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Golf V,1.4 TSI, Kraftstoff im Motoröl

Themenstarteram 8. Januar 2008 um 22:47

Hallo,

Ich bin heut´ zum ersten mal in einem Forum und vielleicht hab´ ich auch das Thema übersehen. Wenn ja dann schickt mir bitte mal einen Link zum Thema.

Also folgendes:

Ich hab mir einen Golf V TSI 1.4Variant mit 140Ps bestellt und soll ihn auch diese Woche ausgeliefert bekommen. Jetzt hab` ich schon öfter gehört das selbst Neuwagen schon bei der Übergabeinspektion jede menge Benzin im Motoröl haben. Mein Nachbar hatte dass selbe Problem und bekam sein Auto erst gar nicht Ausgeliefert. Es wurde direkt ein Ersatzwagen gestellt und es wurde ein neues Auto Bestellt, wahrscheinlich auch nur weil er seit 30 Jahren dort Autos Kauft. Durch einen Bekannten der bei meinen VW-Händler arbeitet habe ich jetzt erfahren das auch an meinem Neuwagen dass selbe Problem mit dem Benzin im Öl aufgetreten ist. Auf anfrage meines Bekannten „Was den jetzt mit dem Auto sei?“ Bekam er die antwort: „ Der wird erstmal Ausgeliefert und dann sehen wir mal!“

Es Brennt mir auf der Zunge, aber ich kann ja jetzt nicht mit meinem wissen beim Händler aufkreuzen und sagen. “den Wagen will ich nicht!“

Dann müsste ich das ja auch begründen und müsste somit auch meinen Bekannten outen!

Jetzt meine Frage:

Hat jemand schon mal von diesem Problem gehört und oder könnt ihr mir vielleicht einpaar Tipps geben wie ich jetzt weiter vorgehen soll?

Mit freundlichen Grüßen Thomas

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32 Antworten

1. Wie kommt denn bitte Benzin ins Oel ?

2. Wieso macht man nicht einfach einen Oelwechsel und behebt das Problem ?! Warum muss dann gleich ein neues Auto bestellen ? Wird das alte verschrottet ? ^^

3. Vielleicht ist es auch klar ersichtlich, aber ich verstehe das um diese Uhrzeit gerade nicht ;) :)

Ich frage mich wie sich nach geschätzten 20 km, die das Auto bewegt wurde, eine messbare Menge Benzin im Öl befinden kann.

Also das Thema ist mir neu bzw. bei MT noch nicht aufgefallen.

Worher weiß man, dass es Benzin ist?

Außerdem hast du 2 Jahre Garantie, also Auto einfahren, dann die Sporen geben und schauen, was der Ölstand macht.

Notfalls Nachbesserung verlangen.

Und ehrlich gesagt, glaube ich die ganze Geschichte nicht.

Was mich mal interessieren würde ist, was ich mir unter einer 'Übergabeinspektion' vorzustellen habe?? Ich habe meinen Golf in Wolfsburg abgeholt, der ist dort auch produziert worden (lt. Fahrgestellnr.) ... dort ist sicherlich sowas wie eine 'Endabnahme' gemacht worden, aber eine - wie auch immer geartete - 'Inspektion'?? Kann ich mir nicht vorstellen, schon gar nicht, dass dabei die Konsistenz des Motoröls geprüft wird.

Aber ich lerne gern dazu :).

 

Gruß,

Helmut

am 9. Januar 2008 um 10:41

Übergabeinspektion = abschliessende Durchsicht:

 

Endreinigung innen/aussen, allg. Funktionskontrolle (Licht etc.), Kontrolle der Flüssigkeitsstände (da fällt spätestens der durchs Benzin veränderte Motorölstand auf), div. Codierungen aufheben etc.

Im Prinzip also nochmal checken, ob rundherum alles "dran ist" (auch Unterboden).

Es ist zwar richtig, dass Neuwagen bis zur Auslieferung an den Kunden einen gewissen Kilometerstand erreichen, der ausschließlich aus Kurzstrecken besteht. Bei einem solchen Fahrprofil kann durch die vielen Kaltstarts Kraftstoff ins Öl gelangen. Ein Problem ist das aber nur, wenn es über Wochen oder Monate so gemacht wird, der Wagen also mehrere Tausende Kilometer so bewegt wird. Bei den paar Kilometern bis zur Auslieferung dürfte der Anteil an Kraftstoffkondensat völlig unerheblich sein.

Auch schon vor 20, 30 oder 40 Jahren hatten die Autos eine gewisse Laufleistung als sie dem Kunden übergeben wurden. Damals war die Gemischanfettung in kaltem Zustand viel weniger präzise dosiert als es heute der Fall ist, aber noch nie habe ich gehört, dass das ein Problem gewesen sein soll.

Die Sache mit deinem Nachbarn, der deswegen sein Auto angeblich nicht ausgeliefert bekommen hat, halte ich für ein Gerücht. Woher soll man denn kurz vor der Übergabe von dem angeblichen Kraftstoffkondensat gewusst haben? Und warum wurde das nicht ganz simpel durch einen Ölwechsel erledigt?

