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Golf V, 1.6, Stottert im Leerlauf

VW
Themenstarteram 4. Dezember 2009 um 18:59

Hallo Leute,

da ich so langsam ziemlich am Ende bin hoffe ich mir hier einen Rat holen zu können ;) ,

Es geht hierbei um einen Golf V mit einem 1.6 Motor. Der Wagen ist nun ca. 4 Jahre alt und hat ca. 48.000km drauf.

Ich habe schon öfters gemerkt das er beim anspringen am Anfang im unteren Drehzahlbereich zu kämpfen hat, bis die Klima angesprungen ist und die Drehzahl hoch ging.

Nun stand Inspektion an und folgendes Problem ist aufgetaucht:

Im Stand baut er ziemlich viel Druck auf und der ganze Motor wackelt ein wenig, nachdem man den ÖL- Deckel öffnet sieht man das gewaltig viel Druck bzw. dampf raus kommt. Unser Mechaniker hat gemeint dies wär viel zu viel was da rauskommt. Der Mechaniker vermutet nun das der Druck über einen schlauch zur Drosselklappe (die nach Angaben von ihm sehr verschmutzt war) läuft und ein Sensor nun den Motor runter drosselt...sobald man ihn auf 2000-3000 umdrehungen laufen lässt..hört das ganze komplett auf! Und das ist nun das komische daran.

Nun steht die Vermutung da, dass bei der ersten Inspektion als das Auto gekauft wurde, entweder kein Ölwechsel stattfand bzw. kein Longlife-Öl (wie es auf dem zettel draufstand) drin war, denn beim jetzigen wechsel kam ziemlich dunkles öl raus.

Der Mechaniker meint es könnte was an der Kurbelwelle bzw. Kurbelwellenlager(?) sein. Jedoch versuchen wir es momentan mit einem Ölreinigugnsmittel und hoffen das es nur ablagerungen sind die wir damit weg bekommen.

Wie ihr seht bin ich überhaupt nicht bestens über Motoren informiert und bitte hiermit um rat und ob jemand schon so einen Fall kennt. Falls irgendwelche Infos fehlen werde ich diese nachreichen.

Mache mir momentan ziemliche sorgen da der Wagen im stand ohne Klima schon fast von alleine abwürgt...

Schonmal danke für die Hilfe

Gruß Heci

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15 Antworten

Vielleicht ist die Kurbelgehäusebelüftung verstopft. Das war bei den früheren 75 PS Motoren des Golf4 auch so. Im Winter haben sie dann das Öl rausgespritzt und sind gestorben.

Bei meinem neuen Golf6 ist auch wieder Ölschmodder und Wassertropfen dran.

Jedenfalls solltest Du vom LL-Öl weggehen und jedes Jahr das Öl wechseln lassen.

Schau Dir mal die letzten Seiten der Diskussionsreihe "Welches Motoröl?" hier im Forum an und frage dazu die Kameraden.

am 4. Dezember 2009 um 19:52

Gibt es Drehzahlschwankungen?

Aber der Motor bleibt an, wie stark wackelt der?

Unser 1.6 wackelt auch leicht im Leerlauf, wenn man drauf achtet merkt man es,

aber sonst eigentlich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf

Jedenfalls solltest Du vom LL-Öl weggehen und jedes Jahr das Öl wechseln lassen.

Warum sollte man auf Longlife verzichten?

Themenstarteram 4. Dezember 2009 um 20:00

Wenn die Klima ausgeschaltet ist schwankt die Drehzahl ja...geht hoch und wieder runter...dauerhaft....man hört dann im motor auch das irgendetwas die regelung schaltet....das wackeln war am anfang enorm als der deckel geschlossen war, als er den öldeckel abmachte lief er wieder ganz normal(war noch beim mechaniker) nachdem er diesen Ölreiniger eingefüllt hat und eine testfahrt gemacht hat..und laufen lies.....kam es ihm nicht mehr so schlimm vor meinte er...

wie schon gesagt....nur im leerlauf...während dem fahren merkt man nix, wenn er dann beim anfahren mal abwürgt...hat er auch probleme anzuspringen...

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf

Vielleicht ist die Kurbelgehäusebelüftung verstopft. Das war bei den früheren 75 PS Motoren des Golf4 auch so. Im Winter haben sie dann das Öl rausgespritzt und sind gestorben.

 

Bei meinem neuen Golf6 ist auch wieder Ölschmodder und Wassertropfen dran.

