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Golf Plus 1.4 Motorschaden, bitte um Hilfe
Hallo,
Habe vor kurzem einem Golf Plus 1.4 Bj. 2007 (mit einer Zenit Gas-Anlage) gekauft...
Laufleistung 50.000km, Gasanlage wurde vor ca einem Jahr eingebaut.
Heute beim Start des Motoir hörte und stellt ich fest, daß Dieser nur auf 3 Zylindern lief....
Anschließend hat sich bei der Werkstatt herausgestellt, daß ein Zylinder keine Kompression aufweisst
Wo der Schaden am Motor genau ist konnte man noch nicht feststellen.
Was ich dazu sagen kann, daß ich keine Rennfahrer bin, samit bin ich ganz normal damit gefahren..
Abhängig vom Schaden wird es TEUER oder ein neuer Motor ist fällig..
Wo im Netz kann ich mich schlau machen was Motoren kosten?
(Oder aus einem Ufallfahrzeug...)
Hat jemand Ideen ? Allgemeine Ideen...
Hoffe auf Antorten und bedanke mich im voraus!
Gruß, xray_1976
Beste Antwort im Thema
Wenn ein so junger Motor mit nachgerüsteter Gasanlage das Zeitliche segnet, ist die Wahrscheinlichkeit schon sehr groß, das dort auch die Ursache liegt.
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26 Antworten
Wenn der Schaden nachweislich durch die Gas-Anlage entstand, dann sollte der Gas-Einbaupartner/-hersteller dafür haften. Wenn der Schaden an der Motormechanik liegt, dann kann der FZ-Hersteller Garantie/Kulanz übernehmen.
Ist der Zylinderkopf (Ventile) oder der Motorblock (Kolben) defekt?
Mach doch mal Bilder vom Schaden und stelle diese ein.
Zitat:
Original geschrieben von J.Brezel
Wenn der Schaden nachweislich durch die Gas-Anlage entstand, dann sollte der Gas-Einbaupartner/-hersteller dafür haften. Wenn der Schaden an der Motormechanik liegt, dann kann der FZ-Hersteller Garantie/Kulanz übernehmen.
Ist der Zylinderkopf (Ventile) oder der Motorblock (Kolben) defekt?
Mach doch mal Bilder vom Schaden und stelle diese ein.
Hallo, J.Brezel
Ich habe den Wagen noch vor der Tür...
Wird am Mittwoch geholt... Sobald Bilder vorliegen werde ich diese reinstellen.
Allerdings ist zu beachten, dass der Vorgänger diese LPG-Anlage eingebaut hat und dabei keine Unterlagen vorliegen (SHIT ich weiss).
Bei Zerlegen des Motors wird ein Gutachter dabei sein. Mal schauen wo die Ursache zu finden sein wird.
Melde mich und danke für die Antwort.
Gruß, xray_1976
Das wird keine einfache Sache, könnte an Motorproblemen die immer mal wieder unabhängig von der Gasumrüstung auftreten und damit an VW liegen, in der laufenden Garantie eigentlich eine klare Sache, andererseits könnte der Schaden auch zb. durch einen event. Magerbetrieb durch die Gasanlage und damit am Umrüster liegen.
Der Eine wird wohl die Schuld auf den Anderen schieben.
Wende dich an den Vorbesitzer lass dir die Unterlagen zukommen!!! -Diese können sehr wichtig sein bzw.werden!!!
Wenn ein so junger Motor mit nachgerüsteter Gasanlage das Zeitliche segnet, ist die Wahrscheinlichkeit schon sehr groß, das dort auch die Ursache liegt.
Nach langem überlegen werde ich mich wohl zu einem neuen Motor entscheiden...
Dabei will ich die LPG-anlage beihalten...
Ich habe mir viel Gedanken gemacht!!
Bei einer Reparatur wird nur die Reperatur am 4 Zylinder stattfinden (was auch immer es ist)..
