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Golf GTI Performance Bj 2019 Pirelli Reifen Höhenschlag

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 3. August 2020 um 8:48

Hallo,

ich habe auf meinem Golf 225/35 19 Reifen von Pirelli P Zero darauf mit ca. 7000 Km.

Das Fahrzeug fängt nun an bei 100 sehr stark zu Hoppeln obwohl die Reifen frisch gewuchtet wurden. Bei 120 ist es noch stärker.

Man hat den Höhenschlag auch ganz deutlich beim Wuchten auf allen 4 Reifen gesehen

Und zusätzlich sind sie auch unerträglich Laut.

Hat jemand die selben Erfahrungen mit dem Pirelli P Zero Reifen gemacht

MfG

Tom

Beste Antwort im Thema

Auf was sollte dich der Hersteller verklagen? Unwissenheit?

Wenn tatsächlich eine Schädigung durch den Fahrer erkennbar wird, kann sich der Hersteller auch erstmal nur an den Käufer wenden und die reifen in Rechnung stellen...

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Hallo,

wenn der Reifen defekt ist, zurück geben, das geht in den ersten Monaten über die Gewährleistung des Händlers oder über den Hersteller und das auch länger, denn die geben häufig eine längere Garantie.

Aber vorher Prüfen, ist es wirklich der Reifen nicht die Felge. Auch überlegen ob man richtig gelagert hat falls schon gelagert wurde.

ich habe bei das bei Michelin durch gemacht, ging schnell. Hatte eine Unwucht dritter Ordnung (kann einen zum Wahnsinn treiben). Habe bei Michelin angerufen, die haben mir die Vorgehensweise genannt, also zum Händler (vergölst kann man ja mal erwähnen, wenn es vorbildlich läuft) der hat sich mit Michelin in Verbindung gesetzt und ein Woche (oder zwei so genau weiß ich es nicht mehr) später hatte ich nagelneue Reifen ohne Abzug, so das meine Ausgaben bei VW gedeckt waren (hier war das der Händler wie ich vermute).

 

Gruß

Ist es stärker, wenn das Auto länger stand?

 

Ich hab so etwas ähnliches bei meinem GTI auch, wenn das Auto ein paar Tage in der Garage steht. Wenn ich dann wieder ein bisschen gefahren bin, ist es wieder viel besser bzw nicht mehr vorhanden.

Wenn man den Höhenschlag sehen kann bringt wuchten nichts.

Dann "matchen'. Heißt Reifen auf der Felge drehen. Wenn das nichts bringt ersetzen.

Hallo,

in Bezug auf den zeitlichen Standplatten nach kurze Standzeit, der geht eigentlich nach einer gewissen Fahrstrecke 20km zurück, ich würde meinen, das wenn es sehr deutlich wird schon ein Mangel ist. Da es auf allen vier Rädern ist könnte man von einen Standplatten ausgehen, es wird sehr unwahrscheinlich sein, das alle vier Reifen im Inneren einen Defekt haben, aber wer weiß.

Wenn die Reifen nichts taugen, sollte man über Gewährleistung wie Garantie nutzen (auch Markenreifen gibt es in verschieden Qualitäten und für gewisse Regionen (da fahren die Autos max 110km/h oder ....) Dank Globalisierung kann jetzt auch hier, jeder alles bekommen;-)

Gruß

Standplatten, Bremsplatter, Bordsteinfahrt mit Rad-Reifenkombi oder hineinfahren in ein tiefes Schlagloch (Verzug der gesamten Felge und der Reifen merkt sich das sehr genau, weil die Karkasse dabei stark beschäfigt wird oder Rad-Reifen-Kombi auf Radnabe nicht sauber befestigt (Rost)....

Ansonsten Lenkungs-und Fahrwerksteile überprüfen.

Es wäre ungewöhnlich, wenn 2 Reifen gleichzeitig dieselben Symptome aufweisen

Du kannst naturlich auf Umtausch bestehen, nur sei Dir gewiß, dass der Hersteller diese Reifen sehr genau mittels Ultraschall und Röntgen prüft, da er ermitteln muss, woran der Fehler liegt, um ev. Produktionsfehler und herauszufinden und Rückrufe zu starten.