 

Jedenfalls solltest Du vom LL-Öl weggehen und jedes Jahr das Öl wechseln lassen.

 

Schau Dir mal die letzten Seiten der Diskussionsreihe "Welches Motoröl?" hier im Forum an und frage dazu die Kameraden.

Hallo,

 

also das problem mit dem Ruckeln im Stand habe ich auch seit wenigen Monaten....

 

habe auch einen 1.4er 75 Ps. Wie kann man denn das Kurbelgehäuse reinigen, ist sowas möglich?!?

 

mit gestorben meinst du "Feierabend".....

 

Grüße

ruckeln im stand kann viele ursachen haben.

das normale ruckeln im stand kommt meist vom verteiler, verteilerkappe,

der, die, muss gewechselt werden.

das passiert aber eigentlich nicht bei neuen, neueren autos.

Das LL-Öl ist ein Universalöl für Benziner und Diesel. Weil der Aschegehalt wegen der Dieselpartikelfilter niedrig sein muß enthält LL-Öl weniger bzw. andere Additive.

Bei den Benzinern ist der Aschegehalt nicht das Thema. Gute Öle die man jedes Jahr wechselt enthalten bessere Additive für die Reinigung und sind besser gegen Kurzstreckenbelastung geeignet. Außerdem bleibt der Dreck einfach halb so lange drin ( ein Jahr).

Da der Mechaniker schon eine Motorreinigung macht spricht das Bände. Wenn das Ölansaugsieb langsam zumacht sinkt der Öldruck. Irgendwann sind dann die Lager und damit der Motor kaputt.

Themenstarteram 4. Dezember 2009 um 20:49

Zitat:

Original geschrieben von mexxem345

ruckeln im stand kann viele ursachen haben.

das normale ruckeln im stand kommt meist vom verteiler, verteilerkappe,

der, die, muss gewechselt werden.

das passiert aber eigentlich nicht bei neuen, neueren autos.

das ruckeln entsteht ja dadurch das er irgendwie druck aufbaut, dies über einen schlauch zur drosselklappe gelangt und dann (so vermuten wir) die lambdasonde den motor drosselt...

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf

 

Da der Mechaniker schon eine Motorreinigung macht spricht das Bände. Wenn das Ölansaugsieb langsam zumacht sinkt der Öldruck. Irgendwann sind dann die Lager und damit der Motor kaputt.

Der Mechaniker hat ein ölreinigugnsmittel ins öl dazugegeben, da er hofft das es nur feste ablagerungen sind...mit dem sollen wir erstmal eine woche fahren und danach schauen obs besser wird.

 

schonmal vielen dank für die vielen antworten

gruß

am 4. Dezember 2009 um 21:45

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf

Das LL-Öl ist ein Universalöl für Benziner und Diesel. Weil der Aschegehalt wegen der Dieselpartikelfilter niedrig sein muß enthält LL-Öl weniger bzw. andere Additive.

Bei den Benzinern ist der Aschegehalt nicht das Thema. Gute Öle die man jedes Jahr wechselt enthalten bessere Additive für die Reinigung und sind besser gegen Kurzstreckenbelastung geeignet. Außerdem bleibt der Dreck einfach halb so lange drin ( ein Jahr).

Da der Mechaniker schon eine Motorreinigung macht spricht das Bände. Wenn das Ölansaugsieb langsam zumacht sinkt der Öldruck. Irgendwann sind dann die Lager und damit der Motor kaputt.

Longlife wird bei uns 1,5 Jahre (14000 km) im Auto halten, ich denke das sollte ok sein.

Und wozu ist denn dann der Ölfilter im Ölkreislauf?

Wann hält denn Longlife schon 2 Jahre?

Die Öldruckwarnleuchte war noch nicht an und der Öldruck wurde noch nicht gemessen, also ist es in meinen Augen reine Spekulation mit dem verdreckten Ansaugsieb.

 

 

Und welches moderne Auto hat denn noch eine rotierende Hochspannungsverteilung?

" ... Der Mechaniker hat ein Ölreinigugnsmittel ins Öl dazugegeben, da er hofft das es nur feste ablagerungen sind...mit dem sollen wir erstmal eine woche fahren und danach schauen obs besser wird. ..."

Dann hoffe nur mal daß dann Dein Motor noch lebt.