Seien wir Mal realistisch... Die anderen 3 werden wohl nicht einen viel besseren Zustand haben...
Jetzt Mal ein paar entscheidende Fragen:
1. Welchen Motor kann ich ausser des 1.4l (59KW) nehmen?
2. Kann ich einen größeren (Hubraum) Motor verwenden?
3. Die Fragen der Kompatibilität mir der Gasanlage muss ich wohl mit dem Hersteller klären. :-(
4. Wo kann ich im Web nach Motoren suche? Denn einige Seiten habe ich schon durch. Vielleicht kennt Ihr ja noch einige Seiten.
Angaben zum Fahrzeug:
Bj Anfang 2007, Schl.-nr. 0603 und AKA
Ah, um einen neuen Motor einzubauen sollten noch folgende Daten bekannt sein (aus dem Serviceplan):
Bei 2.
Motorkennbuchstabe BUD Getriebeart: JHU (schaltgetriebe)
Der Rest ist nicht wichtig...
Was kann ich an Motoren an das JHU Getriebe "packen" und was ist überhaupt zum normalen Pries zu realisieren?
Die Entschiedung muss doch recht flott fallen da ich den Wagen beruflich benötige.
Danke der Community für Tipps und Hilfe...
Gruß
Einen anderen Motor als das Originalaggregat würde ich mir mir zumuten. Das passt doch nichts mehr zusammen. Alleine das ganze elektronische Equipment auf einen anderen Motor umzustellen dürfte enorm aufwendig sein. Auch die Werkstätten dürften später mit der umgestellten Variante nur schwer klarkommen. Vom schlechten Wiederverkauf mal ganz zu schweigen.
Zudem besteht die Gefahr, daß Dir die alte Gasanlage den neuen Motor wieder killt.
Dieser Aufwand würde den Betrieb mit Gas ad absurdum führen. Das rechnet sich dann nicht mehr.
Ich würde erstmal eine Motordiagnose machen, und dann über die weitere Vorgehensweise entscheiden. Evtl. ist nur ein Schaden an den Ventilen bzw. Zylinderkopf. Dafür braucht man aber keinen neuen Motor. Es gibt Fahrzeuge, wie z.B. die A-Klasse, die ausdrücklich nur auf Gas betrieben werden sollen, wenn der Zylinderkopf entsprechend verstärkt wurde. Tut man das nicht, fangen die Motorschäden so ab 30.000km an.
Ob Dein Motor dazugehört sollte sich aber herausfinden lassen.
Ich vermute den Schaden auch am/im Zyliderkopf, da FZ mit Gasanlagen einen gepanzerten Ventilsitz haben/benötigen. Diese geänderten Ventiltriebeiheiten findet man in der Serie nur bei FZ, welche ab Werk mit einer Geasanlage ausgeliefert werden.
Schadensdiagnose abwarten und dann entscheiden!
Es gibt im Fachhande auch spezielle Zusätze/Additieve ,welche in das System eingefüllt werden können, um Schäden am Ventiltrieb vorzubeugen. Hast Du davon schon gehört? z.B.
TUNAP micrologic® PREMIUM 164
System-Wirkstoff LPG (Gas)
Speziell entwickeltes Wirkstoffkonzentrat für das Flüssiggas (Liquified Petroleum Gas). Schützt die Ventile vor Verschleiß (Ventileinschlag) und gewährleistet somit eine lange Motorlebensdauer.
LPG System: Ventil-Schutz auch bei hoher Motorlast
} Film
Aufgrund der fehlenden Schmierwirkung im Gasbetrieb kommt es vor allem im oberen Motorlastbereich zu einer erhöhten Belastung von Ventil und Ventilsitz.
Bei einigen Motoren führt dies dazu, dass schon nach geringer Laufleistung eine kostenintensive Überholung des Zylinderkopfs nötig wird. Um den erhöhten Ventilverschleiß signifikant zu reduzieren, empfiehlt sich der regelmäßige Einsatz von TUNAP System-Wirkstoffen LPG.
