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GT bestellt - Händler möchte 10% Anzahlung ?

BMW 3er F34 GT
Themenstarteram 21. September 2015 um 7:17

Ich bräuchte mal Eure Einschätzung: Vor Anzahlung bei Internetvermittlern wird ja zu Recht immer gewarnt und abgeraten.

Ich habe nun meinen GT bei einem großen Autohaus vor Ort gekauft und die wollen doch tatsächlich eine Anzahlung!!

Das ist mir weder bei Opel, Ford, Skoda oder auch Audi über einen Internetvermittler noch nie vorgekommen....

Ist das bei BMW üblich? Was würdet Ihr machen?

Beste Antwort im Thema

Absolut unüblich beim BMW Händler. Unterschrift unter KV ist bindend innerhalb dem rechtlichen bekannten Rahmen. Der Händler muss ja auch nicht nach Bestellung an BMW eine 10% Vorkasse leisten. Gute Idee mit dem Nachfragen nach dem Warum! Was passiert mit der Anzahlung wenn Händler bis zur Auslieferung insolvent geht? Geld futsch!

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Ist eher unüblich bei Präsenzhändlern, aber auch nicht verboten. Insofern - ob Du drauf eingehst bleibt Dir überlassen. Ich würde mal aus Neugier nach der Intention hinter der Anzahlung fragen...

Absolut unüblich beim BMW Händler. Unterschrift unter KV ist bindend innerhalb dem rechtlichen bekannten Rahmen. Der Händler muss ja auch nicht nach Bestellung an BMW eine 10% Vorkasse leisten. Gute Idee mit dem Nachfragen nach dem Warum! Was passiert mit der Anzahlung wenn Händler bis zur Auslieferung insolvent geht? Geld futsch!

Wenn die gebotenen Konditionen im Rahmen dessen sind, was andere Händler im Umkreis auch bieten würde ich mich keinesfalls darauf einlassen. Klingt nach bevorstehender Insolvenz.

Für mich nur vorstellbar, wenn der Wagen auf Kundenwunsch mit Umbauten/Modifikationen versehen wird, welche die Verwertbarkeit einschränken, sollte Euer Deal platzen.

Neuwagen?

Themenstarteram 21. September 2015 um 8:03

Ja, Neuwagen und die einzigste "Modifikation" ist der Verzicht auf ein Navi ;)

am 21. September 2015 um 9:14

Anderen Händler suchen!

Themenstarteram 21. September 2015 um 9:41

Im Überschwang der Gefühle, weil es so ein tolles Auto ist, am Freitag die Bestellung leider schon unterschrieben. Muss mal nachlesen, ob es da Möglichenkeiten des Rücktritts vom Kauf gibt.....Oder was passiert, wenn ich die Anzahlung einfach nicht zahle? Vom Chef des Autohauses habe ich noch keine Antwort auf meine Mail bekommen.

Zitat:

@Slartybartfast schrieb am 21. September 2015 um 10:03:31 Uhr:

Ja, Neuwagen und die einzigste "Modifikation" ist der Verzicht auf ein Navi ;-)

IMHO ist der GT als Neuwagen ohne Navi praktisch unverkäuflich. Zum Aussteller taugt er auch nicht. Das wäre eine mögliche Erklärung, dennoch ist das Verhalten des Autohauses weder verständlich noch vertrauensbildend.

Themenstarteram 21. September 2015 um 9:53

Ja, ja, das kenne ich.........Alte Leier auch vom Verkäufer. Beim Angebot der Inzahlungsnahme eines Navi-losen Fahrzeugs dann die überraschte Aussage "Das macht beim Einkaufspreis gar nichts aus, ob mit Navi oder ohne. Wir haben das mal gecheckt!" Soviel zum immer wieder bemühten "unverkäuflichen" Autos ohne überteuertem Werksnavi ;)

Bei einer verlangten Anzahlung auf einen Neuwagen käme mir der Gedanke, dass der Händler möglicherweise in ernsten Liquiditätsschwierigkeiten steckt und wenn der zwischendurch hops gehen sollte, ist die Anzahlung leider weg.

