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GSX-R 600 K7 als Einsteigermotorrad
Hallo
Ich habe zwar noch nicht mal einen Motorradführerschein, aber ich habe mich jetzt schon mehr oder weniger entschlossen als erstes Motorrad eine Suzuki GSX-R 600 zu kaufen(brauche keine Drossel).
Ist es eurer Meinung nach völlig abzuraten, oder gibt es Leute die Erfahrungen mit solchen Erstanschaffung haben?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von ErKa
Im Prinzip stimm ich dir zu, aber es sind dann halt doch mehr als 10€ pro Monat. Mal davon abgesehen macht SSP fahren ja eine ganze Menge mehr aus als nur die Leistung. Und selbst das, schau dir mal die Prüfstandsergebnisse von aktuellen 600ern an. Soviel Unterschied bleibt dann nicht mehr zu den 98 PS. Und dann überleg ob es sich lohnt für die paar mehr PS soviel zu investieren. Wobei es mich stören würde mit einem Motorrad zu fahren, welches nicht läuft wie es laufen sollte und da immernoch irgendwo eine Drossel drinsitzt. Man muss halt immer Kompromisse eingehen!
Prüfstandsergebnisse sind zu allererst mal abhängig davon, ob du am Hinterrad oder an der KW misst.
An der KW liegen mehr PS an als am Hinterrad.
10€ sind 10€ - das sind 120€ im Monat, damit hätte man nach weniger als 2 Jahren den kompletten Drosselsatz wieder raus!
Im übrigen: eine GSX-R 600 K4 kostet mich offen ~300€/Jahr, gedrosselt auf 98PS wären es nur 150€!
Das sind mehr als 10€/Monat.
Zumal es ja auch Leute gibt, die nicht von Papi 2 Bikes und am liebsten noch nen Auto und den Job/die Ausbildung von Papi in den Hintern geschoben bekommen
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121 Antworten
Die Diskusssion ob Supersportler für Fahranfänger geeignet sind hatten wir hier schon öfters...die Suche hilft dir da auf jeden Fall weiter.
Fahranfänger, keine Drossel, 600er Supersportler = Nein! Da mußt du dich schon arg unter Kontrolle haben um nicht als Selbstmordkandidat zu gelten.
Ich glaub viele Neu-Biker unterschätzen einfach was es bedeuted 120 PS unterm Hintern zu haben.
Ich fahr zur Zeit mit 27 PS, kann mir aber nicht vorstellen wie es sein muss bei mehr wie 100 PS den Gasgriff voll zu ziehen.
Außerdem sollte man erst mal wenig PS beherrschen bevor man auf große umsteigt
Moin!
Also ich fahr seit nem halben Jahr ne CBR 600 als Erstmopped und bin voll zufrieden. Ich glaub ne 600er ist sehr wohl als Einsteigermopped geeignet da die Power nur in den obersten Drehzahlbereichen zur verfügung steht. Und ich als Anfänger bewege mich sehr selten da oben, bzw. nur wenn ich es will. (Geraden) Wer eiert denn auch ständig mit mehr als 10.000 U/min über die Landstrasse?
Aber jeder wie er will. Bis denn!
Denke, dass die 120 und mehr der neuen 600er zu viel für einen fahranfänger sind. Aber das muss jeder selbst wissen. Bitte sag nur bescheid wann du fährst und wo, denn dann bleib ich daheim!!! :-)
Is Wurst was de dir kaufst. Jedes Moped wird nur so schnell fahren wie Du es zulässt. Kannst Dich auch mit nem 50 er Roller umbringen wenn du´s übertreibst. Habe selbst mit ner ZXR 750L mit 122 Pferdchen (offen) angefangen. Wenn de a bissel s hirn einschaltest und den Respekt vor dem Moped und der Leistung net verlierst, wirste ne schöne zeit haben.
Grüße Micha
Hallo,
ich bin immer wieder erstaunt, wie viele hier als Anfänger direkt mit den Supersportlern einsteigen möchten.
