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GT Special: Bremsscheiben und Beläge hinten tauschen

Themenstarteram 27. Dezember 2006 um 8:42

Hallo,

ich möchte/muß ja nun doch mal die hintere Bremsanlage überholen. Das schleifende Geräusch, gerade morgens beim losfahren, ist doch sehr nervig. Nun weiß ich ja schon, das man beim Bremsscheiben-Bremsbelägetausch auch möglichst gleich die Radlager mitwechslen sollte. Werde mir auch alles Teile besorgen.

Aber: Weiß hier jemand mit was für einem Teil man die Bremskolben zurückgedrückt bekommt?

Hat jemand schon gute Erfahrungen gemacht?

Bei Ebay gibt es ja div. Bremskolbenrücksteller im Angebot, aber was ist wirklich zu empfhelen? Ich gebe auch lieber ein Euro mehr aus, bevor man sich mit billigem Werkzeug herumärgert....

Danke für eure Hilfe! :-)

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11 Antworten

Die Radlager solltest du auf jeden Fall wechseln, die müssen nämlich eingepresst werden. Das kriegt man mit etwas Geduld und einer großen Nuss (weiß gerad nicht welche Größe) auch selbst hin.

Zurückdrehen kannst du den Kolben beispielsweise mit nem Schlüssel von der Flex. Gibt sicherlich auch nioch andere Methoden und alles ist besser als irgendwelche nachgebauten Werkzeuge bei ebay.

Themenstarteram 27. Dezember 2006 um 14:09

Hallo,

also bei Ebay gibt es für 50-70Euro richtig gutes Markenwerkzeug, aber die Frage ist, ob das sich lohnt. Das mit dem Flexschlüssel ist schon mal ein super Tip, wenn es damit wirklich funktioniert. Es gibt bei Ebay auch Werkzeuge von Bremsenprofis die nur für VW sind und dann nur 15,-€ kosten, also nicht diese kompletten Koffer für über 50,-€, hat damit schon jemand erfahrungen gesammelt?

Möchte halt nicht dumm da stehen, nur weil ich kein vernünftiges Werkzeug gekauft habe.

In dem Buch: Wie helfe ich mir selber " Golf3 GT/GT/VR6 " steht beim tausch der hinteren Radalger nichts von einpressen oder sowas. Da steht nur: Dichtringe und beide Radlager abnhmen und neue einsetzen. Bist Du dir sicher mit dem einpressen, hast Du das schon mal gemacht bei dir, gab es viel. eine änderung in der Bauzeit?

Danke im vorraus! :-)

am 27. Dezember 2006 um 14:24

ich würde dir empfehlen, deine Bremsenreparatur von jemandem machen zu lassen, der Ahnung da von hat. Deiner Fragestellung nach zu urteilen, hast du Nullahnung und willst eine der Arbeiten, die für deine Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer enorm wichtig sind, selber machen. Wenn du wirklich verantwortungsbewusst handeln willst, machst du es nicht selbst, du würdest ja noch nicht einmal bemerken, wenn du Fehler machst und evtl. wär das dein letzter Fehler in diesem Leben.

Auf Geld kommt es dir nicht an , schreibst du, also bezahl jemand mit diesem Geld, der hat sicher auch das richtige Werkzeug für eine Bremsenreparatur und sollte er nicht das richtige Werkzeug haben, dann ist es der falsche Mann für die Reparatur. Ein Fachmann arbeitet mit seinem eigenen Werkzeug und der weis dann auch was er tun muss und du kannst ihm dabei zugucken um dir dann ein Urteil zu bilden uns zu sagen , ja ich habe richtig gehandelt, es nicht selbst zu machen.

Ich hoffe du bist mir jetzt nicht böse, aber es gibt einfach viel zu viele Egoisten, die von sich behaupten, alles besser zu können, als gelernte KFZ-Mechaniker, die schon jahrelang im Beruf stehen. Man liest es hier doch andauernd, wie geschrieben wird, die Werkstatt ist zu blöd und die haben alle keine Ahnung.

