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Golf G 1.2TSI DSG 7 Gang Getriebeschaden, Reparatur oder Verkauf?
Sehr geehrte Motor-Talk-User,
ich bin neu hier im Forum, habe mir aber im laufe der Jahre immer wieder interessante Beiträge hier durchgelesen.
Nun habe ich selbst ein Anliegen.
Mein Fahrzeug: Gekauft Anfang 2015, Golf 6 1.2 TSI, Baujahr 11/2011, 1 Vorbesitzer, knapp 200000km, gepflegt, regelmäßig Wartungen durchgeführt.
Es sind an dem Fahrzeug, bis auf eine sehr leicht leckende WaPu, keine Mängel bekannt.
Das Fahrzeug hat zu Beginn dieser Woche (leider ein verflixter Montag) ein Getreibeschaden erlitten. Laut Werkstatt habe ich noch die fehlerhafte/schwächere Version des DSG verbaut gehabt. Es wurde mir gesagt, aber auch gezeigt, dass Teile abgebrochen sind. Metallabrieb war ebenso erkennbar. Die Reparatur würde +/- 3000€ kosten. Würdet Ihr diese Investition tätigen? Oder könnte das eventuell der Weg zu einem Faß ohne Boden sein? Ich will mir nächstes Jahr auf alle Fälle einen neuen Wagen zulegen.
Danke vorab für eure Meinung.
Euch ne schöne Woche - Gruß Sven
Beste Antwort im Thema
Also halten wir fest:
Golf 6 Bj 2011, kleiner Benziner mit 200.000 Km und ein leckender WaPu.
Ohne Getriebeschaden wäre der Wagen ca 3.500€ Wert.
Man findet ähnliche Fahrzeuge mit 100.000 Km für ca 5.000-5.500€ (Wunschpreise - kann man noch verhandeln).
An deiner Stelle würde ich auf keinen Fall eine Reparatur für 3.000€ zustimmen. Das hat wirtschaftlich einfach keinen Sinn.
Entweder solltest du das Auto so verkaufen, wie er gerade da steht, oder aber du solltest zusehen, ein güstiges Austausch-Getriebe zu finden.
An deiner Stelle hätte ich mir ein Getriebe aus dem Netz rausgesucht, mit Rechnung und Garantie für ca 800€ gekauft und zu meiner Vertrauenswerkstatt geschleppt.
Der Einbau würde in einer freien Werkstatt max 500€ kosten.
Getriebe Öl braucht der kleine eh nicht, da er „trocken“ läuft.
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13 Antworten
Ein gebrauchtes Getriebe suchen und einbauen. Warum sollte das Faß ohne Boden sein? Getriebe ist Getriebe und hat mit anderen Bauteilen wenig zu tun....
Was wäre die Alternative? Den für nächstes Jahr geplanten Neukauf vorziehen?
Oder musst du die Zeit bis dahin auf jeden Fall mit dem jetzigen (oder einem anderen) Fahrzeug überbrücken?
Mit Faß ohne Boden meinte ich dass eventuell weitere nicht vorhersehbare Reparaturen anstehen könnten. Das Getriebe muss ich bei der Werkstatt wechseln lassen. Ich kann dies nicht selbst einbauen lassen. Grüße
@gumajan schrieb am 29. Oktober 2020 um 11:15:08 Uhr:
Ein gebrauchtes Getriebe suchen und einbauen. Warum sollte das Faß ohne Boden sein? Getriebe ist Getriebe und hat mit anderen Bauteilen wenig zu tun....
Das Kapital für den anstehenden Neukauf für nächstes Jahr sollte noch ein wenig wachsen 
. Ich würde mir eventuell für den Winter ein älteres Fahrzeug zulegen und dieses dann bis nächstes Jahr fahren. Es wäre von Vorteil ein Fahrzeug zu haben, ich könnte aber auch gut die ÖPNVs nutzen.
@Astra1.6_16V schrieb am 29. Oktober 2020 um 11:17:44 Uhr:
Was wäre die Alternative? Den für nächstes Jahr geplanten Neukauf vorziehen?
Oder musst du die Zeit bis dahin auf jeden Fall mit dem jetzigen (oder einem anderen) Fahrzeug überbrücken?
Zitat:
@Svenson_92 schrieb am 29. Oktober 2020 um 12:25:55 Uhr:
Das Kapital für den anstehenden Neukauf für nächstes Jahr sollte noch ein wenig wachsen
@Astra1.6_16V schrieb am 29. Oktober 2020 um 11:17:44 Uhr:
Was wäre die Alternative? Den für nächstes Jahr geplanten Neukauf vorziehen?
Oder musst du die Zeit bis dahin auf jeden Fall mit dem jetzigen (oder einem anderen) Fahrzeug überbrücken?
