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Großen Bären "einmotten"

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 14. Juni 2010 um 16:18

Hi, da mir hier immer gut geholfen wurde wende ich mich auch nun wieder vertrauensvoll an Euch. So wie es aussieht leider vorerst zum letzten mal. :-(

Habe jetzt n Firmanwagen bekommen: Citroen C5 Kombi :-(, zwar 6 Jahre jünger und eine deutlich bessere Ausstattung, aber trotz Hydraulikfahrwerk kein Vergleich.

Doch nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie kann ich, oder was muß ich berücksichtigen wenn ich meinen Bären für einige Zeit auf "Pause" stellen möchte? Ich will dazu eine Garage oder einen Stellplatz in einer Tiefgarage (Zugang nur für Mieter) anmieten.

Bringe es igendwie (noch) nicht übers Herz den zu verkaufen - ist n neuer Job - man weiß ja nie was draus wird.

Gruß

Spoily

Beste Antwort im Thema

Jaja, das ist ja soooo toll fürs Fahrwerk....

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Hallo,

 

hier mal grob das wichtigste, wenn Du den Dicken längere Zeit einmotten willst:

 

- Fahrzeuge mit Blechtank sollten bis zur Oberkante voll getankt werden.

- Das Fahrzeug gründlich reinigen, Augenmerk auf Lack, Felgen (Innen, Außenseite) werfen ggf. Fahrzeug einwachsen oder den Lack versiegeln.

- Fahrzeug ggf. auf Schäden am Lack und Unterboden untersuchen und ausbessern.

- Batterie ausbauen und vor Frost schützen (bsp. durch Lagerung im Keller).

- Wer ein schönes Edelstahl Auspuffendrohr hat, ist zu empfehlen einen ölgetränkten Lappen darüber zu legen, bzw. einzuwickeln.

- Falls Eurer Auto im Freien überwintern sollte, ist es empfehlenswert die Bremsscheiben mit einem Tuch abzudecken (Flugrostvermeidung).

- Falls Euer Wagen über Chromteile verfügen sollte, diese auch leicht einölen.

- Türgummis mit Gummipflege behandeln.

- Frostschutz im Kühlwasser sowie im Spritzwasser prüfen.

 

Damit sollte es der Dicke schon eine Weile aushalten.

 

Gruß

 

Christian

Zitat:

Original geschrieben von ReCoNtY

Hallo,

 

hier mal grob das wichtigste, wenn Du den Dicken längere Zeit einmotten willst:

 

- Fahrzeuge mit Blechtank sollten bis zur Oberkante voll getankt werden.

- Das Fahrzeug gründlich reinigen, Augenmerk auf Lack, Felgen (Innen, Außenseite) werfen ggf. Fahrzeug einwachsen oder den Lack versiegeln.

- Fahrzeug ggf. auf Schäden am Lack und Unterboden untersuchen und ausbessern.

- Batterie ausbauen und vor Frost schützen (bsp. durch Lagerung im Keller).

- Wer ein schönes Edelstahl Auspuffendrohr hat, ist zu empfehlen einen ölgetränkten Lappen darüber zu legen, bzw. einzuwickeln.

- Falls Eurer Auto im Freien überwintern sollte, ist es empfehlenswert die Bremsscheiben mit einem Tuch abzudecken (Flugrostvermeidung).

- Falls Euer Wagen über Chromteile verfügen sollte, diese auch leicht einölen.

- Türgummis mit Gummipflege behandeln.

- Frostschutz im Kühlwasser sowie im Spritzwasser prüfen.

 

Damit sollte es der Dicke schon eine Weile aushalten.

 

Gruß

 

Christian

Und falls das Fahrzeug über längere Zeit nicht bewegt wird, sollte man den Luftdruck ein gutes Stück erhöhen um Standplatten vorzubeugen.

Wenn er länger stehen soll würd ich ihn in so eine faltgarage (oder so ähnlich) stellen. So eine wo man drauf fährt und dann mit nem reißverschluß zu macht und dann so ne Trocknungspatrone mit rein stellen.

