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Golf 6 Gebrauchtwagen DSG oder lieber Schaltgetriebe

Themenstarteram 14. März 2014 um 6:04

Hallo! Nach dem ich mich für eine Motorisierung entschieden habe, weiß ich nicht welches Getriebe ich nehmen soll?

Der Wagen soll BJ 2009 oder 2010 und max 100.000 km haben.

Ist es gefährlich ein Wagen mit 6 Gang DSG zu nehmen? Ist es lieber ein Wagen mit Schaltgetriebe zu nehmen?

Es geht mir nicht um den Preis, sondern um Anfälligkeit des DSG. Man liest so einiges. Ich möchte mit dem Wagen ca. 4 Jahre und ca. 100.000 km fahren. Was würdet ihr empfehle?

Beste Antwort im Thema

6 Gang DSG kannst du mit 100.000 km kaufen. Allerdings würde ich auf Scheckheft und den 60.000 km Ölwechsel achten.

Lass dir hier nicht so viel Angst machen.. Hier schreiben natürlich überwiegend nur Leute, die Ärger damit haben.

Aber 1000€ würde ich auf jeden Fall bei Seite legen für eventuelle Reparaturen. (wie gesagt gibt es ja auch noch andere Sachen am Auto die kaputt gehen können) Und falls es mal Ärger macht würde ich damit zum Getriebespezialisten fahren und nicht zu VW. ;) Und auch ein Schaltgetriebe kann Ärger machen. ;)

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Bei dem was Du damit vorhast, besser das Schaltgetriebe. Auch wenn das 6 Gang DSG erheblich standfester,als das 7 Gang sein soll. Aber man steckt nicht drin. Gibt ja noch andere mögliche Baustellen....

Themenstarteram 15. März 2014 um 23:37

Zitat:

Original geschrieben von QuirinusNE

Bei dem was Du damit vorhast, besser das Schaltgetriebe. Auch wenn das 6 Gang DSG erheblich standfester,als das 7 Gang sein soll. Aber man steckt nicht drin. Gibt ja noch andere mögliche Baustellen....

Ich habe schon gedacht, dass das DSG nicht so sicher ist. Dafür aber viel bequemer. Ich werde wahrscheinlich dann zum Schaltgetriebe greifen.

Zitat:

Original geschrieben von Blackadd

Zitat:

Original geschrieben von QuirinusNE

Bei dem was Du damit vorhast, besser das Schaltgetriebe. Auch wenn das 6 Gang DSG erheblich standfester,als das 7 Gang sein soll. Aber man steckt nicht drin. Gibt ja noch andere mögliche Baustellen....

Ich habe schon gedacht, dass das DSG nicht so sicher ist. Dafür aber viel bequemer. Ich werde wahrscheinlich dann zum Schaltgetriebe greifen.

Willst du dir das wirklich antun? Zumal du ja die Bequemlichkeit des DSG bereits erkannt hast. Ixh möchte des DSG nach Austausch der Kupplung nicht mehr missen.

Vielleicht solltest du nach einem Fahrzeug greifen, dem man das  berühmte Kupplungspaket bereits verpasst hat. Dasselbe gilt ja auch für das Problem mit der Steuerkette.

Es stellt sich dabei auch  die Frage, wie oft du auf deinem täglichen Weg zur Arbeit und nach Hause zum Schalthebel greifen musst bzw. nicht:D

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

 

[.....] Vielleicht solltest du nach einem Fahrzeug greifen, dem man das  berühmte Kupplungspaket bereits verpasst hat. [.....]

Er sucht ein Fahrzeug mit 6-Gang-DSG und da gibt es keine Probleme mit den Kupplungen. Mein nächster Wagen wird wieder ein DSG haben, jedoch kein 7-Gang. ;)

Wenn du ein Fahrzeug mit hoher Laufleistung kaufst, achte darauf, dass das Getriebeöl des 6-Gang-DSG bei 60.000km gewechselt wurde. VW-Scheckheft gepflegt wäre optimal.

6 Gang DSG kannst du mit 100.000 km kaufen. Allerdings würde ich auf Scheckheft und den 60.000 km Ölwechsel achten.

Lass dir hier nicht so viel Angst machen.. Hier schreiben natürlich überwiegend nur Leute, die Ärger damit haben.

Aber 1000€ würde ich auf jeden Fall bei Seite legen für eventuelle Reparaturen. (wie gesagt gibt es ja auch noch andere Sachen am Auto die kaputt gehen können) Und falls es mal Ärger macht würde ich damit zum Getriebespezialisten fahren und nicht zu VW. ;) Und auch ein Schaltgetriebe kann Ärger machen. ;)

Hallo, ich stehe auch vor der Entscheidung, mir einen Golf 6 ab Modelljahr 2011 mit max. 80TKM und 7-Gang-DSG zuzulegen. In Frage kommen für mich hauptsächlich Fahrzeuge, die VW-Vertragshändler anbieten (wegen Service- & Garantie).

