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Golg GT 1.4 TSI Welches Longlifeöl? Überhaupt Longlife?

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 25. Juli 2016 um 20:37

Hallo,

ich suche gerade im Internet nach neuem Longlifeöl für meinen GT 1.4 TSI. Bisher habe ich immer Liqui Moly Top Tec 4200 5W-30 verwendet, weil wir das für andere Fzg. da hatten und es den VW-Spezifikationen für meinen Wagen entsprach.

Nun will ich mir allerdings welches bestellen und schwanke eher zwischen Shell Helix Ultra (Professional AV-L 0W-30, nicht das teure ECT C2/C3 0W-30), CASTROL EDGE 5W?30 LL (Titanium FST) und Mobil 1 ESP Formula 5W-30.

Ich hatte im Januar eine gelängte Steuerkette, die ich auf eigene Rechnung austauschen lassen musste. Damals wurde ein Ölwechsel gleich mit gemacht, laut Rechnung ebenfalls Shell Helix 0W-30. Sollte ich also eher dieses nehmen, obwohl ich mittlerweile auch mehrfach das Liqui Moly nachgefüllt habe? Oder sollte ich einfach das günstigste nehmen?

 

Bei der Internetrecherche habe ich oft gelesen, dass man auch als Vielfahrer, aber erst recht mit geringer Jahreslaufleistung bei den TSI auf Festintervalle umstellen und jährlich, besser halbjährlich einen Ölwechsel machen lassen soll, um eben sowas wie den Kettenschaden zu vermeiden (was dann ganz andere Öle bräuchte, oft mit 5W-40 oder 0W-40) und auch um einen ruhigeren Motorlauf zu erreichen.

Ist das bei mir auch noch zu empfehlen oder ist das nun, nach dem Kettenaustausch, egal? Ich habe nicht vor, den Wagen ewig zu behalten. Ich habe übrigens seit dem Tausch ~13.000km geschafft, da ich von Dezember bis Anfang Juli beruflich tägl. 79km nach Arnberg gefahren bin. Das ist jetzt zwar vorbei, ich kann aber noch nicht sagen, wie meine nächste Arbeitsstätte aussehen wird, es kann deutlich weniger sein, oder auch ähnlich und mehr (Lehrer in befristeter Anstellung).

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8 Antworten

Meinst du, dass hier, weil du Lehrer in befristeter Anstellung bist, ein anderes Ergebnis raus kommt?

 

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass die Steuerkettenproblematik dem LL 3 Öl geschuldet ist. Eventuell begünstigt das lange Wechselintervall im Kurzstreckenprofil den Kettenverschleiß, denke aber, dass hier mit > 95 % in der Konstruktion bzw. im Controlling der Fehler liegt.

@Golfschlosser

gratuliere Dir zu deinem unqualifizierten Beitrag; was bist Du? Rektor unbefristet? Schon mal darüber nachgedacht, dass die Befristung von Lehrern (auch über die Ferien) gar nicht so spaßig ist? Also verkneife Dir Deine Kommentare doch einfach - man könnte sonst denken, dass genau dieses Befristungsproblem in Folge solche (unerzogenen) Nasen wie Dich hervorbringt. Die Aussage von Tigerfox fiel sicher in dem Zusammenhang, dass die beste Wahl "heute" "morgen" vielleicht schon (nach Arbeitsplatzwechsel) die schlechtere sein kann. Zudem ist die Steuerkettenproblematik sehr wohl dem LL3 geschuldet - aber eben in Verbindung mit dem langen Intervall. Rotzbrühe.

@Tigerfox:

raus mit der Plörre und hole Dir das PumpeDüseÖl (Castrol 5W40) und wechsle jährlich; da ist es egal, ob Du Kurz- oder Langstrecke fährst.

Gruß

habi99

Themenstarteram 26. Juli 2016 um 10:04

Danke für die Antwort. Ja, meine befristete Anstellung habe ich erwähnt, weil ich deswegen momentan eben überhaupt nichts über mein Fahrprofil aussagen kann.

Natürlich ist die Kettenproblematik VW geschuldet - aus der Berichterstattung geht durchaus hervor, dass VW eine Weile Ketten mit Materialfehler verbaut hat, was mir auch meine Werkstatt so gesagt hat (leider hab ich den Wagen nicht da gekauft).

Die Frage war nur, ob ein eine Umstellung auf Festintervall und nicht-LL-Öl dies wirklich verhindert/hinauszögert und ob das bei mir nach dem Kettenwechsel überhaupt noch Sinn hat. Immerhin sollte die neue Kette nun unproblematisch sein.

