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Großes Motorad nur weil man es fahren darf?
Halli hallo Leute.
Evtl kommt euch die Frage etwas seltsam vor. Aber ich wollte nun doch mehr als 125ccm und wollte auf A2 gehen.
Doch empfohlen wird von allen , gleich A zu machen. Macht schon sein Sinn abgesehen von den Mehr kosten.
Aber optisch finde ich zb eine Honda CB500x schöner als eine noch Größere Maschiene. (Nur von den Bildern her und ohne sie live gesehen zu haben.)
Fahrt ihr zb mehr als 48 ps Maschienen weil ihr es könnt oder wollt. Oder weniger und habt trozdem den A schein.
Sollte man seiner Klasse das Motorad aussuchen oder das was einem zusagt.
Ich mag optisch kompakte Reiseenduros da ich auch mal für 7 Jahre in Norwegen war und viel Zelten in den Bergen war und solche Tripps mag. In meinem 125er segment gäbe es oprisch nur die Motron X Nord 125. Aber mit nur 12 ps ist das auf Langstrecke auch nicht schön.
Daher der Plan A2....mit abraten von allen , direkt A zu machen
Danke an alle und fürs lesen.
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18 Antworten
ist ja auch etwas von deiner Körperstatur abhängig, jemand mit 1,50 wird wohl zb. mit ner 1250er GS weniger glücklich. Bei passender Größe würde ich den offenen 1er machen, selbst die Mittelklasse Reiseenduros haben heute meist > 95 PS somit nicht drosselbar auf 48!
Über wie vie Budget mehr reden wir denn hier mehr für den A?
Ich würde immer den Großen machen. Dann kann ich fahren was ich will. Auch mal was zur Probe mit mehr Wumms auch wenn ich es nicht bräuchte.
Motto. Wer hat der kann
Ich würde auch den Großen machen.
Besser haben als brauchen, wäre mein Motto. Jetzt A2 und irgendwann A zu machen ist teurer als jetzt direkt A.
Da tut sich nicht viel was du von A2 auf A mehr machen musst. Hab nach 20Jahren Auto direkt A gemacht.
Vllt. kommt in 2-5 Jahren die Maschine raus? Klar man kann Drosseln, kostet dann aber nochmal mehr.
Ich fahre meine Harley und muss eh A haben. Drossel bei HD will ich nicht.
So Leute..jetzt kann ich euch mehr dazu sagen. Es wird der A schein. Kostet bei mir genau das selbe. Veranschlagt mit 1500 bis 1700.
Zur Statur. Ich bin 1.92 groß und 105 kg schwer. Daher ist die 125er schön zum umher fahren aber nichts für was langes.
Aber wenn ich nächste woche auf einer Maschiene sitzte kann ich warscheinlich auch Praktischen etwas dazu sagen.
Du brauchst suf jeden was Großes
Hier mal die Fakten / Vorteile / Nachteile:
Voraussetzung: Du hast einen A1 Schein:
Erweiterung auf A2 (48Ps):
Vorteil:
-Kosten: da du keine Theorie machen musst (weder Unterricht, noch Prüfung) und in der Praxis keine Pflichtstunden, gesetzlich ist lediglich eine praktische Prüfung notwendig. Ein paar Stunden wirst du dennoch nehmen müssen, wenn du Glück hast kommst du mit 400...800€ raus. Vgl: A Schein direkt mind.2000€
-Zeit: da du wie geschrieben keine Theorie brauchst und keine Pflichtstunden, geht die Fahrschule DEUTLICH schneller, wenn nach Feierabend gefahren wird ist das is 2...4 Wochen erledigt, ein kompletter A Schein streckt sich oft über ein halbes Jahr.
Ich würde es abhängig vom Nutzen machen, bist du klein und zierlich und willst eh ein kleines leichtes Bike, dann reicht der A2, bist du 1,90m und oder fährst auch mal zu zweit, oder g
stark bekoffert, oder generell Leistung haben willst, dann A.