Zitat:

Original geschrieben von bengel85

1. Wie kommt denn bitte Benzin ins Oel ?

2. Wieso macht man nicht einfach einen Oelwechsel und behebt das Problem ?! Warum muss dann gleich ein neues Auto bestellen ? Wird das alte verschrottet ? ^^

3. Vielleicht ist es auch klar ersichtlich, aber ich verstehe das um diese Uhrzeit gerade nicht ;) :)

zu 1: Wenn die Zylinderkopfdichtung im Eimer ist. Verstehe ich zwar selbst nicht bei einem Neuwagen, aber es ist halt so.

zu 2: Mit einem Ölwechsel ist das Problem nicht behoben, die Dichtung muss gewechselt werden.

Bei einer defekten Zylinderkopfdichtung könnte Kühlwasser ins Öl oder Öl ins Kühlwasser gelangen, aber kein Kraftstoff ins Öl.

Zitat:

Bei einer defekten Zylinderkopfdichtung könnte Kühlwasser ins Öl oder Öl ins Kühlwasser gelangen, aber kein Kraftstoff ins Öl.

So kenne ich das auch ;)

Jedenfalls arg seltsam die Geschichte! ^^

War das nicht so, dass das Spritgemisch an der kalten Zylinderwand kondensiert und sich dann mit dem Öl in Richtung Ölkreislauf begibt?

Themenstarteram 9. Januar 2008 um 16:12

Zitat:

Original geschrieben von bengel85

1. Wie kommt denn bitte Benzin ins Oel ?

2. Wieso macht man nicht einfach einen Oelwechsel und behebt das Problem ?! Warum muss dann gleich ein neues Auto bestellen ? Wird das alte verschrottet ? ^^

3. Vielleicht ist es auch klar ersichtlich, aber ich verstehe das um diese Uhrzeit gerade nicht ;) :)

1. Das Benzin kommt scheinbar durch eine Dauereinspritzung der Einspritzventile ins Öl (Die Zylinder laufen voll Sprit und der sickert dann ins Öl)

2. Schon mal was von Schmieröl verdünnung gehört? ( Das bedeutet das Benzin im Motoröl ist ) was auch schon mal bei älteren Autos vorkommen kann wenn die Ölabstreifringe (die sitzen unter den Kolbenringen) Verschlissen sind.

Wenn im Öl Benzin ist reist der Schmierfilm ab was Vatale folgen für alle Lager im Motor haben kann, einschließlich des Turbos.

3. Du wolltes Ganzgewiss auch kein Auto was immerhin knapp 26000€ kostet mit vorgeschädigten Motorlagern, oder?

Der Wagen wird nicht Verschrottet, sondern steht im Internet zum Verkauf. (Nach dem Motto, jeden Morgen steht ein dummer auf!)

mfg Thomas

Themenstarteram 9. Januar 2008 um 16:20

Zitat:

Original geschrieben von rußwolke7

Ich frage mich wie sich nach geschätzten 20 km, die das Auto bewegt wurde, eine messbare Menge Benzin im Öl befinden kann.

Also das Thema ist mir neu bzw. bei MT noch nicht aufgefallen.

Worher weiß man, dass es Benzin ist?

Außerdem hast du 2 Jahre Garantie, also Auto einfahren, dann die Sporen geben und schauen, was der Ölstand macht.

Notfalls Nachbesserung verlangen.

Und ehrlich gesagt, glaube ich die ganze Geschichte nicht.

Das Auto hatte bei der Übergabe Inspektion genau 5km aufm Tacho und zimlich genau 8 LITER Benzin- Ölgemich in der Ölwanne. Eine Frage noch:

Hast du eine Nase im Gesicht? Wenn man den Öldeckel aufschraubt oder den Tankdeckel öffnet, Richt das aus beiden Öffnungen gleich? Eher nicht, oder? Ausser es ist Benzin im Öl.

Mir sind bis Dato 4 -5 solche fälle bekannt, Vielleicht ist das auch sonst ein gut gehüttetes VW geheimnis!

mfg Thomas

Themenstarteram 9. Januar 2008 um 16:27

Zitat:

Original geschrieben von sp5dhelm

Was mich mal interessieren würde ist, was ich mir unter einer 'Übergabeinspektion' vorzustellen habe?? Ich habe meinen Golf in Wolfsburg abgeholt, der ist dort auch produziert worden (lt. Fahrgestellnr.) ... dort ist sicherlich sowas wie eine 'Endabnahme' gemacht worden, aber eine - wie auch immer geartete - 'Inspektion'?? Kann ich mir nicht vorstellen, schon gar nicht, dass dabei die Konsistenz des Motoröls geprüft wird.

Aber ich lerne gern dazu :).

 

Gruß,

Helmut

Vor auslieferung an den Kunden wird immer das ganze kfz durchgesehen, Licht usw und unteranderem auch wird der Ölstand geprüft! Inspektion kommt von Inspezieren also zu deutsch untersuchen!

Ausser dem berichtete mir mein Bekannter das dass Auto sehr stark Geruckelt habe als es zu Tankstelle gefahren wurde!

mfg Thomas

5 km auf dem Tacho und angeblich 8 Liter Benzin-Öl-Gemisch. Dann müssten da ja 3 bis 4 Liter Kraftstoff im Öl gewesen sein - völlig unmöglich. Du bist da einem Gerücht aufgesessen ...

am 9. Januar 2008 um 18:46

Zitat:

...zimlich genau 8 LITER Benzin- Ölgemich in der Ölwanne.

Wie soll das gehen bei einem Ölvolumen von 3,5 Litern?!?

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