Mensch, Leute, das sind legale Waffen im Straßenverkehr und sie verlangen neben hoher Konzentration und motorischen Fähigkeiten (des Fahrers) auch ein hohes Maß an Diszplin und Selbstbeherrschung.
Ich fürchte, das können nur die wenigsten Anfänger "handeln".
Mit einem Motorrad der Mittelklasse (34 - 65PS) könnt ihr schon die meisten PKw versägen, da bedarf es keines Supersportlers.
Und die Motorleistung reicht schon für deutliche Ritte außerhalb der Legalität, falls ihr das braucht.
Lernt erst mal richtig fahren, wenn ihr euren Führerschein habt und dient euch hoch..lach.
Es liegt am Fahrer, nicht am Mopped - z.B. kenne ich einen alten Fahrensmann, der ledert mit seinem serienmäßigen 46-PS-Chopper regelmäßig die Big-Bikes auf der Landstraße ab.
Der kann fahren und braucht keine 1XX PS.
Bitte bleibt mal auf dem Teppich eurer Fähigkeiten und erspart der Unfallstatistik einige Einträge!
Viele Grüße
Danke für das ganze Feedback
Ich war gestern nochmal testsitzen und es hat nur zwei Motorräder gegeben auf denen ich mich auf Anhieb wohlgefühlt habe: gsx-r 600 und 750. Ich bin recht klein(1,64m) und dadurch schaffe ich es nicht mal bei einer FZ6 Fazer oder der MT-03 den Boden mit beiden Füssen zu berühren. Die sind laut Hersteller zwar niedriger als die gsx-r, doch das Sitzpolster ist schrecklich breit, was aus kurzen Beinen sehr kurze Beine macht. An eine Enduro brauch ich überhaupt nicht zu denken. Bei der gsx-r könnte man meinen sie wäre um meinen Körper gebaut worden
Ich glaube es bringt nicht viel sich ein Motorrad zu kaufen wo man nicht ordentlich drauf sitzt und mit den Füssen nicht richtig auf den Boden kommt. Somit ist die Entscheidung +- gefallen.
Die 600er ist bestimmt keine schlechte Wahl. Wäre ich so klein wie Du, würde ich auch sowas fahren.
Klar sind 120 PS für den Anfang völlig überdimensioniert, Aber gerade bei den 600ern muss man schon ein bischen fahren können, um diese auch abzurufen. In den unteren Drehzahlbereichen sind die doch relativ moderat in der Leistungsabgabe.
Schalte am Anfang immer früh hoch, dann sollte das gehen.
Ein wenig Selbstbeherrschung in der ersten Zeit, ein paar Sicherheits- und Kurventrainings für die Grundlagen, dann klappt das schon.
Erstes Moped...offen, GSX600R
Hast Du Familie?
Vor einem guten halben Jahr stand ich auch vor meiner Erstanschaffung. Bin also noch ein blutiger Anfänger, aber mit ersten Eindrücken/Erfahrungen.
Auch direkt offen, da über 25 und ich muß sagen, mich haben auch als erstes nur die Supersportler interessiert. Sehen heiß aus, haben nen geilen Sound und machen "echt was her"...
Auch meine Kumpels fahren Supersportler, daher stellte ich die Frage nach Alternativen erst gar nicht weiter.
Habe mich dann aber besonnen und mich für eine gebrauchte GSX600F entschieden. Ist aber mehr eine Tourensportlerin. Die "kleine dicke" entfesselt ca.86 PS und ich wage zu behaupten, daß das mehr als ausreichend ist...insbesondere für den Anfang.
Du darfst die Sache nicht unterschätzen... es sprechen hier zwar viele von Selbstmordgeräten...was man in Deiner Situation sicher gern überliest... aber nimm das Ernst.
Es ist nicht so wie beim Auto, daß Du immer noch gewisse Reserven hast. Du musst ständig 100% bei der Sache sein und glaube mir, die 86PS haben mich seither noch nicht unterfordert!
