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Green up Steckdose, laden mit 230V

Opel Corsa F
Themenstarteram 17. Oktober 2021 um 9:49

Moin, gibt es hier Erfahrungen, das Fahrzeug nur über eine Green up Steckdose mit 230V zu laden?!

Wenn man am Tag ca. 50km gefahren ist und dann an der Steckdose lädt, müsste diese Lösung doch praktikabel sein, oder!?

Schönes Wochenende

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27 Antworten

Soviel ich weiß wird die Ladeleistung damit vom onboard-Lader auf 1,8kW begrenzt.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 17. Oktober 2021 um 12:48:45 Uhr:

Soviel ich weiß wird die Ladeleistung damit vom onboard-Lader auf 1,8kW begrenzt.

Nein genau andersrum :) Mit der Green Up Steckdose und dem passenden Ladekabel: (Teilenummer: 9835856880) lässt sich an einer Steckdose mit 3,7 kW laden. Die Steckdose (glaube das ist ein Legrand-Patent) wird dann aber auch mit einer 2,5mm² Zuleitung angeschlossen, das Gehäuse ist hitzebeständig und es hat einen Kontakt, welcher dem Ladekabel/Onboard Charger sozusagen das "OK" gibt, dass mit vollen 3,7 geladen werden darf.

Also wenn keine Wallbox verfügbar ist wäre das die kostengünstige Alternative. Natürlich unter der Voraussetzung, man hat:

1.) Bereits das verlinkte Mode 2 Ladekabel (bei unserem Mokka-e war es zumindest serienmäßig)

2.) Man kann die Steckdose mit einer 2,5mm² Zuleitung irgendwo installieren

Also ja, du könntest den Corsa damit jede Nacht problemlos durchladen. Natürlich würde er wenn er ganz leer ist 12 Stunden brauchen um voll zu sein.

Aber bitte bedenken, das ist auch keine normale Steckdose, sondern sie muss mit einer dickeren Leitung angeschlossen werden als es normalerweise für normale Steckdosen üblich ist. Auf jeden Fall von einem Elektriker prüfen lassen.

Ah, ... da war mal was ... also in Verbindung mit speziellem Kabel damit das der Onboardcharge weiß das der doch 3,7kW ziehen darf ohne das die "Schuko" wegbrutzelt.

Und wenn ich installationstechnisch richtig infomriert bin darf man die 2.5mm²-Strippe nicht selbst ziehen bzw. muss das von einem zugelassenen Meister Abnehmen lassen.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 18. Oktober 2021 um 09:12:16 Uhr:

Ah, ... da war mal was ... also in Verbindung mit speziellem Kabel damit das der Onboardcharge weiß das der doch 3,7kW ziehen darf ohne das die "Schuko" wegbrutzelt.

Und wenn ich installationstechnisch richtig infomriert bin darf man die 2.5mm²-Strippe nicht selbst ziehen bzw. muss das von einem zugelassenen Meister Abnehmen lassen.

Naja sagen wir mal so, wer will das kontrollieren? Die Steckdose kannst du dir ganz normal im Handel kaufen. Kabel auch. Einen 16A Sicherungsautomaten auch. Also im Prinzip kann der versierte Hobby-Elektriker sie problemlos selber anschließen.

Blöd wird es nur wenn doch mal etwas durchbrennt, weil der Hobby-Elektriker der Meinung war er wüsste was er tut, es aber nicht wusste. Also die Dose z.B. einfach in einer bestehende Installation dazu klemmt (das ist nicht Sinn der Sache). Um Ärger mit der Versicherung zu vermeiden, sollte man einen Nachweis über die fachgerechte Installation haben.

Wer so versiert ist kann und sollte sich aber auch gleich eine 3 phasige Kraftstromdose setzen! Da spart man sonst an der falschen Stelle.

Nach Veränderung und am besten schon vorher ist immer mit einem Elektriker zu reden. Muss ja auch irgendwer sein OK dazu geben.

Hmm, wenn man das Ladekabel aus irgendeinem Grund schon hat, mag das ja eine Lösung sein. Muss ich aber auch noch das Kabel für über 700€ kaufen, dazu noch die Steckdose und die eh fällige Kabel-Installation, ist eine "richtige" Wallbox auch nicht teurer, wird (unter Umständen) gefördert und ist deutlich vielseitiger. Und selbst ohne Förderung wird das nicht teurer werden.

Also so richtig sehe ich den Einsatzzweck dieser Lösung nicht.

Zitat:

@Ragescho schrieb am 18. Oktober 2021 um 13:42:11 Uhr:

Naja sagen wir mal so, wer will das kontrollieren? Die Steckdose kannst du dir ganz normal im Handel kaufen. Kabel auch. Einen 16A Sicherungsautomaten auch.

Der muss aber nun auf die Hutschiene und darf dort nichtmehr von jedem DIY angeschlossen werden.

