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GSX 650 F vs CBR600F?

Honda Motorrad
Themenstarteram 15. Juli 2015 um 17:02

Hi Leute, ich brauche eure Hilfe.

Ich will mir eine gebrauchte Sporttourer kaufen.

Folgende sind in der Endauswahl:

Suzuki Gsx 650 F: bj. 2011; km 8000; asb; Einspritzer, top zustand

Honda CBR 600 F: bj. 2006; km 7000; kein abs; Einspritzer, top Zustand

 

Bin beide schon Probe gefahren. Fahren sich beider sehr gut.

Bin 1,86m.

Was würdet ihr mir empfehlen? Hat da jem. Erfahrungen mit diesen Modellen?

Vielen Dank Euch!!!!

Freu mich auf Antworten!

Beste Grüße

Apsny

Beste Antwort im Thema
am 15. Juli 2015 um 18:41

Zum Thema ABS: Inwiefern "geil"? Das klingt nach ankern bis in den Regelbereich und dafür ist es nicht gedacht. ABS gilt: Schön wenn du es hast, besser wenn du es nie brauchst. (Falls das falsch rüber gekommen ist, schon jetzt sorry) Ansonsten aber volle Zustimmung.

 

Zu deinen Bike`s: Die CBR ist das Bike das der Eierlegenden Wollmilchsau am nächsten kommt. Da kommt die Suzi nicht mit. Wo hier nur alle Alarmglocken leuten ist das Baujahr vs. Kilometer. Entweder hast du da eine der seltenen Ausnahmen, oder Beschiss hoch 3.

Bei einem, maximal 2 Vorbesitzer und entsprechend vorhandenen Unterlagen, sprich Rechnungen, TÜV Berichte usw und damit meine ich so gut wie alle seit Kauf, sind die vorhanden und die Kilometer stimmen dann hast du nen super fang wenn der Preis stimmt.

Vorbesitzer unbekannt und auch sonst kaum Unterlagen, kannst du zu99% von ausgehen, das der Kilometerstand frisiert wurde.

14 weitere Antworten
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14 Antworten
am 15. Juli 2015 um 18:09

Die cbr hab ich selbst. Ist ein Bombenmotorrad, aber mehr Sport als Tour ;)

Nach 200km tut mir alles weh und man muss sich zwischendrin mal strecken. Bin übrigens genau so groß wie du.

Motor ist der Kracher, Zubehör billig, Fahreigenschaften der Wahnsinn. Für Stadtverkehr und viel geradeaus ist sie mMn ungeeignet. Da gibts bequemeres. Deine Angepeilte müsste noch eine PC35 sein und somit die Beste und bissigste die danach sind Hornets mit Verkleidung und laffer von der Dynamik und vom Motor. Das fehlende ABS ist ein Wehrmutstropfen. Abs ist richtig geil finde ich. Zum richten ankern bedarf es ein wenig Kraft in der Hand oder Stahlflex. Die Hinterradbremse ist leider sehr indifferent vom Druckpunkt und blockiert gerne mal ohne Vorwarnung und unvermittelt, wenn man ein bisschen zu übermotiviert reintritt.

Ab und zu schüttelt sie sich bei mir ein bisschen, wenn man sehr zackige Schräglagenwechsel mit Gewichtsverlagerungen macht, aber alles nicht schlimm.

Klare Empfehlung von mir! Ich liebe dieses Gerät.

am 15. Juli 2015 um 18:41

Zum Thema ABS: Inwiefern "geil"? Das klingt nach ankern bis in den Regelbereich und dafür ist es nicht gedacht. ABS gilt: Schön wenn du es hast, besser wenn du es nie brauchst. (Falls das falsch rüber gekommen ist, schon jetzt sorry) Ansonsten aber volle Zustimmung.

 

Zu deinen Bike`s: Die CBR ist das Bike das der Eierlegenden Wollmilchsau am nächsten kommt. Da kommt die Suzi nicht mit. Wo hier nur alle Alarmglocken leuten ist das Baujahr vs. Kilometer. Entweder hast du da eine der seltenen Ausnahmen, oder Beschiss hoch 3.

Bei einem, maximal 2 Vorbesitzer und entsprechend vorhandenen Unterlagen, sprich Rechnungen, TÜV Berichte usw und damit meine ich so gut wie alle seit Kauf, sind die vorhanden und die Kilometer stimmen dann hast du nen super fang wenn der Preis stimmt.