Da solche Anzahlungen doch sehr unüblich sind, wird es schon einen Grund haben, diese einfach mal in den Vertrag geschrieben zu haben.

Zitat:

@Macintosh schrieb am 21. September 2015 um 11:55:36 Uhr:

Bei einer verlangten Anzahlung auf einen Neuwagen käme mir der Gedanke, dass der Händler möglicherweise in ernsten Liquiditätsschwierigkeiten steckt und wenn der zwischendurch hops gehen sollte, ist die Anzahlung leider weg.

Da solche Anzahlungen doch sehr unüblich sind, wird es schon einen Grund haben, diese einfach mal in den Vertrag geschrieben zu haben.

Wenn die Anzahlung beim Verkaufsgespräch nicht erwähnt wurde, ist das Grund genug sie nicht zu akzeptieren. Besteht der Verkäufer darauf, sollte das eine gute Begründung für den Rücktritt vom Kaufvertrag abgeben.

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 21. September 2015 um 11:46:14 Uhr:

Zitat:

@Slartybartfast schrieb am 21. September 2015 um 10:03:31 Uhr:

Ja, Neuwagen und die einzigste "Modifikation" ist der Verzicht auf ein Navi ;-)

IMHO ist der GT als Neuwagen ohne Navi praktisch unverkäuflich. Zum Aussteller taugt er auch nicht. Das wäre eine mögliche Erklärung, dennoch ist das Verhalten des Autohauses weder verständlich noch vertrauensbildend.

Unverkäuflich vielleicht nicht, meiner hat auch keine navi.

Ich weiß auch nicht so recht worauf du hinaus willst. Mit, oder ohne navi macht der Händler miese wenn ein bestelltes Auto nicht abgenommen wird. Also wird der Kauf immer verbindlich sein, respektive der Händler bestellt erst nach Ablauf der fristen. Ein solches Risiko kann er kaum eingehen.

Warte erst einmal die Antwort des Händlers ab, bevor du dich zu sehr verrückt machst.

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 21. September 2015 um 12:01:12 Uhr:

Zitat:

@Macintosh schrieb am 21. September 2015 um 11:55:36 Uhr:

Bei einer verlangten Anzahlung auf einen Neuwagen käme mir der Gedanke, dass der Händler möglicherweise in ernsten Liquiditätsschwierigkeiten steckt und wenn der zwischendurch hops gehen sollte, ist die Anzahlung leider weg.

Da solche Anzahlungen doch sehr unüblich sind, wird es schon einen Grund haben, diese einfach mal in den Vertrag geschrieben zu haben.

Wenn die Anzahlung beim Verkaufsgespräch nicht erwähnt wurde, ist das Grund genug sie nicht zu akzeptieren. Besteht der Verkäufer darauf, sollte das eine gute Begründung für den Rücktritt vom Kaufvertrag abgeben.

was in dem Gespräch erwähnt wurde steht in dem Text den der Kunde unterschreibt. Steht dort nichts, dann ist's eh klar. auch der Händler kann nicht nachträglich ändern.

Hallo,

Auch ich bin noch nie in der Situation gewesen, bei einem BMW Händler eine Anzahlung leisten zu müssen.

Sollte die unwahrscheinliche Situation eintreten, dass der Händler insolvent wird geht die Anzahlung in der Insolvenzmasse verloren. Da Du bereits unterschrieben hast, bist Du allerdings auch die Verpflichtung eingegangen, diese 10% zu leisten.

Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich im Gegenzug eine beglaubigte Bankbürgschaft über diese verlangen um damit die Anzahlung abzusichern. Erhälst Du diese, so kannst Du davon ausgehen, dass keine Insolvenz bevorsteht...

Just my two cents...

Gruß,

Frank

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