Wirst am Anfang kaum die Möglichkeit haben die Leistung einer GSX600R voll auszunutzen. und überlege auch, für welchen Zweck diese Maschine entwickelt wurde. Ist es das, wofür Du Sie einsetzen möchtest? Heute würde ich mich (nach einigen Testfahrten auf anderen Modellen) wohl eher für nen nackten/teilverkleideten Allrounder entscheiden. Und PS sind nicht entscheidend. Sieh Dir doch mal die Bandit/Hornet an. Diese Modelle bieten Dir viel mehr als ein Supersportler.
Viele Grüße
Micha
Bei der geringen Körpergröße sitzt man natürlich gerade auf einem SSP sehr gut. Das Problem das wohl dazu kommt ist das du wohl auch recht leicht bist. Wenn du da nen SSP mit höherer Geschwindigkeit in die Kurve legen willst, mußt du schon schön ackern.
Die Frage ist erstmal, ob es ein neues Motorrad für den Anfang sein muss. Und ob es SO ein Motorrad für den Anfang sein muss.
Sportlich kann es ja sein usw, ich würde mir als Einsteiger eher nen alten Sportler kaufen. Ich hab mit einer FZR 600 angefangen. Bekommt man sehr günstig, hat je nach Bj 91 oder 98 PS. Und wenn man sie doch mal ablegt, dann nimmt sie es relaitv mit Humor und kostet nicht Unmengen. Die Leistung reicht für ein oder zwei Jährchen auch locker. Danach kannst du dich ja umorientieren in Richtung GSX-R.
Auf alten Pferden lernt man das Reiten! Und wenn man mit der Bremse und dem Fahrwerk von so einem Moped umgehen kann, dann kann man es mit den neuen Mopeds erst recht.
Jedenfalls würde ich mir keine K7 zum Einstieg kaufen!
Zitat:
Original geschrieben von stormcloud
Hallo,
ich bin immer wieder erstaunt, wie viele hier als Anfänger direkt mit den Supersportlern einsteigen möchten.
Mensch, Leute, das sind legale Waffen im Straßenverkehr...
Viele Grüße
ach man, nun bleibt mal auf dem Teppich!
ich gondel im Normalbetrieb mit meiner CBR mit ca. 5000-6000U/min durch die Lande.
Ich behaupte mal das sie in dem Bereich weniger Leistung hat als eine SV650 (mein Fahrschulmopped).
Klar, man sollte mit Hirn fahren, aber es ist ja nicht so das er gleich sein Testament machen muß!
Zitat:
ich gondel im Normalbetrieb mit meiner CBR mit ca. 5000-6000U/min durch die Lande. Ich behaupte mal das sie in dem Bereich weniger Leistung hat als eine SV650 (mein Fahrschulmopped).
So ist es, habe auf die Schnelle kein Leistungsdiagram der GSX-R gefunden, aber die Graphen von SV 650 und R6 schneiden sich erst bei über 9.000 U/min, bis dahin hat die SV mehr leistung.
Das ist aber auch nciht der Einzige grund der gegen ne Supersportler für anfänger spricht, zum einen dass was nie jemand hören will, es kommt nicht gerade selten vor das man sich als anfänger mal packt, oder die Kiste einfach mal umfallen läßt, gerade wenn man sehr klein ist ist die Gefahr recht groß. Bei ner Supersportler am besten noch neu ist der Schaden dabei ganz einfach um ein vielfaches höher als bei ner älteren naked.
Die Bremsen von modernen Sportlern sind zwar gut wenn man damit umgehen kann, für nen Anfänger aber tendenziel viel zu bissig, leichtes anbremsen in der Kurve oder gar ne Schreckbremsung sind damit um ein vielfaches gefährlicher als mit den Bremsen älterer Modelle die aber durchaus auch ausreichen um die räder zum blockieren zu bringen.
Und was auch wieder keiner höhren will, Das Fahrwerk gibt bei modernen Sportlern erst rückschluss wo das eigene Können aufhört und das der Maschine anfängt, so das man einfach viel leichter in Bereiche gerät die man nicht mehr kontrollieren kann.
Das sich mitte 30 jährige Wiedereinsteiger und mitte 30 jährige direkteinsteiger jedes jahr in der Unfallstatistig ganz dicht auf den Fersen sind zeigt wohl das es sinn macht klein an zu fangen.