Zitat:

@Tigerfox schrieb am 26. Juli 2016 um 12:04:52 Uhr:

 

Die Frage war nur, ob ein eine Umstellung auf Festintervall und nicht-LL-Öl dies wirklich verhindert/hinauszögert und ob das bei mir nach dem Kettenwechsel überhaupt noch Sinn hat. Immerhin sollte die neue Kette nun unproblematisch sein.

Das wird hier genauso uneindeutig bleiben, wie bei allen anderen Fred´s auch. Meiner Meinung nach spielt das Öl eine untergeordnete Rolle. Sonst hätte BMW u. Mercedes, die teilweise das gleiche Longlifeprodukt verwenden, hier auch Probleme. Ich halte aber auch grundsätzlich nichts von den langen Wechselintervallen.

Nein, ich glaube auch nicht, dass die neue Kette unproblematisch ist. Im Nachhinein lässt sich da auch nicht mehr alles heilen und wird ein Kompromiss bleiben. Daher halte ich die 5W/40 Visko für angebracht. PD- Öl bedarf es auch nicht.

 

Diese (bspw.) haben ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis:

https://shop.strato.de/.../?...

http://www.ebay.de/.../162114251698

 

Grundsätzlich ist es besser das Öl Jährlich zu wechseln als diese LL Geschichte. Das lohnt sich nur wenn man im Jahr über 25 tkm fährt. Sonst nicht !

Und selbst mit Jährlichem Öl wechsel und gutem Öl gehen die Ketten nebst Spanner trotzdem vorzeitig hops, da es beim 1.4 TSI primär Mechanische Ursachen hat.

Gutes Öl verzögert es etwas aber durch die per se miese Konstruktion des Kettentriebs beim 1.4 TSI tritt es trotzdem auf. Der letzte Baustand der Ketten / Laufschienen und vor allem des Kettenspanners scheint aber nun zu funktionieren.

Haupt Problem waren da eher der Kettenspanner wo die Rastung brach und die Kette drucklos ( Motor aus) nicht mehr genug vorgespannt hat.

@habi99

Und gerade Castrol Öl würde ich nicht empfehlen. Und warum ein PD Öl in einem BENZINER ??? Genauso kannst du dir deine verbale Entgleisung gegenüber Golfschlosser sparen jetzt und zukünftig !

Beim 1.4 TSI würde ich eher ein 5W40 empfehlen im Jährlichen Intervall. Addinol Superlight 5W40 MV0540 zum Beispiel.

 

Mein 6er TSI (CAXA) hat bei 104tkm den Ketten rep.Satz verbaut (Kulanz) bekommen. Grund Kettenspanner konnte Sporadisch der ÖLdruck nicht halten. Die Kette war kaum gelängt.

Meiner wurde und wird nach wie vor mit LL3 gefahren, welches VW einfüllt beim wechselt.

Somit ist mein TSI einer von vielen, die die These das die Ketten Probleme dem LL3 Öl geschuldet ist, komplett wiederlegt.

@Golf 3 Bastler,

so sind die Erfahrungen unterschiedlich. Ich habe bei meinem Ur GT TSI bis 90.000 km die LL-Plörre gefahren. Kettentrieb und NWS erneuert (obgleich der Ur GT vom Kettenproblem lt. VW nicht betroffen ist); und bei 90TKM war auch das Gestänge vom Turbo bereits schwergängig; Turbo sollte getauscht werden; Ölverbrauch: 1 Liter /7.500km.

Mit 90.000 auf Empfehlung der Werkstatt PD-Öl von Castrol (ja - ich hatte mich auch gewundert) mit jährlichem Intervall umgestellt; Turbogestänge nach ca. 15.000 km wieder freigängig, Ölverbrauch nun auf 0,5 /15.000 km: aktueller km-Stand: 167 TKm.

Bislang ist nur die HD-Pumpe etwas am Tickern (wenn Motor warm); Kette will ich aber auf Längung prüfen lassen (kann man wohl auslesen >Winkelstellung des NWV).

Im Übrigen toleriere ich Dein "jetzt" - wobei es kein jetzt gibt, da ich nur einmal was gesagt hatte; das "zukünftig" ist anmaßend und unangebracht; angefangen zu pöbeln hat Golfschlosser; und nicht mal der hat zurückgemeckert. Also kein Unterstützungsbedarf Deinerseits erforderlich.

Gruß

habi99

Zitat:

@habi99 schrieb am 27. Juli 2016 um 20:24:22 Uhr:

 

Im Übrigen toleriere ich Dein "jetzt" - wobei es kein jetzt gibt, da ich nur einmal was gesagt hatte; das "zukünftig" ist anmaßend und unangebracht; angefangen zu pöbeln hat Golfschlosser; und nicht mal der hat zurückgemeckert. Also kein Unterstützungsbedarf Deinerseits erforderlich.

Meines Erachtens hat hier nur einer gepöbelt und derjenige bist du. Kennst das Sprichwort: "Der klügere gibt nach".

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