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GT TSI Nockenwellerspanner Austausch; kleine Info
Hallo zusammen,
wollte Euch ein wenig Teil haben lassen. Nachdem bei mir bei ca. 75 tkm das berüchtigte Rasseln beim Starten aufgetreten ist, hatte ich mich entschlossen, das malade Bauteil wechseln zu lassen.
Nun wollte ich mein Fahrzeug aus der Reparatur wieder holen und musste unverrichteter Dinge wieder abziehen; mein GT springt nach dem Tausch nicht wieder an und wird gerade wieder zerlegt wegen Ursachenforschung.
Ich hoffe, dass sich das in Wohlgefallen auflösen wird, aber ein wenig komisch ist mir schon zumute. Der Monteur macht den Tausch nicht das erste Mal .......
Wer von Euch hat ähnliche Erfahrungen mit diesem Tausch gemacht?
Gruß
habi99
Beste Antwort im Thema
Wobei es immer wieder auf das Gleiche rauskommt:
Fährt man sehr gutes Öl ( z.B. Mobil1) und wechselt jährlich hat man solche Sorgen nicht ...
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15 Antworten
Also ich habe den Nockenwellenversteller getauscht - ich könnte mir vorstellen, dass du das auch meinst. Einen Spanner kenne ich nur von der Kette - und den Tausch habe ich gleich mitmachen lassen samt Kette.
Vielleicht hat sich der Mechaniker an einer Stelle vertan, dass STG erkennt den Fehler und startet aus Sicherheit nicht. Sollte eigentlich nichts schlimmes sein...
Ich habe die Reparatur gerade machen lassen und habe mein Auto vor 2 Tagen abgeholt und schon gestern als ich ihn gestartet habe rasselte es immernoch. Nochkenwellenversteller, Steuerkette und Kettenspanner wurde getauscht und es hat nichts gebracht. Jetzt muss das Auto wieder in die Werkstatt.
ich sag ja, lass mal checken ob evtl dein ölsieb zu sitzt!
so wars bei mir.
Zitat:
Original geschrieben von Hansebanger87
Ich habe die Reparatur gerade machen lassen und habe mein Auto vor 2 Tagen abgeholt und schon gestern als ich ihn gestartet habe rasselte es immernoch. Nochkenwellenversteller, Steuerkette und Kettenspanner wurde getauscht und es hat nichts gebracht. Jetzt muss das Auto wieder in die Werkstatt.
Bei einer VW Werkstatt?
Zitat:
ich sag ja, lass mal checken ob evtl dein ölsieb zu sitzt!
Da muß doch die Ölwanne runter.
Diesen Kontrollblick wird er aber selber zahlen müssen!
Ja richtig. Muss man sich überlegen ob einem das wert ist.
Wobei es immer wieder auf das Gleiche rauskommt:
Fährt man sehr gutes Öl ( z.B. Mobil1) und wechselt jährlich hat man solche Sorgen nicht ...
weshalb meiner jetzt auch bei steigenden temperaturen das mobil1 bekommt.
obwohl mein gti jetzt am mittwoch erst neues 5w30 beim ölwechsel bekommen hat. ging aber auf garantie, weshalb es mir egal ist ob es da llange drin bleibt oder nicht. ich werde das einige km fahren und dann wieder ablassen.
Ein Jahr kannst Du das 5W-30 schon fahren.
Das ist an und für sich ein gutes Öl.
Die Problematik ist die lange Gebrauchsdauer besonders bei Kurzstrecke.
Zitat:
Bei einer VW Werkstatt?
Ja es war in einer VW Werkstatt.
Das ich das öl so lange fahren könnte ist mir bewusst. Aber ich möchte von dem zeug weg. Zumal mein motor jetzt gespült wurde, würde ich das 5w30 jetzt ein wenig schmutz aufnehmen lassen um dann hinterher einen schön sauberen motor mit dem mobil1 zu befüllen. Wenn ich jetzt wieder lange damit fahren würde, hätte ich bedenken bald wieder mit dem gleichen problem konfrontiert zu sein...
Moinsen zusammen,
am Freitag war es dann soweit und ich hatte folgende Info bekommen: die Steuerzeiten hatten nicht gestimmt, was bedeutet, dass ein Montagefehler vorgelegen haben muß. Dann hatte ich ein wenig Bauchweh wegen der Befürchtung, dass dies wie ein Überspringen der Kette zu sehen wäre; aber man sagte mir, dass dabei alles sich gleichmässig falsch bewegen würde - im Gegensatz beim Überspringen der Kette. Nun - der Motor läuft wieder und hatte wohl von daher keinen mechanischen Kontakt zu den Ventilen gehabt.
