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Golf V mit 19" Felgen vom A8 mit 235/35 Reifen !!!

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 13. März 2004 um 13:08

ich bekomme in 4 wochen mein 2. fahrzeug ein 5`er tdi mit 105 PS. da ich noch ein satz a8 felgen ( 8,5 X 19 ET 45 ) und 235`er reifen bei mir rumliegen hab kam mir der gedanke diese auf den 5`er zu montieren . gut ich weis das fahrzeug ist ja ziemlich neu auf dem markt aber ich frag trotzdem hat jemand schon eine ahnung ob das möglich sein wird ? felgen drauf mit festigkeitsgutachten in der hand zum tüv fix eingetragen und bye bye ?? oder stelle ich mir das wircklich zu einfach vor??? vielleicht sollte ich noch erwähnen das es ein 4 türer ohne sportfahrwek ist.

danke schon mal für die vielen antworten !!

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54 Antworten
am 13. März 2004 um 13:34

Hallo handycap,

das Vorhaben hört sich interessant an. Die Felgen brauchen einen Lochkreis von 5 x 112. Du mußt mal überprüfen, ob die Felge im Tüv - Gutachten für den neuen Golf freigegeben ist ( Typ 1 K). Ist das der Fall, muß noch die Reifengröße überprüft werden, ob diese zusammen mit den Felgen und dem Fahrzeug freigegeben ist. 235 / X / X.

Sind diese Sachen erfüllt, dann sollte das soweit problemlos laufen, beim TÜV. Sollte es irgendwo schleifen, kann es natürlich sein, dass gebörderlt werden muß. Bei einer ET von nur 45 und 235 - er Reifen könnte das natürlich sein, muß man dann sehen, wenn die Reifen montiert sind.

Ich würde mir allerdings gut überlegen, einem 105 PS starken Fahrzeug 19 Zöller zu montieren. Schon bei 17 Zöllern ist eine Vmax - Minderung erkennbar, bei 19 Zoll dürfte dann bei Tacho 180 km/h schon Schluß sein.

Schönen Gruß

manjes

Zitat:

Original geschrieben von manjes

Hallo handycap,

Ich würde mir allerdings gut überlegen, einem 105 PS starken Fahrzeug 19 Zöller zu montieren. Schon bei 17 Zöllern ist eine Vmax - Minderung erkennbar, bei 19 Zoll dürfte dann bei Tacho 180 km/h schon Schluß sein.

Schönen Gruß

manjes

und das ist noch nicht alles, das Fahrzeug wird jeder noch so kleinen Rille in der Fahrbahn hinterherlaufen. Ob das zur Fahrsicherheit beiträgt wage ich zu bezweifeln. Das ganze dann mit brettharter Tieferlegung und Xenonlicht. Das sind die hüpfenden Blender die es schon reichlich gibt.

Tuning ja, aber mit Verstand.

Gruss

Vadder

Ich würds nicht machen.

105PS mit 19 Zöllern gibt ne geschätzte VMax von 140km/h. (wenn überhaupt)

Ich hab bei meinem 17" Felgen drauf und die kosten mich schon knapp 15km/h.

Wenn ich dann auch noch mit offenen Scheinwerfern fahren muß is eh alles vorbei.......nochmals 10km/h weniger. :(

Nen Kumpel hat mal auf seinen 55PS Renault Clio 16" Felgen mit 225ern montiert.

Bei etwas über 100km/h hat das Ding digge Backen gemacht.

Aber wenn's nur toll aussehen soll und Du niemals auf die Autobahn willst wäre das bestimmt nen geiles Projekt mit ner tollen Optik. :)

Themenstarteram 13. März 2004 um 14:28

also reifen sollen 235 / 35 drauf und keine sorge ich habe gar kein xenon. wenn mir die höchstgeschwindigkeit wichtig gewesen wäre hätte ich mir sowieso den 2 liter mit 140 ps geholt , den hatte ich übrigens vorher in meinen alten 2. wagen. ein a3 ambition. da der golf hauptsächlich meiner frau zur verfügung steht und ich ihn nur benutzen werde wenn ich was transportieren muß oder meine frau meinen touareg mir weg nimmt schmerzt es mich nicht sehr das er langsamer wird. ich bin mir aber sicher das er nich viel langsamer wird mehr als 170 wird er schon noch bringen.

Zitat:

Original geschrieben von Badyy

Ich würds nicht machen.

105PS mit 19 Zöllern gibt ne geschätzte VMax von 140km/h. (wenn überhaupt)

war das ernst?

also 160 sollte er noch locker schaffen

Halli-Hallo,

um Gottes Willen verkauf die 19 Zöller bei Ebay, aber schraub die bloß nicht unter Deinem V-er :-(

Der technische Aufwand dürfte unvertretbar hoch sein ( Radhäuser nacharbeiten und das an einem neuen Fahrzeug ??)

Im übrigen hat der V-er keine Luftfederung, wahrscheinlich fühlst Du später jede Kippe, die Du überrollst.