[/quote
Soll dein nächstes Auto ein richtiges Upgrade werden zum jetzige (Größer, schneller, Höher, Teurer etc..), oder möchtest du eigentlich wieder ein ähnliches Auto mit weniger Kilometern drauf haben?
Zitat:
@Svenson_92 schrieb am 29. Oktober 2020 um 12:25:55 Uhr:
Ich würde mir eventuell für den Winter ein älteres Fahrzeug zulegen und dieses dann bis nächstes Jahr fahren.
Okay, dann würde ich das Getriebe machen lassen, evtl. mal noch ein Gegenangebot von nem Instandsetzer einholen.
Wenn du dir ein Winterauto zulegst, weißt du auch nicht, ob das nicht ein Fass ohne Boden ist... und bei deinem Golf weißt du zumindest, dass der sonst ja offensichtlich in Schuss ist. Und etwas dran kommen kann immer etwas, an jeden Wagen. Wenns nicht grad einer mit Garantie ist, hat man dann halt "Pech".
Wenn du den Golf bei Neukauf in Zahlung gibst, bekommst du mit etwas Glück noch das raus, was du jetzt investierst.
Hi, es soll eventuell ein 7er GTD oder ein 7er GTI werden.
@E97 schrieb am 29. Oktober 2020 um 12:32:06 Uhr:
Zitat:
@Svenson_92 schrieb am 29. Oktober 2020 um 12:25:55 Uhr:
Das Kapital für den anstehenden Neukauf für nächstes Jahr sollte noch ein wenig wachsen
@Astra1.6_16V schrieb am 29. Oktober 2020 um 11:17:44 Uhr:
Was wäre die Alternative? Den für nächstes Jahr geplanten Neukauf vorziehen?
Oder musst du die Zeit bis dahin auf jeden Fall mit dem jetzigen (oder einem anderen) Fahrzeug überbrücken?
[/quote
Soll dein nächstes Auto ein richtiges Upgrade werden zum jetzige (Größer, schneller, Höher, Teurer etc..), oder möchtest du eigentlich wieder ein ähnliches Auto mit weniger Kilometern drauf haben?
Wie sieht es denn mit der Steuerkette aus? Wenn dies noch die erste ist, würde ich diese dann gleich mit machen lassen - dann hast du beiden größten Baustellen an dem Auto beseitigt. Lohnt sich aber wohl nur, wenn du Wagen noch weitere 3-4 Jahre fahren möchtest, denn bei einem Verkauf wirst du die Investition nicht mal ansatzweise wieder bekommen
Hallo
Schau mal auf Mobile wie die gehandelt werden wenn das Getriebe i.O. ist
9 Jahre und 200000 Km ist nicht ohne.
Kommt natürlich auch auf den Gesamtzustand an und was du in letzter Zeit
investiert hast.
Wie sind z.B. Bremsen, Reifen und Auspuffanlage?
Wenn das bald dran ist kostet das auch ein wenig.
Ob sich die Reparatur lohnt ist eine Rechensache die nur du erledigen kannst.
MfG
Didi2708
Ich würde das Fahrzeug reparieren und dann noch eine Weile fahren. Jetzt ein anderes Fahrzeug über den Winter zu kaufen macht wirtschaftlich keinen Sinn.
Zeitwertgerecht Reparieren = gebrauchtes Getriebe.
Grüße vom Armani-Biker...
auf keinen Fall ein gebrauchtes DSG-Getriebe. Die sind nur genauso fehleranfällig. Es gibt auf DSG spezialisierte Instandsetzungsbetriebe, die die Getriebe teilweise modifizieren. So eins würde ich besorgen und in dem Betrieb einbauen lassen, dann ist Ruhe. Notfalls würde ich mein Auto per Transport zu dem Getriebeinstandsetzer bringen lassen.
Also halten wir fest:
Golf 6 Bj 2011, kleiner Benziner mit 200.000 Km und ein leckender WaPu.
Ohne Getriebeschaden wäre der Wagen ca 3.500€ Wert.
Man findet ähnliche Fahrzeuge mit 100.000 Km für ca 5.000-5.500€ (Wunschpreise - kann man noch verhandeln).
An deiner Stelle würde ich auf keinen Fall eine Reparatur für 3.000€ zustimmen. Das hat wirtschaftlich einfach keinen Sinn.
Entweder solltest du das Auto so verkaufen, wie er gerade da steht, oder aber du solltest zusehen, ein güstiges Austausch-Getriebe zu finden.
An deiner Stelle hätte ich mir ein Getriebe aus dem Netz rausgesucht, mit Rechnung und Garantie für ca 800€ gekauft und zu meiner Vertrauenswerkstatt geschleppt.
Der Einbau würde in einer freien Werkstatt max 500€ kosten.
Getriebe Öl braucht der kleine eh nicht, da er „trocken“ läuft.