Zitat:

Also im Prinzip kann der versierte Hobby-Elektriker sie problemlos selber anschließen.

Klar, da geht man problemlos an die 1,5mm² Unterverteilung ;-)

Zitat:

Blöd wird es nur wenn doch mal etwas durchbrennt,

abbrennt.

Zitat:

weil der Hobby-Elektriker der Meinung war er wüsste was er tut, es aber nicht wusste. Also die Dose z.B. einfach in einer bestehende Installation dazu klemmt (das ist nicht Sinn der Sache). Um Ärger mit der Versicherung zu vermeiden, sollte man einen Nachweis über die fachgerechte Installation haben.

Der Netzbetreiber macht da (afaik) auch noch schimpfe. Aber wie es sich da genau mit dem Stück zwischen hausanschluß und Rückseite Sicherungskasten verhält dürfen da besser die zugelassenen Fachinstallateure beurteilen.

Meine Eisnchschätzung: Wenn man weiß was man wie macht verlegt man von der Dose bis zum Sicherungskasten ohne auflegen. Ruft den örtlichen (zugelassenen) Installateur. Der schaut sich die gesamte Verlegung an und legt dann die Strippen hinten auf und steht dafür gerade.

Themenstarteram 18. Oktober 2021 um 16:47

Zitat:

@passra schrieb am 18. Oktober 2021 um 17:27:45 Uhr:

Hmm, wenn man das Ladekabel aus irgendeinem Grund schon hat, mag das ja eine Lösung sein. Muss ich aber auch noch das Kabel für über 700€ kaufen, dazu noch die Steckdose und die eh fällige Kabel-Installation, ist eine "richtige" Wallbox auch nicht teurer, wird (unter Umständen) gefördert und ist deutlich vielseitiger. Und selbst ohne Förderung wird das nicht teurer werden.

Also so richtig sehe ich den Einsatzzweck dieser Lösung nicht.

ich sehe durchaus einen Sinn. Das Ladekabel für die Steckdose wird von Opel serienmäßig mitgeliefert. Anschluss an meinen Hausstrom kostet 28,5 cent kw/h, Anschluss an die Wallbox= grüner Strom ist Pflicht kw/h ??? auf jeden Fall teurer, oder!?

Also ich zahle bei meinen Stadtwerken für Ökostrom UND zusätzlichen Cent für weiteren Ausbau auch 28,5 Cent/kWh. Ökostrom ist nicht zwangsläufig teuer als grauer Strom.

Sind die serienmäßigen Kabel in Corsa und Mokka immer solche urteuren Green-Up-Kabel? Das würde erklären, warum der Juice-Booster beim Corsa nur 800€ Aufpreis kostet.

Themenstarteram 18. Oktober 2021 um 17:57

Zitat:

@passra schrieb am 18. Oktober 2021 um 19:52:53 Uhr:

Also ich zahle bei meinen Stadtwerken für Ökostrom UND zusätzlichen Cent für weiteren Ausbau auch 28,5 Cent/kWh. Ökostrom ist nicht zwangsläufig teuer als grauer Strom.

Sind die serienmäßigen Kabel in Corsa und Mokka immer solche urteuren Green-Up-Kabel? Das würde erklären, warum der Juice-Booster beim Corsa nur 800€ Aufpreis kostet.

Serienmäßig ist ein Ladekabel mit Schuko Stecker, das für Green up kostet 100 Euronen Aufpreis.

Zitat:

@cobra-cobra schrieb am 18. Oktober 2021 um 19:57:01 Uhr:

Serienmäßig ist ein Ladekabel mit Schuko Stecker, das für Green up kostet 100 Euronen Aufpreis.

Erkennt man das am Kabel? Das Bild vom verlinkten sieht zu meinem relativ ähnlich aus.

Zum Sinn des Ganzen: Könnte man das Ladegerät nicht an einen Adapter von CEE auf GreenUp anschließen und dann mit 16A laden um auf 3,6kW zu kommen? Wäre beim enphasigen das maximale was man zuhause rausholen darf (Schieflast und so) ohne eine Wallbox haben zu müssen aus der ja dann auch nicht mehr rauskommt.

Themenstarteram 19. Oktober 2021 um 14:26

das Ladekabel sieht so aus!

49ae6ef9-5c55-4d10-8350-5b2bd4a26a7d

Dann sehen wohl beide sehr ähnlich aus

3,7kW

https://www.opel-accessories.com/de-DE/opel/parts/9835856880

Vermutlich 1,8kW und beim Corsa dann mitgeliefert

https://www.opel-accessories.com/de-DE/opel/parts/9844468880

Genau so ist es, das standardmäßig mitgelieferte beim Corsa kann keine 3,6Kw. Da kann die Steckdose noch so groß sein. Willst du 3,6 brauchst du das Aufpreiskabel. Bei 900euro Förderung vom Bund verstehe ich nicht, warum man sich nicht gleich eine Wallbox holt.

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