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  7. großes problem,rechtes hinterrad steht weiter raus als linkes,was nun?

großes problem,rechtes hinterrad steht weiter raus als linkes,was nun?

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 25. April 2009 um 11:31

hallo,mir ist aufgefallen das mein rechtes hinterrad weiter raussteht als das linke,ist mir dann gestern besonders aufgefallen als ich beim tüv war um meine spurplatten eintragen zu lassen...wurde natürlich nicht abgenommen weil das rechte hinterrad zu weit raus geguckt hat und das linke weiter im radkasten stand-sind locker 5-6 mm,hat aber nix mitn sturz zu tun und ne achsvermessung hatte ich auch erst letztes jahr

felgen haben auch gleiche et und am fahrwerk wurde nix verändert

wie kann das möglich sein? was kann ich machen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bochuma

Ich bin platt !!!!!!!

Ich habe mich gestern mit einem befreundeten

Reifenhändler unterhalten. U. a. auch über diesen

Fall.

Das ist kein Einzelfall !!!!!!!!!!

Toleranzen von 5 - 7 mm oder sogar mehr

sind durchaus keine Seltenheit.

Bei relativ schmaler Serienbereifung fällt das

nur nicht auf. Wenn man Breitreifen mit

eventueller Spurverbreiterung montiert, treten

die Toleranzen dann deutlich zutage.

D. h. es gibt kaum eine Achse, die exakt

fluchtet ( Maschinenbauersprache !!!! ).

Ich komme aus dem Maschinenbau. Bei uns

kommt es auf 0,01 mm an.

Beim Blechpressen mit Nachbearbeitung

/ Verschweißung scheint man es im

Automobilbau nicht so genau zu nehmen.

Die Achskonstruktion ist also nicht das Problem,

sondern die Achsaufnahme am Chassis.

Sachen gibt`s.

Ich nehme an, Du hast mehr mit spanend hergestellten Werkstücken zu tun ? Bei gekanteten verschweißten Blechkonstruktionen (und nichts anderes ist eine Karosserie) wirst Du 0,01 mm niemals erreichen, da halte ich die 5 - 7 mm für realistischer (immerhin auf 3 bis 4 m Länge der Karosserie gerechnet...).

Vom Fahrverhalten her dürfte das auch kein Mensch merken, im Rahmen der vom Hersteller vorgesehenen Optik auch nicht. Das fällt dann erst bei solchen nachträglichen "Verschlimmbesserungsmaßnahmen" auf.

Gruß, Hannes

 

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Zitat:

Original geschrieben von jankover

was kann ich machen?

1. Einen vernünftigen Threadtitel verfassen.;)

2. Nicht zum TÜV fahren wenn ein Rad heraussteht.

3. Die Spurplatten überprüfen und ggf austauschen.

 

mfg

invisible_ghost

Themenstarteram 25. April 2009 um 12:29

muss aber die dinger eintragen lassen! und da is das aufgefallen das das rechte rad weiter rausguckt als das linke! und spurplatten hab i vorher mitn messschieber verglichen! es wusst keiner was es is,hab aber kein bock den drecksgolf wieder bei vw checken zu lassen...wollt nur wissen ob jemand ne ahnung haben könnt!?

Erstmal danke für das editieren des Titels.;) Zum Problem: Wie sieht es denn aus wenn du die Räder ohne die Spurplatten montierst? Steht das Rad dann auch raus?

mfg

invisible_ghost

Themenstarteram 25. April 2009 um 14:09

ja,auch ohne spurplatten ist es unterschiedlich,mit spurplatten wars auf jeden fall deutlicher zu sehen...ich bin ratlos:(

-Achse verzogen?

- evtl. Unfallschaden?=> Verzogene Karosserie?

am 25. April 2009 um 16:24

Ich habe ja schon viel gesehen aber

so etwas noch nicht.

Wie kann mit oder ohne

identischen Spurverbreiterungsringen,

mit intakter Radlagerung und - aufhängung

ein Rad weiter herausstehen als das andere ????

Da musst du aber schon einen ordentlichen

Knall mit dem Auto gehabt haben, damit

das ganze Chassis derart verzogen ist.

Daran musst du dich noch erinnern !!!

Du hast doch identische Reifen aufgezogen,

oder ???

Felgen gleiche Einpresstiefe ???

Wenn es wirklich so ist, kann man das m. M.

nach nicht mehr richten.

Tach,

 

die Hinterachskonstruktion im Golf V ist ein diffizieles Kunstwerk. Die 3 Quer- und der Längslenker sind über einen Hilfsrahmen mit der Karosserie verschraubt. Zudem ist die Achse in begrenztem Umfang einstellbar.