Die handelsüblichen Motorreiniger die ich kenne kippt man in den Motor hinein , läßt den Motor 10 Minuten im Standgas laufen und läßt dann das gesamte Öl ab und füllt neues Öl ein.

Ölreinigungsmittel gibt es nicht.

Wenn Du 14000 km fährst kannst Du ein "normales" Jahresöl fahren. Das ist wesentlich billiger ( und besser).

am 5. Dezember 2009 um 10:37

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf

Wenn Du 14000 km fährst kannst Du ein "normales" Jahresöl fahren. Das ist wesentlich billiger ( und besser).

Jetzt kommt nochmal Longlife-Öl rein und danach werde ich ausrechnen was günstiger ist,

Longlife oder ein Ölwechsel im Jahr.

Pauschal kann man sowas nicht beantworten, jeder Fall muss einzeln geprüft werden.

Themenstarteram 5. Dezember 2009 um 10:46

Habe nochmal nachgefragt....er hat einen Öl-Zusatz von Liqui Moly ins öl gegeben...also kein Motorreiniger ;)

" ... Jetzt kommt nochmal Longlife-Öl rein und danach werde ich ausrechnen was günstiger ist,

Longlife oder ein Ölwechsel im Jahr.

Pauschal kann man sowas nicht beantworten, jeder Fall muss einzeln geprüft werden. ... "

Wer soll "den Fall" dann objektiv prüfen? Du ?

Schau Dir Heci an. Vermutlich hat er auch LL - Öl drin weil er vermeintlich ( wie ihm die Werbung schmackhaft gemacht hat ) " sparen" wollte.

Nun hat er einen dreckigen Motor und ist beim Mechaniker. Das alles kostet ihm nun wesentlich mehr Geld als es gleich von vorne herein gekostet hätte würde er einen jährlichem Ölwechsel mit einem erstklassigen Öl machen. Dann hätte er mit Sicherheit einen sauberen Motor mit wenig Verschleiß.

Ich jedenfalls lasse die Finger vom Langzeitöl und bleibe bei der bewährten Methode des jährlichen Wechsels.

Themenstarteram 5. Dezember 2009 um 16:45

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf

" ... Jetzt kommt nochmal Longlife-Öl rein und danach werde ich ausrechnen was günstiger ist,

Longlife oder ein Ölwechsel im Jahr.

Pauschal kann man sowas nicht beantworten, jeder Fall muss einzeln geprüft werden. ... "

Wer soll "den Fall" dann objektiv prüfen? Du ?

Schau Dir Heci an. Vermutlich hat er auch LL - Öl drin weil er vermeintlich ( wie ihm die Werbung schmackhaft gemacht hat ) " sparen" wollte.

Nun hat er einen dreckigen Motor und ist beim Mechaniker. Das alles kostet ihm nun wesentlich mehr Geld als es gleich von vorne herein gekostet hätte würde er einen jährlichem Ölwechsel mit einem erstklassigen Öl machen. Dann hätte er mit Sicherheit einen sauberen Motor mit wenig Verschleiß.

Ich jedenfalls lasse die Finger vom Langzeitöl und bleibe bei der bewährten Methode des jährlichen Wechsels.

Ich habe mir leider nichts schmackhaft gemacht, der Golf war gebraucht gekauft...als bei mir die Kontrolllampe anging für öl bin ich zum freundlichen und die haben mir gesagt ich hätte longlifeöl drin (stand auf dem zettel im motorraum) und haben solches öl auch eingefüllt...mir wurde nur gesagt das ich mit dem öl länger fahren kann...sonst nichts...

so wies aussieht hat mit so einem fall wohl noch keiner erfahrung gemacht...

Hast du den Motorkennbuchstaben BSE ? Dann sollte deine Werkstatt mal über die Aussetzererkennung den betreffenden Zylinder lokalisieren. Der Fehler tritt ab und an mal auf und kann folgende Ursachen haben: Einspritzventil defekt; Kraftstoffdruck stimmt nicht, da der Druckregler im Filter defekt ist; Schlecht Kompression durch schlecht abdichtende Ventile==>Folge:neuer Zylinderkopf; Kompression geht über den Motorblock verloren==>Folge:neuer Block.

Wie man sieht kann das vielerlei Ursache haben.

 

Zu allererst sollte Deine Werkstatt aber die Leerlaufdrehzahl auf ca. 730U/min anheben, mal sehen ob es dann besser ist.Original laufen die BSE auf ca. 640U/min.

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