Grundsätzlich kann man mit 48Ps schon viel machen, viel besser als die 34Ps von früher. Vielen reicht das auch, so dass sie später garkeine Erweiterung machen.
Ich persönlich würde aus Zeit-und Kostengründen A2 machen und ggf.eine 70-95Ps Maschine holen und drosseln. Dies hätte den Vorteil, dass du in 2 Jahren die 2.Erweiterung machen kannst und diese mit deinem Motorrad, was du bereits 2 Jahre kennst.
PS: A2 macht natürlich nur Sinn als Erweiterung von A1, eine A2 komplett machen mit Theorie und Praxis macht natürlich keinen Sinn, kostet das gleiche, braucht gleich viel Zeit
"bist du klein und zierlich"
Genaue Maße stehen im Beitrag vor deinem. Ist aber alles relativ. Für meine Verhältnisse groß und stabil. Für KingKong eher eine Lachnummer.
Als ich den Motorradschein machte, gab es sowas wie A, A1, A2 usw. noch nicht. Da hieß das Klasse 1 und man "konnte", nein durfte, dann fahren was man wollte. Gab wohl etwas zu viel Unfälle und dann wurde später für Anfänger ein PS-Limit eingeführt.
Unabhängig davon bin ich mit 17 PS angefahren, dann 43, 90, 95, 110 und jetzt 160. Und jetzt meistens 42-E-PS und die 160 ruhen sich aus.
Vielleicht der Grund, dass ich heute noch lebe, denn die erste Fahrt nach bestandener Prüfung mit 40 PS (eine BMW R 60/?) zeigte mir sehr früh, dass dürfen nicht gleich können ist.
@peterBH
Was für eine Maschine sind die 42-E PS? Das würde mich interessieren?
BMW CE04 - ist der Nachfolger vom bisherigen E-Roller von BMW. Läuft Tacho 128 (mit großem Topcase), beschleunigt extrem stark im unteren Bereich und verbraucht je nach Fahrweise zwischen 6 und 7,5 kW/100 km. Reichweite zwischen 110 und 130 km (heute erstmals laut Anzeige sogar 140 km).
Ein wenig gewöhnungsbedürftig, Sitzhaltung anderes, Belastung auf den Armen anders. Aber Kurvenverhalten dank 15" Rädern vollkommen in Ordnung.
Für meinen Arbeitsweg (25 km Entfernung) und hier im Kurzstreckenverkehr top. Oder hast du schon mal dein Auto zu Beginn der Fußgängerzone bei den Fahrradständern geparkt?
Also wenn’s eh das Gleiche kostet, würde ich den A machen.
Es wird ja niemand „gezwungen“, sich dann irre viel PS herzutun… ich persönlich hab damals auch erst den 1a (zuerst 27 PS, später 34) gehabt und den nach 2 Jahren auf den unbegrenzten 1er umschreiben lassen.
Habe trotzdem nie ein größeres Mopped als 34 PS besessen; gefahren schon, aber nie besessen.
Der Vorteil, man hat trotzdem immer die Option auf was Größeres.
Natürlich den A!
In 2 Jahren begegnet dir irgendein fesches Motorrad mit 56 PS und dann fängst du an, es aufwändig um 8 PS zu drosseln?
Bin nach 1b, dann dem 1a und nach 2 Jahren Probezeit dann 1 (so hieß der A im letzten Jahrhundert, als ich jung war) lange mit 9 (neun) PS gefahren. So mit Mitte 20 ging es dann los mit dem Interesse an richtigen Motorrädern und ich hatte keine rechtlichen Probleme, eine 50 PS-Enduro zu fahren, an der ich viel Freude hatte.
Ist schon nett wenn man nicht auf irgendwelche Führerschein-Grenzen achten muss. Man kann auch mal mit Freunden tauschen oder etzwas Größeres mieten.
