- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- GPS-gestützte Tempobegrenzer
GPS-gestützte Tempobegrenzer
Ist das der 1. Schritt zur totalen Kontrolle?
Weitere denkbare Schritte:
- Zieleingabe mit Kontrolle, ob ich auch den kürzesten Weg benutzt habe, inkl. Strafsteuer für Treibstoffverschwendung (wobei das Mautsystem ja schon ähnlich funktioniert).
- Nächster Schritt wäre dann, dass man die eingeschlagene Route nicht verlassen kann...
- Straßennutzungsgebühren, wie Maut (s.o.)
- Automatischer Einzug von Parkgebühren (fänd´ ich gar nicht soo schlecht)
- ????
Besorgter Gruß
Martin
Ähnliche Themen
33 Antworten
Also von der Sache gher finde ich das gar nicht mal so schlecht. Wobei ich nicht möchte, dass von aussen in meine Fahrerei eingegriffen wird.
Aber ein Hinweis (z.B. ein akkustisches Signal), dass sich beispielsweise das Tempolimit ändert, fände ich schon angenehm.
Also ein um die Regeln der STVO ergänztes TMC - oder ähnlich.
saluti
Torsten
Ja toll. Das kann sicher die Unfallzahlen senken. Es gibt ein paar Situationen, die ich mir nicht vorstellen möchte:
Ich überhole auf der Autobahn eine LKW. Auf Höhe der Fahrerkabine übersiht der mich und zieht links rüber. Dann trete ich doch durch einen kurzen Druck auf´s Gas die Flucht nach vorne an. Geht nicht, GPS-Speedlimiter läßt mich verhungern und ich werde in die Planke gedrückt.
Kann man auch beim Überholen auf Landstraße denken oder oder oder. Ich zweifle an der Umsetzbarkeit.
Gruß Hagen
Supi!
Begrenzer für alle!
Gruß Andi, der an der Umsetzbarkeit zweifelt.
Zitat:
Original geschrieben von D5MÄN
Ja toll. Das kann sicher die Unfallzahlen senken. Es gibt ein paar Situationen, die ich mir nicht vorstellen möchte:
Ich überhole auf der Autobahn eine LKW. Auf Höhe der Fahrerkabine übersiht der mich und zieht links rüber. Dann trete ich doch durch einen kurzen Druck auf´s Gas die Flucht nach vorne an. Geht nicht, GPS-Speedlimiter läßt mich verhungern und ich werde in die Planke gedrückt.
Muss man halt mal umdenken und bremsen
Gruß
Martin
Hält das auch für ausgemachten Schwachsinn!!!
Zitat:
Original geschrieben von Elkman
Aber ein Hinweis (z.B. ein akkustisches Signal), dass sich beispielsweise das Tempolimit ändert, fände ich schon angenehm.
Also ein um die Regeln der STVO ergänztes TMC - oder ähnlich.
Das gibt´s doch schon für Navis!!!
Gruß
Martin
Machen die Komunen nie mit.... dann würde ihnen ne kräftig sprudelnde Einnahmequelle verloren gehen. Wenn alle dann vorbildlich fahren, können sie doch keinen mehr blitzen. Abstand über Radar, Geschwindigkeit über GPS, Alkohol über den eingebauten Tester und die meisten Städte und Komunen sind auf der Stelle pleite und viele Anwälte arbeitslos. Wo kämen wir denn da hin. Möglich ist das bestimmt schon länger. GPS und Navi machts möglich. Als nächstes gibt es noch Geruchssensoren die Giftgasalarm schlagen, wenn jemand pupst.
Gruß Heiko
Zitat:
Original geschrieben von andixc90
Supi!
Begrenzer für alle!
Gruß Andi, der an der Umsetzbarkeit zweifelt.
Netter neuer (?) Avatar - Andi tankt sich...
Gruß
Jürgen
kommt gerade vom Tanken...
Frage: Erzwingt Wissen nicht auch Handeln?
Beispiel 1: Wenn ich weiss, dass eine heiße Herdplatte schmerzhafte Brandwunden hinterläßt, bin ich doch gezwungen, einem Kind, welches versucht, selbige anzutatschen, Einhalt zu gewären.
Beispiel 2: Wenn ich weiss, dass jeder zweite Raucher sein Leben früher beenden muss, als "normal", ist es doch eine Frechheit noch an den Steuern für Tabak zu verdienen, anstatt alles Geld in die Aufklärung zu stecken.
Beispiel 3: Wenn nach Selbstmord die häufigste unnatürliche Todesursache in der westlichen Welt der Straßenverkehr ist, und ich plötzlich die Möglichkeit bekomme, technisch den häufigsten Unfallgrund (nicht angepasste Geschwindigkeit) überwachen kann - muss ich doch einschreiten, sonst wirft mir irgendwann jemand vor, ich habe den Tod von Menschen billigend in Kauf genommen.