Themenstarteram 27. Dezember 2006 um 14:52

Paß mal auf, ich frage hier nett und höflich nach einem vernünftigen Werkzeug was empfehlenswert ist. Ich schraube schon seit 17 Jahren an meinen Autos selber und lache mich über ATU und andere "Profiwerkstätten" kaputt was die für einen Pfusch machen, WEIL die oft gar nichts wissen und können.... Selbst mein netter Nachbar und Freund hat den Beruf gelernt, aber er hat davon auch wenig Ahnung was er selber auch schon oft zugeben mußte! Es sind fast alles nur noch Teiletauscher und ich mache mir als Beispiel die Mühe und setze einen Bremsattel in Gang, oder suche nach Ursachen für defekte und tausche nicht von jetzt auf gleich.

- Bei VW, Mercedes, oder andren Werstätten kommt immer zuerst die Frage: Was hat der Wagen gelaufen? Und dann: Es muß getauscht werden.... UND WARUM SOLLTE ICH Z.B. FÜR DAS TAUSCHEN DES KÜLWASSERTHERMOSTATES 180EURO + MATRIAL BEZAHLEN, WENN ICH ES AUCH SELBER FACHGERECHT MACHEN KANN?

ODER: WARUM SOLLTE ICH NUN 350 EURO (laut VW) für das tauschen der hinteren Bremsbeläge/Bremsscheiben und Radlager bezahlen, wenn ich es genau so gut, wenn nicht sogar besser, mit dem richtigen Werkzeug selber machen kann? Habe den Wagen, so wie 33 Autos davor, gebraucht gekauft. Auch dieser hier war bis jetzt Scheckheftgepflegt, und es wurde sehr viel ernueret ( Anlasser, Zündkabel, Zündtrafo, Bremsscheiben und Beläge vorne, Bremsflüssikeit, Zahnriemen, Spannrolle, Brewmschläuche.... ) Alles mit Rechnungen aus diesem Jahr von einer ECHTEN Autowerkstatt!!!!! Ergebniss: Anlasser nicht richtig montiert, die Kabel nicht wider in die Führung verlegt, Zündkerzen nicht gewechselt ( aber aufgeschrieben ) Zahnriemen viel zu fest gespannt ( konnte man nicht mal 2mm durchdrücken ), Wagenhberaufnahme eingedrückt, da Hebebühne falsch angesetzt, Luftfilter nicht getauscht ( aber aufgeschrieben ) Pollenfilter nicht getauscht ( war soagr noch der erste! ) aber auch aufgeschriben, beide vorderen Brems-Scheibenarretierungschrauben abgebrochen und so gelassen, bei der Montage der Bremsklötze vorne keine Kupferpaste verwendet, Gummimnschette am vorderen linken Bremssattel beschädigt ( keine Ahnung wie man das schafft? )................................. Ich könnte hier noch sooo viel über meine Erfahrungen mit den Werkstätten berichten, aber dazu hab ich jetzt keine Zeit und Lust! Also nerve hier nicht mit solch Blödsinn, denn Du kennst mich kein Stück!

Unglaublich!

Bitte nur konkrete Hilfe und kein BlaBla... Danke ;-)

Zitat:

Original geschrieben von krger

In dem Buch: Wie helfe ich mir selber " Golf3 GT/GT/VR6 " steht beim tausch der hinteren Radalger nichts von einpressen oder sowas. Da steht nur: Dichtringe und beide Radlager abnhmen und neue einsetzen. Bist Du dir sicher mit dem einpressen, hast Du das schon mal gemacht bei dir, gab es viel. eine änderung in der Bauzeit?

Keine Änderung, das innere Lager muss definitiv eingepresst bzw. eingeschlagen werden. Das solltest du auch möglichst genau machen, denn wenn es sich verkantet, kannst du alles nochmal neu machen.

