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Größere Bremse was muss alles geändert werden? (VR6 2.8)

VW Vento 1H
Themenstarteram 9. Januar 2008 um 18:57

Hallo alle zusammen!

Ich würde gerne an meinem 2er Golf VR6 gerne ne größere Bremsanlage verbauen.

Scheint ja alles kein Problem zusein. Gibt ja einige Bausätze für Porsche oder was der Teufel auch immer......

Mein Gedanke aber ist:

Ich vergrößere den Bremssattel dadurch vergrößert sich ja auch das Volumen des Bremskolben.

Der Serienhauptbremszylinder ist ja für die VR6 Bremse ausgelegt.

Ist der dann zu klein?

Oder ist mein Gedanke falsch?

Gruss pferddeissler

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60 Antworten
Themenstarteram 9. Januar 2008 um 22:36

16 mal geschaut aber keiner hat ne Ahnung?

Das kann ja wohl net sein.

Gruss pferddeissler

Es gibt für die ABS Systeme im 3er meines Wissens nach keine größeren HBZ die man verwenden könnte - es muss also so gehen. Ich bin mit dem HBZ auch die Girling 60 Doppelkolbenbremse gefahren und das hat gereicht.

am 10. Januar 2008 um 21:12

funktionieren wird das definitiv, wenn dein pedalweg allerdings zu lang wird oder du zu viel kraft brauchst solltest du dir über nen anderen hbz gedanken machen

Da wird nichts länger oder sonst was.

 

Der Bremsdruck in der Anlage bleibt und würde auch an jedem Kolben einer Mehrkolbenbremsanlage anliegen.

 

Mehr Kolben üben mehr Kraft auf die Scheibe aus und man muss sogar weniger drauftreten um eine vergleichbare Bremswirkung im Vergleich zu vorher zu haben.

am 10. Januar 2008 um 21:33

seit wann hat ein vr6 eine mehrkolbenbremsanlage?!?! also bitte.

im übrigen wird bei größeren bremskolben (denn die hat er wohl) der pedalweg selbstverständlich länger! weißt wie ein wagenheber funktioniert? je größer der arbeitskolben wird, desto größer wird der für den gleichen druck(am bremsbelag) benötigte weg am druckzylinder(flüssigkeitsverdängung)....

mag ja sein, dass du das bei dir nicht gemerkt hast, weil der unterschied minimal ist, aber deine erklärung ist falsch

am 10. Januar 2008 um 21:34

bremsen wird die kiste auf jeden fall noch, muss er eben probieren

Quatsch mich nicht voll.

Er will ne Porschebremse. Dh. Mehrkolben.

 

Und selbstverständlich wird er für die gleiche Bremswirkung weniger drauftreten müssen.

 

EDIT für den Laien zur besseren Erklärung:

Wenn eure Bremse runter ist, müsst ihr auch nicht weiter treten. Schonmal aufgefallen?

Die Flüssigkeit die verdrängt wird, fliesst nämlich im HBZ nach! Aber das kann man als Laie nicht wissen.

am 10. Januar 2008 um 22:06

Zitat:

Original geschrieben von VRTom

Quatsch mich nicht voll.

lol,sehr qualifiziert! war das zu kompliziert für dich? das ist physik 7. klasse!!!!

Lese meine Erkärung.

am 10. Januar 2008 um 22:09

deine erklärung ist müll,kann ich dir als der laie, der ich bin auch erklären... bei abgefahrenen bremsbelägen wird das volumen im system größer, weil der bremskolben weiter richtung scheibe rückt..klar soweit, das wird aufgefüllt aus dem ausgleichsbehälter, da hast du wohl recht...

bei größeren (oder mehreren, egal, auf jeden fall bei größerer fläche) bremskolben bleibt das volumen im system gleich!!! allerdings ändert sich die übersetzung zwischen geber- und nehmerkolben!

ergo: längerer pedalweg

da staunt der laie und der fachmann wundert sich...

der laie

Bei gleichem Pedalweg bringst du aber deutlich mehr Bremskraft (Kolben, Reibung usw) auf die Straße!

Es geht hier (lesen!!) um den gleichen Bremsdruck bzw. die gleiche Verzögerung, und daher verlängert sich der Pedalweg nicht.

am 10. Januar 2008 um 22:34

Pedalweg verändert sich nicht! VRToms Erklärung ist korrekt ;)

Dadurch das du durch mehrere RBZ mehr Spannkraft erzeugen wirst, musst du weniger aufs Pedal als hättest nur 1RBZ.

Wenn so viel Bremsflüssigkeit verdrängt wird, weil ja soviel mehr Fläche da ist, dann läuft über die Nachlaufbohrung was nach. Bliebe das Volumen im Vergleich z.B. 1RBZ zu 3RBZ gleich, dann hätt ich ja Luft drin.

Die größere Bremskraft überwiegt auf jedenfall, da weniger Bremsdruck in der Anlage für gleiche Bremswirkung aufgebaut werden muss. Ergo auch weniger Volumenänderungsarbeit nötig.

Das zeigt auch die Praxis. Kannst es auch gerne mal ausprobieren.

am 10. Januar 2008 um 22:42

es mag ja wie gesagt sein, dass sich das aufgrund der minimalen wege nicht bemerkbar macht, aber prinzipiell muss es so sein! wenn der hbz (einfach mal einen fiktiven wert angenommen) 50mm² fläche hat und der (eine) bremskolben 150 mm², so muss ich, um den bremskolben 1mm zu bewegen den hbz um 3mm bewegen... verdoplle ich nun den querschnitt des bremskolbens auf 300mm²(dolle bremsanlage), so ist das verhältniss 6:1 ,also müsste ich für den 1mm jetzt 6mm treten.

warum sollte das nicht so sein? freiraum zum nachlaufen von bremsflüssigkeit aus dem behälter ensteht in keinem fall(bei abgenutzten belägen fährt der bremskolben nichtmehr so weit ein, läuft was nach, ist ja klar, hier geht der kolben aber in beiden fällen näherungsweise in ausgangsposition zurück)

aber wie soll sich bei geändertem übersetzungsverhältnis der pedalweg nicht verändern?? das müsste mir dann mal jemand genauer erläutern:)

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