Das nur mal als Denkanstoß. Ich selber bin der Überzeugung, dass Menschsein auch das Recht auf Fehler und Unglücklichsein beinhaltet - wer also meint, mit 200 km/h durch einen Wald/Allee zu fahren, sollte das wegen mir tun dürfen. Das Problem ist dabei nur, dass unbeteiligte Dritte drunter leiden (direkt über Verletzungen bis indirekt über unser (ja bald abgeschafftes) soziales System (Steuer, gemeinschaftliche Haftung, etc.).
Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (und wer kennt den SF Roman, in dem "höhere" Wesen robotgleich jegliche menschliche Fehler unterbinden (also nur helfen, aber das bist ins extreme) und die Menschen versuchen aus diesem Gefängnis auszubrechen?)
Zitat:
Original geschrieben von gseum
Netter neuer (?) Avatar - Andi tankt sich...
Gruß
Jürgen
kommt gerade vom Tanken...
Oder Andi hat Durst auf Sprit! SIeht schick aus!
Kann die Beiträge von Elkman und D5MÄN so unterstützen!
Gruß JJ - der das für ein technisch interessantes Experiment hält, das das Labor aber nicht verlassen darf!
Das Fraunhofer Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik arbeitet an einem dynamischen Navigationssystem (Dynas), das Behinderungen und Staus, über die Daten der Polizei und Verkehrsmanagementzentrale, mit in die Routenberechnung einbezieht.
So intelligent, kann es vielleicht auch die Strecken mit Tempolimit umgehen!?
Gruß
Martin
Re: GPS-gestützte Tempobegrenzer
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Ist das der 1. Schritt zur totalen Kontrolle?
Weitere denkbare Schritte:
- Zieleingabe mit Kontrolle, ob ich auch den kürzesten Weg benutzt habe, inkl. Strafsteuer für Treibstoffverschwendung (wobei das Mautsystem ja schon ähnlich funktioniert).
- Nächster Schritt wäre dann, dass man die eingeschlagene Route nicht verlassen kann...
- Straßennutzungsgebühren, wie Maut (s.o.)
- Automatischer Einzug von Parkgebühren (fänd´ ich gar nicht soo schlecht)
- ????
Besorgter Gruß
Martin
Ist doch vor Jahrzehnten durch die DDR perfektioniert worden, nämlich die Transitstrecken.
Dazu brauche ich kein technisches Gedöhns:
Ich drohe mit massiven Sanktionen bei Verstössen, überprüfe diese mit sächsischer Gründlichkeit und erzeuge eine kooperative Stimmung, die den Nutzer befreit auf die Strecke läßt
Unsere Gesellschaft beruht im wesentlichen auf dem Selbstbestimmungsrecht des einzelnen Individuums. Dieses kann nur eingeschränkt werden, wenn es einen deutlichen Nutzen für die gesamte Gesellschaft bringt. Die Disskussion in wie weit dies Grundrecht mit Hilfe eines Tempobegrenzers eingeschränkt werden kann, wird über Jahre Juristen und Gerichte beschäftigen. Insofern können wir uns noch ein wenig zurücklehnen und abwarten.
Und wenn es kommt, werden die Firmen die jetzt Radarwarner verkaufen bestimmt eine Lösung gefunden haben.
Viele Grüße
Selenum
Zitat:
Original geschrieben von Selenum
Unsere Gesellschaft beruht im wesentlichen auf dem Selbstbestimmungsrecht des einzelnen Individuums. Dieses kann nur eingeschränkt werden, wenn es einen deutlichen Nutzen für die gesamte Gesellschaft bringt. Die Disskussion in wie weit dies Grundrecht mit Hilfe eines Tempobegrenzers eingeschränkt werden kann, wird über Jahre Juristen und Gerichte beschäftigen. Insofern können wir uns noch ein wenig zurücklehnen und abwarten.
Und wenn es kommt, werden die Firmen die jetzt Radarwarner verkaufen bestimmt eine Lösung gefunden haben.
Viele Grüße
Selenum
Dann halt GPS-Antenne abziehen & Stoff !!
eMkay - hier im kleinen Anarcho-Modus
ueber so ein system - uebrigens in schweden getestet - hat die autobild vor ewigkeiten schon einmal berichtet. ich dachte, es wære aufgrund der auch hier genannten bedenken wieder abgeschrieben worden.
@torsten, das klimax im film frei nach einem roman isaac assimovs mit will smith (titel vergessen), nimmt einen æhnlichen lauf: einzig logisches resultat beim nachdenken ueber die menschliche existenz ist, dass dieser vor sich selbst beschuetzt werden muss.
zweifele daran, dass sowas kommt. andererseits: geht man nach science-fiction-autoren, so hat der autofahrer der zukunft eh keine wirkliche aufgabe mehr...
lieb gruss
oli