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Grenzkosten pro km...
Angenommen ich stelle mein S-Max WA6 150PS für eine Tour (2000km) zur Verfügung. Was ist da ungefähr eine Summe, die ich mir neben den Spritkosten für zusätzlich entstehende Kosten am Auto geben lassen sollte?
Ich werfe mal 180€, 9 ct/km, in dem Raum.
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23 Antworten
Als Freundschaftspreis, ja. Sonst eher Kaufpreis/erwartet Gesamtlaufleistung nach Hersteller. Die rechnen so mit 250.000 km. Also 50.000 Eur/250.000 km=0.2. Also 20cent/km. Der Restwert nach 250.000 km soll so ziemlich von den Wartungskosten bis dahin ausgeglichen sein, kann also mit 0 angenommen werden.
Eine gute Orientierung ist der Preis der Autovermieter. 2000km sind oft mind. 2 Tage wegen der km-Begrenzung/Tag. Und dann sind 150 eur/Tag für ein Auto dieser Größe immer fällig. Macht dann 300 eur für dein Leasing...
Zitat:
@caddymaddydaddy schrieb am 5. Februar 2023 um 22:00:33 Uhr:
Kaufpreis/erwartet Gesamtlaufleistung nach Hersteller. Die rechnen so mit 250.000 km. Also 50.000 Eur/250.000 km=0.2
So ja eben nicht, sondern:
1. Ich mache die Tour nicht, verkaufe das Auto nach 8 Jahre und 200.000 km für 6500€.
2. Ich mache die Tour, verkaufe das Auto nach 8 Jahren mit 202.000 km für 6400€.
Vielleicht macht es auch nur 50 € Differenz und damit 2,5 ct/km aus.
Ich bedaure etwas, dass ich Zeit mit deiner falschen Fragestellung verbracht hab...
Das ist gut. Man macht sich Mühe und dann kommt ein "Nein,so sehe ich das nicht".
So eine Frage kann eh niemand beantworten außer der betreffende selber. Da gibt's immer zu viele unbekannte Faktoren.
Zitat:
@fly23 schrieb am 5. Februar 2023 um 21:46:45 Uhr:
Was ist da ungefähr eine Summe, die ich mir neben den Spritkosten für zusätzlich entstehende Kosten am Auto geben lassen sollte?
Kein Mensch, kann dir mit diesen Angaben deine individuellen Grenzkosten nennen, denn die hängen von Kaufpreis, Laufleistung im Zeitpunkt des Kaufes, Jahresfahrleistung, Haltedauer und Verkaufspreis ab.
Der Käufer eines Neuwagens, jährlicher Fahrleistung von 20 Tkm und 4 Jahren Haltedauer muss etwa so rechnen.
Neupreis 50 TEUR, Verkaufspreis nach 4 Jahren und 80 Tkm etwa 25 TEUR.
Macht also pro Kilometer 31 Cent allein im Wertverlust.
Aber sind das auch die Grenzkosten pro Kilometer? Eher nicht. Denn beim Verkauf nach 4 Jahren spielt es keine echte Rolle, ob das Fahrzeug eine Laufleistung von 80 Tkm oder 82 Tkm hat. Im Zweifel entstehen da fast (!) keine zusätzlichen (Grenz)kosten.
Wird das Fahrzeug hingegen nur 6 Monate gehalten, fallen die zusätzlichen 2 Tkm viel mehr ins Gewicht. Da können die Grenzkosten für die zusätzlichen 2 Tkm auch schnell mal 50 Cent pro Kilometer ausmachen.
Darüber hinauf verbrauchen sich auf den 2 Tkm auch rund ein Zehntels des Wartungsintervalls und natürlich auch die Reifen.
Wenn Du jetzt schon weißt, dass in 8 Jahren bei einer Gesamtfahrleistung von ca. 200.000 km, 2.000 km mehr den Kaufpreis um 100 € reduzieren - würdest Du mir ggf. Tipps zum Aktienkauf geben??
Zitat:
@FSchlue schrieb am 6. Februar 2023 um 09:20:59 Uhr:
würdest Du mir ggf. Tipps zum Aktienkauf geben??
Gerne. Einfach Tesla-Aktien kaufen.
Zitat:
@klebi schrieb am 6. Februar 2023 um 09:14:14 Uhr:
Zitat:
@fly23 schrieb am 5. Februar 2023 um 21:46:45 Uhr:
Was ist da ungefähr eine Summe, die ich mir neben den Spritkosten für zusätzlich entstehende Kosten am Auto geben lassen sollte?