Und gib nicht zu viel auf irgendwelche Anleitungen, in der Praxis sieht vieles immer ganz anders aus.

http://mickikrause.mi.funpic.de/Mickis%20Seite//MT/dreher.JPG

so sieht meiner von ebay aus. Die Rückseite kannste zum Einschlagen der Radlagerringe nehmen, die machste mit nen bissel Kälte kleiner und dann gehen die fast wie von selbst in die neuen Scheiben hinein.

Themenstarteram 28. Dezember 2006 um 9:52

Hallo Micki_23 :-)

Das finde ich gut, da hilfst Du mir wiedermal genau richtig!!!! Toll, genau so ein Teil meinte ich, mir kommt das nur so günstig vor und daher dachte ich, ich frag hier mal vorher nach ;-) Denn selbst das günstigste Werkzeug ist zu teuer, wenn es nicht das kann was es soll....

Also meinst Du das ich das ruhigen Gewissens bestellen kann und es auch besser funktioniert als ein Flexschlüssel..., ja?

Beste Grüße!

Ich habs mit diesem Werkzeug gemacht und es hat 1a funktioniert meine Sättel gehen noch immer :)

Das einzige was schwer ist, ist das Lösen der Schrauben der Sattelhalter, sie gammeln sowas von gerne fest. Am besten schonmal linksausdreher besorgen, ne Flamme zum erwärmen ist auch nicht verkehrt. Wird schon. Kannst den Sätteln ja gleich noch ne Ladung roter Farbe spendieren - Hamerite und gut.

Themenstarteram 28. Dezember 2006 um 10:07

:-) Ich wollte sie in silber lackieren, aber das ist ja Geschmackssache.... ;-)

Ich werde das auch nicht gleich morgen machen, aber mich nervt das kratzende Geräusch doch sehr...., so besorge ich mir in aller Ruhe die richtigen Teile das passende Werkzeug und gute Info´s und dann geht es schon.

Es ist halt nur was neues, beim Polo2 oder bei den 190ern, oder den W124ern kenn ich das auswendig, aber ich weiß das das was im Reparaturbuch steht meist nicht so recht hinahaut...Danke für die Tips!!!!! :-))

kann dir nur raten die Schrauben ein paar Tage vorher mit Rostlöser zu behandeln, dann ein paar Hammerschläge drauf, dann sollte das schon aufgehen. Schau dir bei der Gelegenheit gleich mal die Schläuche an.

Themenstarteram 28. Dezember 2006 um 17:30

Die Bremsschläuche wurden alle von der Vobesitzerin in einer "tollen" Werkstatt getauscht. Scheint das einzigste zu sein was richtig gemacht wurde ( s.o. )... Habe schon alles mehrfach mit Rostlöser und Kupferspray zielgerecht eingesprüht, was auch den kurffristigen Erfolg brachte, das das schleifende Geräusch der hinteren Bremsen nicht mehr ganz so schlimm war. Aber irgendwie ist das ja auch nichts richtiges, daher mache ich die hinteren Bremsen mit den Radlagern doch noch komplett neu. Es sind ja uch noch die ersten Scheiben und Beläge. Da die gute Frau auch im Winter immer von Berlin nach Hamburg auf der Autobahn unterwegs war, kannst Du dir viel. Vorstellen, wie extrem gerostet es ist.

Salz ist wirklich ein Feind für´s Auto! Den Unterboden habe ich ja schon komplett überprüft und z.t. entrosten müssen, gerade dort wo Leitungen usw. vom Innenraum durch den Unterboden nach außen gelangen waren schon recht heftige Rostfälle. Auch die Auspuffschellen sind fast nicht mehr vorhanden, so was habe ich bis dato wirklich noch nie gesehen ;-) Aber es hällt noch sehr gut, das abmontieren der Auspuffschellen wird auch noch ein gute Action...., aber so lange alles dicht ist und sich nichts lockert warte ich damit noch.

Ach ja: Laut MFA ( und reinem Stadtverkehr, aber mit vermehrt Stadtautobahn ) zeigt er mir einen Gesamtverbrauch der letzten 3000km von Durchscnittlich 7,4 Liter/100km an.

Und bei dir/euch?

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