Ist es ein Produktionsfehler erhälst Du in der regel einen kompletten neuen Satz Reifen.

Stellt der Hersteller aber fest, dass der reifen durch unnatürliche Fahrweise beschädigt wurde, kann es sein, dass Du die Kosten tragen musst und der Hersteller Dich verklagt.

Prüfe also genau, was Du gemacht hast.

Auf was sollte dich der Hersteller verklagen? Unwissenheit?

Wenn tatsächlich eine Schädigung durch den Fahrer erkennbar wird, kann sich der Hersteller auch erstmal nur an den Käufer wenden und die reifen in Rechnung stellen...

Kein Hersteller wird sich jeden reklamierten Reifen ansehen. Die Kosten würden den Nutzen übersteigen. Die Reifenhändler schauen sich den Reifen ja schon an und probieren vorher mit Wuchten und Drehen das Problem zu beheben.

Jeder namhafte Hersteller kennt das Produkthaftungsgesetz und muss von daher auch entsprechende Prozesse etablieren, wie mit fehlerhafter Ware umzugehen ist und er muss Maßnahmen beschreiben, wie er diese langfristig abstellen will. Ich sag nur CAPA Verfahren: Corrective Action Preventive Action. Zunächst werden die Mängel nur klassifiziert und geprüft, ob es zu zur Produktionscharge des Produkts bereits weitere Mängel gibt.

Sich zurücklehnen und jedem Kunden einen neuen (Satz) Reifen zukommen lassen, ist nicht. Schließlich könnte die Entstehung des Mangels auf einem systematischen Fehler zurückzuführen sein, der langfristig gesehen richtig Probleme oder Unkosten verursachen kann.

Gruß

RSLiner

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass er das bei keinem Kunden kontrolliert. Er wird das aber bei weitem nicht bei jedem Reklamationsfall tun. Ein namhafter Hersteller wird ohnehin aus jeder Charge Proben ziehen und verschiedene eigene Tests machen - im Labor und auf der Teststrecken und Straßen - und sollte dadurch die meisten Fehler und Ursachen kennen.

CAPA ist ja nur eine Beschreibung von vielen im Bereich QM - auch dort ist nirgends die Rede davon, dass jeder einzelne Fehler untersucht wird. Die Fehler sollten statistisch relevant ausgewertet werden.

Wenn die Reifen eine (DA) Kennzeichnung haben, brauchst du nicht weiter prüfen … ;)

Dieser Hinweis dürfte wohl nicht relevant sein .

Der Wagen ist von 2019 und die Reifen lt Angabe 7000km gefahren.

Wie sollen hier DA Reifen aufs Fzg kommen ? .

Das die Pirelli tw. etwas zickig sind was Laufruhe angeht ist ja nicht unbekannt aber solange hier nicht ergründet wurde was den Höhenschlag verursacht ist das im Grunde alles nur Kaffeesatz lesen .

Mfg Mario

Zitat:

@lenny77 schrieb am 6. August 2020 um 16:19:14 Uhr:

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass er das bei keinem Kunden kontrolliert. Er wird das aber bei weitem nicht bei jedem Reklamationsfall tun. Ein namhafter Hersteller wird ohnehin aus jeder Charge Proben ziehen und verschiedene eigene Tests machen - im Labor und auf der Teststrecken und Straßen - und sollte dadurch die meisten Fehler und Ursachen kennen.

CAPA ist ja nur eine Beschreibung von vielen im Bereich QM - auch dort ist nirgends die Rede davon, dass jeder einzelne Fehler untersucht wird. Die Fehler sollten statistisch relevant ausgewertet werden.

Fehler "aus dem Feld" resp. von der Straße sind immer realitätsnäher und damit für den Hersteller interessanter als jegliche Laborversuche.

Um eine Aussage treffen zu können, ob der defekte Reifen einen statistisch relevanten Mangel hat, muss man ihn sich auch ansehen. Wenn ich natürlich nur bewerte ob der Reifen defekt ist oder nicht, und keine weitere Ursachenforschung betreibe was daran kaputt gegangen ist, dann reicht die Reklamation durch den Händler.

Gruß

RSLiner

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