Vorbesitzer unbekannt und auch sonst kaum Unterlagen, kannst du zu99% von ausgehen, das der Kilometerstand frisiert wurde.

am 15. Juli 2015 um 19:09

Ich meine insofern geil, dass man ziemlich bedenkenlos alles zureißen und treten kannso fest man kann, wenn man muss. Es drückt einem fast die Augen vor den Kopf und man steht sicher und spurtreu auf winzigem Weg. Besser wenn mans nicht braucht, aber sehr sehr nützlich, wenn es nötig ist.

Stimmt schon den KM Stand hab ich nicht wirklich bedacht...

Da komm ich bei meiner auch ein bisschen ins grübeln :-0

am 16. Juli 2015 um 11:16

Dann sind wir uns wirklich 100% einig.

@TE von wem ist das ANgebot? Händler, Privat, aus dem Netz?

Themenstarteram 6. Januar 2016 um 0:22

Hi ihr beiden, Danke für eure Antworten :)

habe die Antworten wirklich erst jetzt aus Zufall gelesen :) obwohl ihr damals echt zeitnah geantwortet habt. Und zwei Wochen später hatte ich mir die Honda gekauft und wie gesagt, schön das eure Meinungen letztenlich meinen Kauf bestätigen :)

@beaster Angebot war privat aus dem Netz

Hoffentlich seht ihr meine Nachricht und wir können den thread evtl. fortführen.

Bis dahin, beste Grüße und einen erfolgreichen Start in das neue Jahr!

Apsny

am 6. Januar 2016 um 10:04

Glückwunsch! Hatte die auch! Sie ist der absolute Wahnsinn!

am 6. Januar 2016 um 11:59

Wahnsinn? Na ja.

Aber jeder hat sein Geschmack.

Ist auch gut so

am 6. Januar 2016 um 13:04

Die ist wirklich ein Wahnsinn. Hat ausreichend Leistung, fährt sich himmlisch einfach, verzeiht Fehler, hält einiges aus und ist nicht teuer.

Ich definiere Wahnsinn nicht an der Höchstleistung o.ä. Sondern an dem Gesamtbild und da überzeugt Sie eigentlich überall. :)

Zitat:

@RoGeHen schrieb am 6. Januar 2016 um 14:04:26 Uhr:

....verzeiht Fehler,....

Definierst du diese von dir genannte Eigenschaft mal schnell?

Ich hab das schon so oft von unterschiedlichsten Leuten mit den unterschiedlichsten Maschinen gelesen und kann mir nichts genaues drunter vorstellen.

Und um den Gedanken dann weiterzuspinnen, würd mich dann interessieren, welches die bösen Maschinen sind, die keine Fehler verzeihen (und auf welche Art sie dies dann machen).

am 6. Januar 2016 um 14:46

Verstehe das auch nicht so. Seine Ansichten mit Fehlern

am 6. Januar 2016 um 14:47

Aber jeder sieht das anders. Mein Dingen waere die nicht

Naja die Aussage "verzeiht Fehler" ist zumindest bei mir daran gekoppelt, dass das Motorrad so konstruiert ist, dass wenn man z.B. sich verschaltet, man nicht direkt im Graben landet. Das ist natürlich konstruktionsbedingt. Ein Motorrad mit 30 PS hat dies Problem gar nicht, weil gar nicht so viel Kraft da ist, dass das Hinterrad richtig stempelt. ABS ist sicherlich ein Faktor in Sachen "Fehler verzeihen". Zum obigen Beispiel gibt es bei stärkeren Maschinen Anti-Hopping Kupplungen. Auch beim Fahrwerk bzw. bei der Einstellung gibt es Maschinen, die auf maximale Performance ausgelegt sind und welche die einen Fahrfehler einfach wegstecken.

Gasannahme ist ein weiter Punkt, es gibt Motorräder, da ist sie so prompt, dass eine Unachtsamkeit schnell zum Verhängnis werden kann.

Die Liste kann man natürlich fortführen....

am 8. Januar 2016 um 21:06

Im Grunde kannst du das Fehler verzeihen in 2 Gebiete einteilen:

Fahrerisch und Technisch.