Fazit: Wenn das in die Hose geht, hast Du viel Geld vergeigt, 17 Zöller sind genug !

Schönen Abend noch

Tom

Hi,

interessante Diskussion. Aber kann mir bitte jemand kurz erklären, warum die Höchstgeschwindigkeit bei größeren Felgen sinkt. Hängt das mit strömungstechnischen Verwírbelungen zwischen den Speichen zusammen?

Also doch Radkappen ??? ;-)

Grüße

Franky

am 13. März 2004 um 19:11

Zitat:

Original geschrieben von Fraenki79

Hi,

interessante Diskussion. Aber kann mir bitte jemand kurz erklären, warum die Höchstgeschwindigkeit bei größeren Felgen sinkt. Hängt das mit strömungstechnischen Verwírbelungen zwischen den Speichen zusammen?

Also doch Radkappen ??? ;-)

Grüße

Franky

u.a. mit dem gewicht

Zitat:

Original geschrieben von Interpolis

u.a. mit dem gewicht

Eher weniger.

Entscheidend sind der deutlich höhere Rollwiderstand, schlechterer Luftwiderstand und der andere Abrollumfang.

Gruss

Vadder

Also:

- Rollwiderstand: zu vernachlässigen im Vgl. zu 225er Serienbereifung

- Luftwiderstand: das Fahrzeug wird ca. 10 mm höher im Vgl. zu 225/17er Serienbereifung

- Abrollumfang: dadurch wird das Fahrzeug kaum langsamer, da er bis auf eine gesetzliche Toleranz gleich bleiben muss

Vgl: 225/45/17 AU: 1935 mm

235/35/19 AU: 1974 mm

- die Tachoabweichung beträgt etwa 2,02 km/h (zu wenig)

Bei meinem ehemaligen Golf IV Variant mit 115 PS TDI hat sich die V/max bei einem Wechsel von Serie 195/65/15 auf 225/45/17 um etwa 10 km/h laut Tacho verringert

Die Geschwindigkeitseinbusse kommt hauptsächlich vom grösseren Gewicht der Felge, da dieses erst mal antriebstechnisch in Bewegung gebracht werden muss.

Hier gibts Bilder der Felge, falls Du diese meinst:

http://www.sport-wheels.de/bilder/img_5859.jpg

Und die Sportwheels Felge hat nur ET 35 (ist allerdings auch ein Golf IV)

Wenn der Lochkreis passt, würd` ich mal eine vorne und hinten montieren, auf die Freigängigkeit achten usw. Traglast ist kein Problem (der A8 ist ja viel schwerer) hol Dir eine Bescheinigung von Audi.

LG

Zitat:

Original geschrieben von TooFastForYou

Die Geschwindigkeitseinbusse kommt hauptsächlich vom grösseren Gewicht der Felge, da dieses erst mal antriebstechnisch in Bewegung gebracht werden muss.

@TooFastForYou,

diese Aussage von Dir, wage ich zu hinterfragen bzw. in Zweifel zu ziehen. So viel mehr wiegen die Felgen nebst Reifen nun auch nicht. Schließlich fährt ein Auto, auch nicht (in solchen Größenordnungen 10km/h) langsamer , wenn der Tank voll ist oder ein Beifahrer drinsitzt. Selbst wenn ich 20 kg zulade, hat dies gewiss Einfluss auf die Beschleunigung, aber weniger auf die Endgeschwindigkeit.

Breitere Reifen haben schon einen beträchtlich höheren Rollwiderstand (und Luftwiderstand)- markenübergreifend bestehen auch Unterschiede im Rollwiderstand der Reifen.

Die von Dir erwähnte grössere Höhe des Fahrzeugs mit 19" Felgen, trägt ebenfalls zur Verringerung der Endgeschwindigkeit bei.

Bei einer Tieferlegung von 50mm, gewinnt man gemeinhin in der 2 Liter-Klasse schon 5 km/h an Endgeschwindigkeit, da die Verwirbelungen im Bereich des Unterbodens abnehmen.

Gruß Ölzerstäuber

Hallo zusammen,

das Thema könnte in einen hochwissenschaftlichen Thread ausarten. Ich hab mal nachgerechnet, die unterschiedlichen Abrollumfänge bringen schon etwa 6-7 km/h Unterschied. Das ist reine Mathematik. Maßgeblich und nicht zu vernachlässigen sind aber die Faktoren die letztendlich den Fahrtwiderstand beeinflussen. Alles zusammen glaube ich das ein Geschwindigkeitsunterschied von 10-12 km/h zusammenkommt. Das deckt sich auch mit den Erfahrungswerten die man bei getunten Fahrzeugen mit extremer Bereifung vorfindet. Bei vor kurzem in der "Autobild-Tuning" verglichenen Golf V waren die mit den breitesten Socken klar die langsamsten.

Gruss

Vadder

@ Ölzerstäuber

Wenn es die von mir angesprochenen Felgen sind,

denn heb mal die Serienfelge in 7,5x17" auf, und danach die A8 Felge in 8,5x19" (mit immerhin 12 Speichen), wenn Du da noch keinen Unterschied bemerkst.....

