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Golf oder MINI als Stadtflitzer für 5000€
Moin,
ich bin am überlegen mir einen Golf oder Mini als kleinen Stadtflitzer für 5000€ zuzulegen.
Er würde größtenteils für den Arbeitsweg (12km eine Strecke) verwendet werden
-> daher würde ich definitiv zu einem Benziner greifen wollen.
Für 5000€ gibt es einige Angebote rund um 100.000km runter mit diversen Motorgrößen.
Gibt es da Problemkinder, oder laufen die i.d.R alle recht problemlos.
An sich habe ich keine großen Ansprüche - allerdings brauche ich ein zuverlässiges Auto (ich weiß pauschal kann man sowas nicht sagen beim Gebrauchtkauf, dennoch wünsche ich mir nicht wie bei meinem 320i E46 alle 3 Wochen in die Werkstatt schauen zu müssen)
Noch zu erwähnen: ich würde/kann alle Service- und anstehenden Reparaturen selber machen.
Gerne auch andere Auto Empfehlungen in der Preisklasse! Ich find die zwei rein optisch recht ansprechend.
Vielen Dank schon einmal! 
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11 Antworten
Bei 5 Mille würde ich mich mit einem Corsa D (wenn groß genug) zufrieden geben - für die Stadt reicht auch der 1,2er.
Steuerkette sollte nicht rasseln und der Öldruckschalter trocken - sonst gibts da keine Baustellen.
Ansonsten - bei 5 Mille - im Umfeld nach Zustand kaufen - da kann der Punto aus der Nachbarschaft meist der bessere Deal sein, wenn der Bock gepflegt ist.
Zitat:
@olli27721 schrieb am 25. Oktober 2024 um 22:53:54 Uhr:
Bei 5 Mille würde ich mich mit einem Corsa D (wenn groß genug) zufrieden geben - für die Stadt reicht auch der 1,2er.
Steuerkette sollte nicht rasseln und der Öldruckschalter trocken - sonst gibts da keine Baustellen.
Ansonsten - bei 5 Mille - im Umfeld nach Zustand kaufen - da kann der Punto aus der Nachbarschaft meist der bessere Deal sein, wenn der Bock gepflegt ist.
Danke für den Tipp! Den Corsa hatte ich gar nicht auf dem Schirm!
Ich hab gerade gesehen, dass die Seat Ibiza IV Modelle (2012) bei ca. 5500€ liegen. Meinst du sowas könnte man sich auch mal anschauen? Oder sind die eher auch anfällig(er) für diverse Mängel?
Wenn da die TSI Motoren mit Steuerkette drin sind, dann würde ich da einen Bogen drum machen.
Den 4er golf mit dem 1.6 motor ist robust und unauffällig.Aber sollte ohne Rost sein .Das gibt es ;aber man muss suchen.An den vorderen Kotflügel fängt es an .Dann die Finger weg.Auch der 5er golf hat mit starkem Rost zu kämpfen .Undihn gibt es auch mit dem 1.6 saugmotor .Den a3 ebenso.Die turbo Benziner in diesem Alter taugen alle nix .Da gibt's noch den cross polo.Auch ein nettes Auto.Der suzuki swift oder der kleinere splash sind sehr robuste autos.Haben überhaupt keine Probleme.Auch die 3 zylinder sind super haltbar und sparsam .Gibt es auch als Opel agila.Ist dasselbe nur mit Opel Emblem.Den haben Bekannte von mir gekauft.Keine Reparaturen bis auf bremsschläuche .Und das bei einem 14 Jahre alten Auto.Ansonsten die restlichen Japaner von Mitsubishi bis Honda alles ok.Der smart for four hat auch den Mitsubishi Motor. Ein unverwüstliches Teil.Die Japaner können Kleinwagen bauen .Ich verstehe nur nicht dass der europäische Markt so vernachlässigt wurde.Der civic war bis 2000 einer der besten kompakten.Was ist daraus geworden ?
.
Was soll aus dem Civic geworden sein? Den gibt's mittlerweile in 11. Generation; für 5.000 Euro gibt's vielleicht den Civic 8. Der optisch aber arg gewöhnungsbedürftig ist.
Der Smart ForFour von Mitsubishi war der Colt.
Aber: das sind mittlerweile einfach ziemlich betagte Autos, und da kommt es auf den Ist-Zustand an.
Egal, ob's nun ein Corolla ist, oder Golf, Fabia, Polo, Jazz, etc.
Bei den älteren Kleinwagen aus dem VW-Konzern wäre der 1.4er Benziner mit irgendwas um die 85 PS eine Möglichkeit. Der hat Zahnriemen und gilt als robust. Der 1.2er Benziner mit um die 60 PS ist arg betulich und nicht unproblematisch.
Zitat:
@FlixbusLeasing schrieb am 25. Oktober 2024 um 22:49:22 Uhr:
An sich habe ich keine großen Ansprüche - allerdings brauche ich ein zuverlässiges Auto (ich weiß pauschal kann man sowas nicht sagen beim Gebrauchtkauf, dennoch wünsche ich mir nicht wie bei meinem 320i E46 alle 3 Wochen in die Werkstatt schauen zu müssen)
Noch zu erwähnen: ich würde/kann alle Service- und anstehenden Reparaturen selber machen.
Wie jetzt, Werkstatt oder Selbsthilfewerkstatt gemeint?