Auch wenn meine "schnelle" Maschine inzwischen 70 PS hat (reicht mir, bin Blümchenpflücker), fahre ich gerne mit dem Roller mal schnell zum Supermarkt. Aber die 70 PS kann ich immer nehmen wenn ich will.
Die 500er Honda darfst du ja auch mit dem A fahren.
Keiner zwingt dich, einen 2-Liter Cruiser oder einen 200 PS-Sportler zu fahren.
Fazit: A machen.
Zitat:
@Meckpomschrauner schrieb am 7. Juni 2023 um 18:10:39 Uhr:
So Leute..jetzt kann ich euch mehr dazu sagen. Es wird der A schein. Kostet bei mir genau das selbe. Veranschlagt mit 1500 bis 1700.
Zur Statur. Ich bin 1.92 groß und 105 kg schwer. Daher ist die 125er schön zum umher fahren aber nichts für was langes.
Aber wenn ich nächste woche auf einer Maschiene sitzte kann ich warscheinlich auch Praktischen etwas dazu sagen.
Wow, der Preis ist in der heutigen Zeit echt gut! Das habe ich 2018 auch bezahlt. Letztes Jahr fragte ich aber ein Paar Fahrschulen an, da meine Freundin auch überlegte, den A-Führerschein zu machen. Kein Witz, allein die Anmeldegebühr schon bis zu 450 Euro, die Kosten der normalen Fahrstunden überstiegen meinen damaligen Sonderfahrten etc. Sie fügten am Ende auch immer hinzu "Rechnen Sie mal mit 2.500 Euro bis 3.000 Euro!".
Aus dem Grund entschied sie sich gegen den Führerschein, weil es ihr das dann doch nicht wert war. Die Freundin eines Kumpels zahlte am Ende sogar fast 4.000 Euro. Da weiß ich aber nicht, wie sie sich in den Fahrstunden so angestellt hatte! Also generell finde ich die Führerscheinpreise bei uns im Landkreis Karlsruhe schon sehr böse. Inflation hin oder her. Aber gut, im Jahr 22 waren die Spritpreise auch noch höher als jetzt im Moment (auch wenn sie natürlich immer noch höher sind als früher).
Aber zum eigentlichem Thema: Ich selber würde auch den A-Führerschein machen. Vor allem wenn es preislich keinen Unterschied macht. Was kleineres kannst du immer fahren. Ein ehemaliger Arbeitskollege hat sich am Ende trotz A-Führerschein die Kawasaki Z400 geholt, weil er eben recht klein war. Mein ehemaliger Referatsleiter stieg irgendwann von der GS auf einen 300 ccm Roller um.
Wie schon geschrieben, ist die Entscheidung ERWEITERUNG A1 auf A2 oder Direkteinstieg A2/A sowohl eine preisliche Frage, als auch zeitliche.
Erweiterung wird um die 400-700€ kosten und in 4...6 Wochen erledigt sein.
Einen vollständigen Führerschein mit kompletter Theorie / Praxis + Prüfungen liegt mittlerweile je nach Fahrstundenanzahl und Region zwischen 2000...3000€ und dauert über 6 Monate, wenn man sowas nicht gerade in nem "Ferienkurs" ganztags abspult.
@Mister_Hankey
Die Prüfung zur Hochstufung kostet so viel, korrekt.
Kennst du Fahrschulen, die einen Prüfling zu einer Prüfung anmelden ohne Fahrstunde? Ich kenne keine.
Auch für die Erweiterung werden die Fahrschulen die Aufgaben üben und die Fahrtauglichkeit begutachten wollen.
Ob man sich als Privatperson zur Prüfung anmelden kann ohne Fahrschule müsste man herausfinden. Aber auch die Hochstufung wird über die Fahrschule teurer als die reinen Prüfgebühren. So wie ich es verstehe hat der TE auch das schon abgefragt und Hochstufung sowie A Schein kommen auf den ähnlichen Preis.
Ich habe letztes Jahr knapp 1900€ bezahlt für den A Schein komplett neu. (NRW)