In diesem Zusammenhang habe ich vom LL3 auf ein 5W40 gewechselt und nun seitens der Werkstatt die Hoffnung mitbekommen, dass mein Ölverbrauch (1 Liter auf 7.500 km) nun ggfs. zurück gehen könnte. Ich wollte neues Öl, weil beim Wechsel des Verstellers das ganze Öl abgelassen werden muß und ich diese aufgefangene Brühe nicht wieder rein haben wollte. Dadurch aber, dass die Steuerzeiten nicht gestimmt haben weiß ich nicht, ob man nun wieder das gesamte Öl ablassen musste, um diese korrekt einzustellen - und habe somit, was ich vermeiden wollte - doch wieder bekommen; wer von Euch weiß darüber (> Anpassung der Steuerzeiten) technisch Bescheid? Geht das gfs. ohne wieder alles aufreissen zu müssen?
Mit dem Versteller (die Kette blieb drin) wurde auch ein zugehöriger Sensor getauscht, da der "alte" eine "zu tauschende Nummer" hatte. Nun - so jetzt nach knapp 80.000 km in meinem Besitz muß ich fest stellen, dass mein GT im Leerlauf bislang keine Aussetzer mehr hat (gefühlt wie Verbrennungsaussetzer, die keine sind und die durch tanken von SP deutlich zurück gingen); weiters ist mir aufgefallen, dass beim normalen Beschleunigen (kein Vollgas) die BoostAnzeige nicht zuerst ganz nach rechts ausschlägt um kurz danach zurückzufallen (mit ggfs. einem leichten WaPu-Quietschen), sondern die Anzeige reagiert nun direkt und fein auf jede Gaspedalbewegung und geht ein wenig hoch oder auch zurück; der Motor hat "Kraft" und nicht nur Leistung - und ich weiß nicht, wie ich das sonst beschreiben könnte.
Zusammen fassend muß ich im Moment fest stellen, dass sich der Charakter des Fahrzeuges ein großes Stück geändert hat - und nein: es wurde kein SoftwareUpdate gemacht; das hatte ich bei Auftragsvergabe von vorn herein ausgeschlossen gehabt. Nach meinen ersten Erfahrungen nun mache ich diesen Sensor für meine Beanstandungen der ersten beiden Jahre voll verantwortlich (an der Versteller selbst glaube ich nicht, aber ich halte es auch nicht gänzlich ausgeschlossen) und wegen diesem Leistungseinbruch (boostAnzeige geht auf Vollauschlag und bricht danach weg)hatte ich bereits die Wandlungszusage in der Tasche gehabt, habe das Fahrzeug aber dann doch behalten, weil ein Zurückflaschen gemacht wurde und ich fortan Super Plus getankt hatte; damit war das Fahrzeug dann für mich "eigentlich o.k." (man gewöhnt sich ja auch an Vieles).
Mit den Erfahrungen, die ich jetzt mit dem Tausch gemacht habe, wäre ich seit vielen tausend Kilometern wohl viel viel glücklicher gewesen (aufs Auto bezogen 
) und wollte Euch deshalb daran Teil haben lassen. Das Konzept des Twinchargers hat mir gezeigt, dass er absolut seine Daseinsberechtigung hat - sofern er funktioniert; und wehe, er tut das nicht: welche Werkstatt ist schon in der Lage, diese möglichen Fehler ausfindig zu machen und wer würde diesen "Tauschs auf gut Glück" schon zustimmen .....
Sicherlich bin ich auch ein wenig säuerlich, dass diese Nockenwellenthematik nicht schon früher kam (wohl weil ich zu Piano fahre?); aber ich bin zufrieden, wenn es nun so bleibt und vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen von Euch, neue Hoffnung zu schöpfen. Der Motor rasselt übrigens beim Starten nun nicht mehr und auch der Mechaniker hatte wohl FReude an der Probefahrt gehabt, denn der Verbrauch auf Ebene 2 stand beim Abholen auf 16,8 Liter (mein Durchschnitt ist in der Regel 6,8).
In diesem Sinne; schönen Sonntag euch allen.
habi99
Zitat:
Original geschrieben von FUNKY-ONE
Das ich das öl so lange fahren könnte ist mir bewusst. Aber ich möchte von dem zeug weg. Zumal mein motor jetzt gespült wurde, würde ich das 5w30 jetzt ein wenig schmutz aufnehmen lassen um dann hinterher einen schön sauberen motor mit dem mobil1 zu befüllen. Wenn ich jetzt wieder lange damit fahren würde, hätte ich bedenken bald wieder mit dem gleichen problem konfrontiert zu sein...
Wenn dein Motor "gespült" wurde, warum soll denn dann Schmutz drin sein¿
Bringt das spülen dann überhaupt was....wenn nicht beim spülen der Schmutz schon mit raus geht.
Ich gehe davon aus das sich dadurch noch einige schmutzreste gelöst haben die evtl nicht mit rausgekommen sind als das öl gewechselt wurde.
Ob es wirklich was bringt kann ich nicht sagen. Ich mache es für das gute gefühl.