Hier würde ich ansetzen mit der Überprüfung :rolleyes:

 

Gruß

Vadder

ich hatte das gleiche problem, vielleicht in letzter zeit mal bei atu gewesen ? *lach*

bei mir haben die das mit spur und sturz nicht hin bekommen, die meinten zum schluss nur noch vw hat die achse versetzt eingebaut....

 

vielleicht ist das beim vér golf nicht so einfach und andere werkstätten sind auch nicht so fit darin !

 

gruss Jens

Wie Vadder es schon richtig sagte "die Hinterachskonstruktion im Golf V ist ein diffizieles Kunstwerk".

 

Man kann, wenn man keine Ahnung hat, bei der Vermessung durchaus den radversatz verstellen.

 

Also ich würde, wenn Du keinen Unfall mit diesem Wagen hattest die Achsvermessung hinten kontrollieren, aber von einem der weiß was er tut.

"hab aber kein bock den drecksgolf wieder bei vw checken zu lassen.." und das muss ich doch wohl nicht komentieren, oder.

am 26. April 2009 um 8:06

Zitat:

Original geschrieben von KraxX

-Achse verzogen?

- evtl. Unfallschaden?=> Verzogene Karosserie?

Er hatte wohl vor 4 Wochen eine Begnung mit einem Wildschwein: http://www.motor-talk.de/.../...l-front-komplett-schrott-t2214341.html

Ich denke, das könnte die Ursache sein ...

am 26. April 2009 um 8:37

Ich bin platt !!!!!!!

Ich habe mich gestern mit einem befreundeten

Reifenhändler unterhalten. U. a. auch über diesen

Fall.

Das ist kein Einzelfall !!!!!!!!!!

Toleranzen von 5 - 7 mm oder sogar mehr

sind durchaus keine Seltenheit.

Bei relativ schmaler Serienbereifung fällt das

nur nicht auf. Wenn man Breitreifen mit

eventueller Spurverbreiterung montiert, treten

die Toleranzen dann deutlich zutage.

D. h. es gibt kaum eine Achse, die exakt

fluchtet ( Maschinenbauersprache !!!! ).

Ich komme aus dem Maschinenbau. Bei uns

kommt es auf 0,01 mm an.

Beim Blechpressen mit Nachbearbeitung

/ Verschweißung scheint man es im

Automobilbau nicht so genau zu nehmen.

Die Achskonstruktion ist also nicht das Problem,

sondern die Achsaufnahme am Chassis.

Sachen gibt`s.

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von bochuma

Ich bin platt !!!!!!!

Ich habe mich gestern mit einem befreundeten

Reifenhändler unterhalten. U. a. auch über diesen

Fall.

Das ist kein Einzelfall !!!!!!!!!!

Toleranzen von 5 - 7 mm oder sogar mehr

sind durchaus keine Seltenheit.

Bei relativ schmaler Serienbereifung fällt das

nur nicht auf. Wenn man Breitreifen mit

eventueller Spurverbreiterung montiert, treten

die Toleranzen dann deutlich zutage.

D. h. es gibt kaum eine Achse, die exakt

fluchtet ( Maschinenbauersprache !!!! ).

Ich komme aus dem Maschinenbau. Bei uns

kommt es auf 0,01 mm an.

Beim Blechpressen mit Nachbearbeitung

/ Verschweißung scheint man es im

Automobilbau nicht so genau zu nehmen.

Die Achskonstruktion ist also nicht das Problem,

sondern die Achsaufnahme am Chassis.

Sachen gibt`s.

Ist die Aussage nur auf den Golf bezogen oder allgemein für alle Hersteller gemeint?

Themenstarteram 26. April 2009 um 10:08

ja hatte vor nem monat n wildunfall,aber das wird nicht der grund sein...

einen anderen unfall hatte ich bis jetz glücklicher weisse nicht,mir is das ja vorm unfall schonmal aufgefallen,hab mir aber nix dabei gedacht.ich fahr den dienstag mal auf ne hebebühne und dann guck ich mal ob sich da der fehler finden lässt.

ich meine n millimeter abweichung is ok aber kein 5-7mm,hatte letzten monat tüv,hätten die das nich auch sehen sollen?:confused:

am 26. April 2009 um 10:33

Ist bei mir genauso. Hab ja hinten 40mm die Achse drauf und links schleißt bündig ab. Rechts ist ca. 5mm überstehend. Aber da Ichs schon mit den Winterrädern eintragen lasen habe (mit Freigabe für die Sommerräder) ist es unkritisch.

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