<p>Ganz wichtig ist sicher auch vor dem Abstellen den Wagen ordentlich warm fahren, damit im Abgasstrang keine Feuchtigkeit mehr ist und ausserdem die Klimaanlage auszuschalten damit auch dort keine Feuchtigkeit mehr am Verdampfer anliegt.</p>

<p> </p>

<p> </p>

<p> </p>

<p> </p>

Also ich würde ihn noch aufbocken, damit die Reifen keine Bodenberührung haben und einen Ölwechsel vornehmen

lg

seafian

Jaja, das ist ja soooo toll fürs Fahrwerk....

Themenstarteram 10. September 2010 um 22:12

Danke für die anregenden Ratschläge.

So, nun ist es bald soweit: Der Dicke Bär beginnt seinen Winterschlaf. Die Höhle besteht allerdings aus einer gemauerten Garage in einem Wohnhaus. Also eigentlich recht ideal zum überwintern.

Folgendes habe ich zum "Einmotten" unternommen, bzw. werde ich noch unternehmen:

- natürlich gründlich gewaschen (Wash & Wax von Sonax), Teerflecken und Flugrost weitesgehend entfernt

- gründliche Innenreinigung

- Reifen mit etwas mehr Druck um Standbeulen zu vermeiden (wenn doch ist auch egal, sind Eh runter) KEIN AUFBOCKEN !!!

- Alufelgen so gut es geht gereinigt

- Tank ist fast leer, ist aber auch ein Kunststofftank

- Batterie werde ich aufgrund der guten Garage wohr nur abklemmen

- Türgummis werden noch eingefettet (obwohl wahrscheinlich in der Garage nicht wichtig)

- Frostschutzprüfung

- mit billige Decken leicht abdecken, einfach nur gegen Schmutz

Das mit den Trocknungspatronen überlege ich mir nochmal, aber eine Haube bekommt er nicht. Ob dann solche Patronen in der Garage Sinn machen weiß ich nicht, wenn dann höchstens IM Auto.

Sollte man die Fenster einein kleinen Spalt öffen lassen ? Wegen Luftzirkulation.

Die Garage hat ein kleines Fenster. Gekippt lassen, oder lieber schließen ?

Gruß

Spoily

bin jetzt kein profi aber ich denke, dass wenn du ihm noch einmal frisches öl gibst, die baterie zu hause im warmen lagerst ( über den winter zumindest) und ihn in einer trockenen gut belüfteten garage unterstellst, sollte er die zeit gut überstehen. eventuell mit ein par alten bettlaken abdecken, damit er nicht so einstaubt und auf jeden fall immer mal zwischendurch einige zentimeter bewegen. sonst stehen sich deine reifen eckig:). den druck könnte man auch noch etwas erhöhen um diesem entgegen zu wirken. guck nur, dass du keinen platz in einer "tropfsteinhöhle" bekommst. feuchte garage sind der rostbraune tot für langzeitstehende bolieden:). wünsche dir und deinem dicken alles gute und eine schnelle und fröhliche wiederzusammenkunft.

Das Garagenfenster kann ruhig zu bleiben - das/die Autofenster gerne einen kleinen Spalt auf, dann kann eventuelle Feuchtigkeit raus.

 

Alles andere hast Du ja schon gut geschrieben - mehr gibts dann wirklich nicht zu tun.

 

Ein Ölwechsel wäre vielleicht NACH der langen Standzeit angebracht (geht auch ohne, dann aber einmal richtig warm fahren, damit das Wasser aus dem Öl verdunstet.

Zitat:

Original geschrieben von ReCoNtY

 

Ein Ölwechsel wäre vielleicht NACH der langen Standzeit angebracht (geht auch ohne, dann aber einmal richtig warm fahren, damit das Wasser aus dem Öl verdunstet.

Nein, VORHER!!!

In der Standzeit setzen sich sonst alle Verunreinigungen, Abriebpartikel etc. unten ab und zumindest ein Teil davon geht damit beim Ölwechsel nicht raus und der Mist ist dann im neuen Öl wieder drin.

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