Wie unterscheidet sich eigentlich die Gebrauchtwagengarantie hinsichtlich Garantieumfang von der Neuwagengarantie, insbesondere in den ersten 6 Monaten bevor die Beweislastumkehr eintritt, speziell im Fall DSG (aber auch TSI-Steuerkette)? Gibt es hierzu Erfahrungen bzw. Infos? Meine bisherigen Fahrzeuge habe ich bis dato von Familienangehörigen oder aus Freundeskreis erworben.

Gruß

Markus

Ich würde es lassen (mit dem 7-gang-DSG).

Was würde eine 1-jährige Gebrauchtwagengarantie viel änder, wenn du den Wagen länger behalten möchtest.

das DSG bleibt vermutlich ein dauerbrenner

Ja, du hast mit Sicherheit nicht unrecht. Zumal das DSG selbst im 7er Golf auch nicht verändert wurde, meines Wissens.

Was mir (und anderen vermutlich) fehlt, ist das Verhältnis von defekten und einwandfreien 7-Gang-DSG. Wer keine Probleme hat, wird dies hier nicht unbedingt kund tun. Ein Freund von mir fährt seit 5 Jahren und 65.000 km mit dem 122PS-TSI-Motor und DSG und hat keinerlei Probleme, auch nicht mit der Steuerkette. Aber man steckt ja in keinem Auto drin.

Aber nochmals auf den generellen Vergleich Neuwagen- und Gebrauchtwagen-Garantie:

Bei einem DSG- oder Steuerkettendefekt (ich gehe jetzt mal von den beiden häufigsten Defekten aus) ist die Leistung des VW-Händlers in den ersten 6 Monaten mit der Neuwagengarantie gleichzusetzen, oder? Mir geht es hauptsächlich darum, einen bei Probefahrt und Gebrauchtwagen-Check für einwandfrei befundenen Wagen, bei dem im ersten Halbjahr dann doch die obigen Mängel/Defekte auftreten, diese finanziell auf den Händler abwälzen zu können. Diese Frage wurde auch mehrmals in anderen threads gestellt, aber keiner hat sich dazu geäußert.

In den ersten 6 Monaten brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Da muß der Händler den Wagen kostenlos Instandsetzen. Außer Reifen, Bremsen und sonstige klassische Verschleißteile. Außer die Ursache war eine andere z. B. ein defekter Bremskolben. Beweislast liegt beim Händler. Nach den 6 Monaten bei Dir. Dann greift die Versicherung. Allerdings nicht immer.

EDIT : gibt haufen Freds, wo das Thema immer mal zwischendurch durchgekaut wird. Wie hier gerade. :D

Vielen Dank für die Infos :-)

@MarkusWeber:

 

Zitat:

Wer keine Probleme hat, wird dies hier nicht unbedingt kund tun.

Gibt leider noch eine Möglichkeit:

Wer keine Probleme erkennt (erkennen kann), wird hier auch selten vorstellig.

Die DSG-Probleme und die Steuerkettenprobleme sind ja nicht auf einmal da bzw. sofort eindeutig aus zu machen (z.B. Ausfall oder Warnleuchte), sondern die kommen schleichend und deshalb bemerken viele Leute das gar nicht.

Dann kommt die zweite Schwierigkeit:

Du musst einen Fehler eindeutig nachweisen und genau das hängt stark vom Wohlwollen der Werkstatt ab. Jeder hat eine andere Toleranzschwelle und die Toleranzschwelle von Werkstätten ist aus meiner Erfahrung manchmal gewollt hoch.

Ich habe Unregelmäßigkeiten bei meinem DSG schon sehr frühzeitig bemerkt. Bis es denn soweit war, dass der Fehler wirklich eindeutig und reproduzierbar "vorführbereit" war (so dass der Serviceberater nicht mehr anders kann, als einen Mangel zu diagnostizieren), vergingen weiter ca 1,5Jahre.

Nach dem Wechsel der mechatronic dauerte es ca 1 Jahr, bis das DSG wieder die bekannten Unregelmäßigkeiten in leichter Form hatte.

Wer Lust auf dieses Spiel hat, kann das ja über Jahre mitmachen oder sich z.B. eine sehr dickes Fell zulegen.

Ich hatte dazu (und zu der Kette, die ebenfalls zum Dauerbrenner wird) keine Lust mehr und habe die Kiste verkauft.

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