Im Fahrerischen ist es meistens, dass das Moped noch Reserven hat, wenn du selbst schon lange glaubst am oder übers Limit zu sein. Linie korrigieren, verbremsen usw und nicht gleich im Graben landen. Aber auch mal nen Bergpass runter fahren ohne das die Bremse in Rauch aufgeht, oder dass dir die Hütte bei voller Beladung dich nicht abwirft (siehe Reise-KTM)

Und auch technisch gibt es die Diven, die dir jede Abweichung von der Vorgabe mit Dienstverweigerung danken. Auch hier gibt es Moped`s, die Bedien,- oder Schrauberfehler, sei es unwissend oder aus welchen Gründen auch immer, einfach hinnehmen ohne irgend welche Folgen. Bekanntester Vertreterin der kein Fehler verzeihen stammt von einer Yamaha RD, wo (so sagt die Legende) der Tank nie leer gefahren werden durfte, da sonst die Chancen 50/50 auf nen Kolbenklemmer standen.

Auf der anderen Seite gibt es die Maschinen, die eigentlich laut Hersteller alle 6tkm zu Inspektion müssen und du irgendwann feststellst, dass du A: billiges Auto-ÖL genommen hast und B: Die Suppe schon 22tkm drin ist. Und sie läuft trotzdem Problemlos.

Und gerade die CBR Modelle PC25/31/35 sind bekannt dafür, dass sie (nicht alle) aber viele Fehler verzeihen

Zitat:

@Beaster77 schrieb am 8. Januar 2016 um 22:06:21 Uhr:

Im Grunde kannst du das Fehler verzeihen in 2 Gebiete einteilen:

Fahrerisch und Technisch.

Im Fahrerischen ist es meistens, dass das Moped noch Reserven hat, wenn du selbst schon lange glaubst am oder übers Limit zu sein. Linie korrigieren, verbremsen usw und nicht gleich im Graben landen. Aber auch mal nen Bergpass runter fahren ohne das die Bremse in Rauch aufgeht, oder dass dir die Hütte bei voller Beladung dich nicht abwirft (siehe Reise-KTM)

Und auch technisch gibt es die Diven, die dir jede Abweichung von der Vorgabe mit Dienstverweigerung danken. Auch hier gibt es Moped`s, die Bedien,- oder Schrauberfehler, sei es unwissend oder aus welchen Gründen auch immer, einfach hinnehmen ohne irgend welche Folgen. Bekanntester Vertreterin der kein Fehler verzeihen stammt von einer Yamaha RD, wo (so sagt die Legende) der Tank nie leer gefahren werden durfte, da sonst die Chancen 50/50 auf nen Kolbenklemmer standen.

Auf der anderen Seite gibt es die Maschinen, die eigentlich laut Hersteller alle 6tkm zu Inspektion müssen und du irgendwann feststellst, dass du A: billiges Auto-ÖL genommen hast und B: Die Suppe schon 22tkm drin ist. Und sie läuft trotzdem Problemlos.

Und gerade die CBR Modelle PC25/31/35 sind bekannt dafür, dass sie (nicht alle) aber viele Fehler verzeihen

Man kann sich immer irgendwas zusammenreimen.

Lustig ist der Satz "dass das Moped noch Reserven hat, wenn du selbst schon lange glaubst am oder übers Limit zu sein".

Also ist die Sache mit dem "Fehler verzeihen" eigentlich eine Glaubensfrage oder?!

Für das Moped war die beschriebene Fahrsituation noch gar kein Fehler (weil sie ja noch Reserven hat). Es war vielleicht extrem aber wer definiert den Fehler?

Das die Grenzbereiche bei unterschiedlichen Mopeds unterschiedlich sind, sollte außer Frage stehen. Ein Supersportler hat schließlich mehr Schräglagenfreiheit als ein 400kg 1500cc Chopper. Aber verzeiht der Supersportler dann mehr Fehler? Ich mein, man muß halt einfach dem Fahrzeugtyp entsprechend fahren. Mit nem Vollcrosser mit fetten Stollenreifen brauch ich nicht so in die Kurve fahren wie mit der Superduke. Warum? Weil ich dann über die Stollenreifen nen Abflug ins Gemüse mache. Verzeiht die SD deshalb mehr Fehler? Nein. Ich muß einfach mein Hirn einschalten und mir Gedanken machen, was ich eigentlich bewege.

Und bis auf wenige Exoten oder irgendwelche Zweitakt Oldtimer, kochen heute alle Motorräder mit Wasser. Technisch irgendein Motorrad hervorheben, was technische Fehler besser wegsteckt als andere finde ich sehr gewagt.

Im Endeffekt ist und bleibt die Floskel "verzeiht Fehler" ein reines Marketingschlagwort mit dem irgendwer "sein" Motorrad in ein besseres Licht stellen will (ohne Mehrwert gegenüber einem anderen Modell). Es verzeihen nämlich alle irgendwo Fehler....oder auch nicht.

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