Das TUNAP LPG-System wurde durch die Firma Irmscher erfolgreich getestet und von Opel freigegeben. Um die Garantie zu erhalten, ist der Einsatz des Systems für Opel LPG-Fahrzeuge sogar zwingend vorgeschrieben. Es besteht aus zwei Komponenten: Einer Komponente für den Gastank (micrologic® PREMIUM 164) und einer Komponente für den Benzintank (micrologic® PREMIUM 163).
Bei dem micrologic® PREMIUM 164 handelt es sich um in Flüssiggas vollständig lösliche Verbindungen. Die Wirkstoffkomponente ist bereits in flüssiggasähnlichen Kohlenwasserstoffverbindungen gelöst. Dadurch ist eine optimale Vermischung mit dem Flüssiggas beim Einbringen in den Gastank gewährleistet.
Unter den bei der Verbrennung im Brennraum herrschenden Bedingungen werden die Reaktionsprodukte des System-Wirkstoffes in die Oberflächen von Ventilen und Ventilsitzen eingelagert. Die eingelagerten Reaktionsprodukte sorgen für eine verbesserte Schmierwirkung und damit für eine spürbare Verminderung des Verschleißes.
Wofür zusätzlich ein System-Wirkstoff für Benzin?
Das micrologic® PREMIUM 163 enthält den gleichen Wirkstoffkomplex wie das Gasprodukt und sorgt nach jedem Kaltstart dafür, dass an den Ventilen und Ventilsitzen nachadditiviert wird.
Die durch die Gaskomponente aufgebaute Schutzschicht ist so stabil, dass es ausreicht, wenn in der kurzen Phase nach dem Kaltstart über das Benzin Additiv zugeführt wird. Es ist daher zwingend erforderlich, die Benzinkomponente zu verwenden.
Zeitpunkt des Einsatzes
Bereits bei der Umrüstung, also vor der ersten Befüllung mit Gas werden beide TUNAP System-Wirkstoffe LPG eingesetzt - außerdem bei allen Wartungs- und Reparaturarbeiten. Spätestens alle 10.000 km erfolgt eine Nachadditivierung.
Für die optimale Funktion eines mit Autogas betriebenen Fahrzeuges sind neben dem Ventilschutz weitere, durch das TUNAP-System nicht beeinflussbare Faktoren, wichtig:
Gleichbleibende Gasqualität
Technische Qualität der eingebauten Gasanlage
Verfügbarkeit von Sommer- und Wintergasmischungen
Die Automotive-Experten des Wolfratshausener Chemiespezialisten TUNAP arbeiten derzeit an der Fortentwicklung des Systems und an weiteren chemisch-technischen Lösungen für alternative Antriebskonzepte.
Zitat:
Original geschrieben von xray_1976
Bei einer Reparatur wird nur die Reperatur am 4 Zylinder stattfinden (was auch immer es ist)..
Seien wir Mal realistisch... Die anderen 3 werden wohl nicht einen viel besseren Zustand haben...
Jetzt Mal ein paar entscheidende Fragen:
1. Welchen Motor kann ich ausser des 1.4l (59KW) nehmen?
2. Kann ich einen größeren (Hubraum) Motor verwenden?
3. Die Fragen der Kompatibilität mir der Gasanlage muss ich wohl mit dem Hersteller klären. :-(
4. Wo kann ich im Web nach Motoren suche? Denn einige Seiten habe ich schon durch. Vielleicht kennt Ihr ja noch einige Seiten.
Wieso sollte es den anderen Zylindern schlecht gehen? Das ist reine Spekulation.
Wenn der Motor sowieso zerlegt wird, dann sieht man sehr deutlich, woran es liegt. Sollte der Fehler dann tatsächlich im Block zu finden sein, ist ein gebrauchter Austauschmotor mit dem gleichen Kennbuchstaben wohl die günstigste Alternative.