Ganz ehrlich, jedes Auto mit Wartungs- und Reparaturstau ist unzuverlässig. Das stellt man einmal ab und dann ist gut. Der E46 ist doch ein sehr unkompliziertes und reparturfreundliches Auto...
Hast du den noch? Dann mach doch erst mal ne Liste was gemacht werden muss, was es kosten wird.
Ein anderer Wagen in der Preisklasse ist doch ebenso eine Wundertüte. Und 5.000,- sind leider nicht viel Geld für einen Autokauf. Ein MINI ist nicht sonderlich zuverlässig, die 1. Generation (R50) dürfte das für den Kurs sein, die saufen 9-10 l, egal wie du fährst, die Automatik ist Murks und die Getriebe ebenfalls. Die 2. Generation (R55) hat auch einige Wehwehchen, mache dich mal kundig.
Golf, naja. Für mich eines der unzuverlässigsten Autos überhaupt. Ersatzteile teuer...
Ich würde mich dann eher bei Toyota umsehen. Aber auch der will gewartet und gepflegt werden.
Zum E46 gibt es hier doch ein hervorragendes Forum. Bei uns läuft ein E46 320i M54, BJ. 2004 als 10 Jährigen mit 114tkm gekauft, mittlerweile geht er auf die 300tkm zu. Bis auf die typischen Kleinigkeiten nichts, ausser das das Differenztial nun mal neu wollte.
Immerhin scheinst du ja mittlerweile einiges gemacht zu haben, irgendwann muss ja gut sein...
Wenn der deutsche lieber 25.000€für einen nackten Premium Golf als 23.000€ für einen vollausgestatteten Japaner ausgibt, braucht man sich nicht Fragen warum das Sortiment der Japaner so dünn geworden ist.
Ein Civic S als 3 Türer sieht auch heute noch Modern aus im Gegensatz zum Golf. Danach würde ich suchen.
Zitat:
@benprettig schrieb am 26. Oktober 2024 um 10:09:46 Uhr:
Ein MINI ist nicht sonderlich zuverlässig, die 1. Generation (R50) dürfte das für den Kurs sein, die saufen 9-10 l, egal wie du fährst, die Automatik ist Murks und die Getriebe ebenfalls. Die 2. Generation (R55) hat auch einige Wehwehchen, mache dich mal kundig.
Nach dem Facelift im Aug. 2004 wurden andere Schaltgetriebe verbaut, die sollten ok sein. Beim R56 war die Steuerkette auffällig, wobei meiner von 2007 auf 120 tkm (viel Langstrecke) problemlos lief. Generell würde ich die Cooper S mit Kompressor (Säufer) resp. Turbo (vermehrt Steuerkettenschäden) meiden.
Grundsätzlich würde ich mich nicht auf die 100 tkm-Grenze versteifen, sondern in der Preisklasse vorallem den Ist-Zustand anschauen.
Die Japaner oder Koreaner haben mit den Preisen genauso nachgezogen Die Zeiten als man für 20.000 ein anständiges Auto kaufen konnte sind vorbei .Ausser dacia.Aber wenn man 5000 Budget hat ist es egal welches fabrikat.Da kommt es auf den Ist Zustand drauf an und die neue TÜV Plakette.Was nützt mir ein tolles Auto wenn der zahnriemen überfällig ist ,die Reifen 10 Jahre alt sind und der ölwechselfällig.Dann muss ich selbst als Schrauber mit 1000 Euro plus rechnen.Als nichtschrauber kannst du dann gleich die Kiste stehen lassen .Weil es sich nicht lohnt..Und so sieht es aus un der 5000 Euro klasse.
Die R53 sind im Alter ziemliche Roster. Gibt kaum ein Bauteil das nicht gammelt. Türkante, Seitenteil, Heckklappe, unter den Rückleuchten, hinter den Frontscheinwerfern. Von allen Schnittkanten geht von innen nach außen Rost aus. Heutzutage findet man kaum noch ein Exemplar ohne Rost.
Technisch auch nicht ohne.die Motoren neigen zu Ölverlust. Radlager und Antriebswellen sind oft am Ende. Auch die Lenkung macht oft ein Problem. Fahrwerk und Elektronik machen oft gerne Probleme. Generell ist der Mini auch mit der Zeit eine Klapperkiste im Innenraum. Der Mini stammte aus der Zeit des E46 und von der Qualität ist der nicht schlechter als der bemängelte 3er BMW. Der erste Mini war eben ein echter B(Ring) M(ich) W(erkstatt). Coole Kiste, aber qualitativ...
Die Liste der Problemstellen beim Golf 4 ist heutzutage auch nicht wirklich kurz. Man sollte nicht vergessen, dass der Golf 4 in drei Jahren offiziell ein Oldtimer ist. Und als Liebhaberfahrzeuge wurde die Gölfe nie wirklich behandelt. Was man heute findet sind verbrauchte Alltagsschleuder.
Dann lieber einen zuverlässigen Drilling Toyota Aygo/Citroen C1/ PEUGEOT 108. Die von Toyota entwickelten Drillinge sind recht problemlos und sehr günstig zu unterhalten. Die Fahrzeuge sind aber echt spartanisch. Muss man mögen.
Mit etwas Komfort sollte man dann wohl besser zu Opel Corsa E oder Ford Fiesta greifen.
Toyota oder Honda - wenn Du nicht viele Reparaturen haben willst.