Die Geschwindigkeitseinbusse (hätt ich zugegebenermassen besser formulieren sollen) kommt aber beim Beschleunigen zum Tragen, logisch, da ja mehr Masse mit der gleichen Übersetzung in Schwung gebracht werden muss (nicht das Auto, sondern die Räder)

Geht im Prinzip ja einfach zu testen (hab`s nicht extra probiert, aber mal zufällig beobachtet).

Auto vollgetankt, nur ich gefahren, V/max = X

Auto vollgetankt, 4 Personen im Auto (etwa 280 kg) + Kofferraum etwa 50 kg, V/max genau gleich hoch auf gleicher Strecke mit den gleichen Reifen.

Und ein Auto, das nach Deinen Angaben bei 50 mm Tieferlegung nur 5 km/h schneller läuft, wird wohl wenn es 10 mm höher wird nicht so viel langsamer.

@ vadder.meier

Wenn schon hochwissenschaftlich, dann aber korrekt :D

(Höchst-)Geschwindigkeitsunterschied aufgrund des Abrollumfanges ist innerhalb der erlaubten Toleranz zu vernachlässigen, wenn der Motor und somit die Antriebswelle die Maximaldrehzahl erreicht hat, dreht das Rad mit einer Geschwindigkeit X. Die Fahrgeschwindigkeit kann sich also nur ändern, wenn das Rad gravierend zu klein (langsamer) oder zu gross (schneller) ist. Da müsste man aber tatsächlich wieder die Fahrzeughöhe und somit den Luftwiderstand einkalkulieren.

Das hat mit den von Dir zitierten Testergebnissen aber herzlich wenig zu tun, da kommen die Einbussen (die sich ja im gleichen Bereich wie von mir genannt bewegen) durch die grössere Breite der Reifen zum Tragen, wie Du ja eigentlich auch geschrieben hast.

Aber Abrollumfang hat nichts mit Breite zu tun.

 

Summa summarum kann man aber davon ausgehen, dass wir alle das Gleiche meinen, denn ein Auto das GRÖSSERE Reifen aufgrund grösserer Felgen bekommt, bekommt in 90% der Fälle auch BREITERE Reifen, und damit haben wir dann die Einbusse in der Endgeschwindigkeit auch :D

LG

Zitat:

Original geschrieben von TooFastForYou

@ Ölzerstäuber

Wenn es die von mir angesprochenen Felgen sind,

denn heb mal die Serienfelge in 7,5x17" auf, und danach die A8 Felge in 8,5x19" (mit immerhin 12 Speichen), wenn Du da noch keinen Unterschied bemerkst.....

Die Geschwindigkeitseinbusse (hätt ich zugegebenermassen besser formulieren sollen) kommt aber beim Beschleunigen zum Tragen, logisch, da ja mehr Masse mit der gleichen Übersetzung in Schwung gebracht werden muss (nicht das Auto, sondern die Räder)

Geht im Prinzip ja einfach zu testen (hab`s nicht extra probiert, aber mal zufällig beobachtet).

Auto vollgetankt, nur ich gefahren, V/max = X

Auto vollgetankt, 4 Personen im Auto (etwa 280 kg) + Kofferraum etwa 50 kg, V/max genau gleich hoch auf gleicher Strecke mit den gleichen Reifen.

Und ein Auto, das nach Deinen Angaben bei 50 mm Tieferlegung nur 5 km/h schneller läuft, wird wohl wenn es 10 mm höher wird nicht so viel langsamer.

@ vadder.meier

Wenn schon hochwissenschaftlich, dann aber korrekt :D

(Höchst-)Geschwindigkeitsunterschied aufgrund des Abrollumfanges ist innerhalb der erlaubten Toleranz zu vernachlässigen, wenn der Motor und somit die Antriebswelle die Maximaldrehzahl erreicht hat, dreht das Rad mit einer Geschwindigkeit X. Die Fahrgeschwindigkeit kann sich also nur ändern, wenn das Rad gravierend zu klein (langsamer) oder zu gross (schneller) ist. Da müsste man aber tatsächlich wieder die Fahrzeughöhe und somit den Luftwiderstand einkalkulieren.

Das hat mit den von Dir zitierten Testergebnissen aber herzlich wenig zu tun, da kommen die Einbussen (die sich ja im gleichen Bereich wie von mir genannt bewegen) durch die grössere Breite der Reifen zum Tragen, wie Du ja eigentlich auch geschrieben hast.

Aber Abrollumfang hat nichts mit Breite zu tun.

 

Summa summarum kann man aber davon ausgehen, dass wir alle das Gleiche meinen, denn ein Auto das GRÖSSERE Reifen aufgrund grösserer Felgen bekommt, bekommt in 90% der Fälle auch BREITERE Reifen, und damit haben wir dann die Einbusse in der Endgeschwindigkeit auch :D

LG

"Du sollst recht haben"

Gruss

Vadder

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