Wenn wirklich "nur" ein Ventil abgerissen ist, dann ist das ganze halb so wild
Zu deinen Fragen:
1. Jeden, der im Golf Plus verbaut wurde, und noch einige andere.
2. Selbstverständlich
3. Richtig
4. Viele Motorenbauer bieten generalüberholte Aggregate im Austausch an. Preise kann ich dir da aber nur für ältere Motoren sagen...
Schau aber auch auf jeden Fall mal bei ebay rein!
Wenn du einen anderen Motor einbaust, muss aber noch mehr geändert werden. Das fängt beim Kabelbaum mit Steuergeräten an und geht über Zubehörteile, Bremsen bis hin zur Abgasanlage... jeweils abhängig vom gewünschten neuen Motor. Eine Eintragung ist auch nötig.
Wenn man sowas nicht selber kann, sollte man es lassen!
Hi,
Also habe schon einiges erfahren können...
Der Motor ist total "platt", einen Austauschmotor habe ich bereits.
Was der Meister meines Vertrause festgestellt hat:
Wenn der 4. Kolben unten ist und Druckluft in der Kolben gepumpt wird, so gibt es keinen Druckverlust!!
Je höher der Kolben nach oben geht desto mehr entweicht der Druck ins Gehäuse.
Ventile und der Kopf sind OK.
Was mir schon meine BEkannter (Meister) sagte.
Die BUD-Bauweise ist ein neues Konzept von VW und dieser Motor (auch andere) sind sehr anfällig für Verschleiß!!
Anbei hat er auch nicht nur den 1.4, sondern auch den 1.6 erwähnt!
NOCH EINE FRAGE:
Wie verwende ich die Additiver z.B. von TUNAP (163, 164)???
Kann ich die selber die Dosierung für das Benzin/LPG selber zu Hause machen oder muss
die Anlage irgendwie verändert werden.
Verzeiht mir diese Fragen, ich bin echt "Grün" (aber bekanntlich gibt es keine dummen Fragen).
Danke für die TOLLEN Infos von euch.
Gruß, xray_1976
Ich würde erstmal feststellen, ob Deine Anlage überhaupt richtig kompatibel mit dem Motor ist. Zudem gehört eine richtige Justierung dazu. Die Additive sind zwar schön und gut, aber Wunder bewirken sie nicht. Aus meiner Sicht fährst Du, nur um ein bischen am Benzin zu sparen, ein sehr hohes mechanisches Risiko. Die Bauweise des Motor benutzen andere Hersteller auch, die ist garantiert nicht das Problem. Die Motoren sind nicht anfälliger für Verschleiß als Andere, sie sind evtl. nur schwerer zu überholen. Bei VW gibt es Motorblöcke, die man laut Hersteller nicht wiederverwenden darf, wenn die Lagerverschraubungen gelöst wurden.
Nimm mal Kontakt mit dem Gasanlagenhersteller auf und mach Dich dort schlau
Das Problem ist der 1.4er Motor ist nicht für den Gasbetrieb geeignet, was aber hinlänglich bekannt ist. Nur der 1.6er verträgt Gasumbauten eigentlich problemlos.
Hallo,
mein Onkel hat das gleiche Problem. 1,6L Motor mit ca. 29TKM. Keine Gasanlage, Wartung 100% bei VW. Wollen lediglich Kulanz 70%Teilekosten gewähren, Rest Kunde (30% Teile+Arbeitslohn ca. 1600€). Mein Vater und ich werden das aber klären, es wird kein Cent dazugezahlt.
Aber das wird ein Kampf...
Also für diesen Fall: Das Problem liegt höchstwahrscheinlich an VW und nicht an der Gasanlage. Gutachter sollte sich umfassend informieren über Internet und VW mit den Ergebnissen konfrontieren und 100% Ersatz fordern, das das Thema bekannt sein muß!
Viel Erfolg, ich halte Euich über den weiteren Fortgang auf dem Laufenden....
Gruß aus MUC, Markus