Denn beim Verkauf nach 4 Jahren spielt es keine echte Rolle, ob das Fahrzeug eine Laufleistung von 80 Tkm oder 82 Tkm hat. Im Zweifel entstehen da fast (!) keine zusätzlichen (Grenz)kosten.
Das stimmt wohl. Der zusätzliche Wertverlust wird im Verhältnis zu den Abnutzungskosten (Reifen, Bremsen, Ölwechsel) die kleinere Rolle spielen.
Wenn man mal annimmt, dass ich 8 Jahre lang das Auto für so eine Tour stelle und dann statt 200.000 km 216.000 km auf der Uhr sind, wird das schon irgendeine kleine Rolle spielen.
Zitat:
Darüber hinauf verbrauchen sich auf den 2 Tkm auch rund ein Zehntels des Wartungsintervalls und natürlich auch die Reifen.
Der Fahrkostenrechner hier von der Commerzbank rechnet für die Abnutzung einfach 5 ct/km.
Zitat:
Die Abnutzungskosten beziehen sich auf den Verschleiß von Reifen, Bremsscheiben, Motor, Getriebe und Luftfilter. Sie umfassen auch die Kosten für Reparaturen, Inspektionen und Ölwechsel. Einige Fahrtkostenrechner empfehlen ihren Nutzern, das Feld für Abnutzungskosten mit 0,05 Euro pro Kilometer einer Strecke auszufüllen.
Zitat:
@klebi schrieb am 6. Februar 2023 um 09:14:14 Uhr:
Der Käufer eines Neuwagens, jährlicher Fahrleistung von 20 Tkm und 4 Jahren Haltedauer muss etwa so rechnen.
Neupreis 50 TEUR, Verkaufspreis nach 4 Jahren und 80 Tkm etwa 25 TEUR.
Macht also pro Kilometer 31 Cent allein im Wertverlust.
.. noch Versicherung vergessen..
Mit mehr als 20tkm bist du im Bereich 20-25 tkm und das war bei Berechnung für meinen S-Max 150€ teuerer..
Mehrkosten bei der Versicherung für höhere Laufleistung würde ich hier mal auf 20€ schätzen.
- Haltedauer: 8 Jahre
- Wartung (Bremsen, Öl, Reifen) wird größtenteils in Nachbarschaftshilfe erledigt
Natürlich ist der errechnete Wert ungenau. Aber man wird doch etwa sagen können, ob 5 ct/km, 10 ct/km oder 15 ct/km ein realistischer Wert sind.
Es geht mir einfach darum, dass man, wenn man sein Auto für die Skitour stellt, immer mit großen Augen angeguckt wird, wenn man neben den Spritkosten noch 150€ für das Auto haben möchte – während da unten in der Bar jede Runde Bier 40€ kostet.
Also, ich kann die, die dich mit grossen Augen angucken schon verstehen...........
Zitat:
@depetzumnetz schrieb am 6. Februar 2023 um 13:22:55 Uhr:
Also, ich kann die, die dich mit grossen Augen angucken schon verstehen...........
Dann erkläre mir mal warum. Nächstes mal habe ich kein Auto.
Nachdem zweiten Post dachte ich „der meint das doch nicht ernst“ jetzt weiß ich „doch, der meint das tatsächlich ernst…“
Zitat:
@fly23 schrieb am 6. Februar 2023 um 13:25:02 Uhr:
Dann erkläre mir mal warum. Nächstes mal habe ich kein Auto.
Deine grundsätzlichen Überlegungen sind vollkommen korrekt.
Definitiv entstehen Mehrkosten über die reinen Betriebskosten hinaus, wenn man mit einem Fahrzeug eine zusätzliche längere Strecke fährt.
Wie viel genau, hängt (wie weiter oben erläutert) von vielen Faktoren ab.
Die einfachste Variante wäre natürlich, man wechselt sich bei jeder Reise mit den Fahrzeugen ab. Dann wird jeder der Gruppe belastet und keiner muss weinen.
Alternativ kann man auch vorschlagen sich nicht in den Grenzkosten (was kosten die zusätzlichen Kilometer), sondern in die Gesamtkosten der Reise hineinzuteilen. Dann liegst du mit Sicherheit noch mal einen ganzen Zacken höher.
Bei einem ursprünglichen Neuwagen und "normalen" Jahresfahrleistungen liegt dein Auto auf jeden Fall jenseits der 50 Cent pro Kilometer. Macht also mindestens 1.000 Euro Fahrzeugkosten für diese Urlaubsfahrt, wovon die reinen Dieselkosten keine 300 Euro ausmachen.