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GTD oder Passat? (nicht lachen...)

Ich kann mich einfach nicht entscheiden...
Zur Wahl stehen als Dienstwagen ein Golf GTD und ein Passat Variant Highline. Ja, ich weiß, das sind 2 grundverschiedene Autos :-) Der GTD als Variant wäre "nur" 15€/Monat preiswerter (bezogen auf mein echtes Nettogehalt) als der Passat und fällt deshalb raus. Der Unterschied zwischen dem "normalen" GTD und dem Passat liegt bei runden 25€, also mit 300€/Jahr nichts kriegsentscheidendes.
Ausstattung jeweils mit Business Paket Premium, digitalem Tachodisplay, Dynaudio, beheizte und verdunkelte Scheiben, den Außenspiegeln mit Schnick und Schnack, ALS und dem Blindspotsensor. (und weitere Spielereien, das sind aber wohl die relevantesten)
Der GTD hätte dazu noch ein DSG Getriebe, das Dach mit Kessy sowie den Stauassistenten mit allem, was dazu gehört. Und eben seine Optik, die mehr PS und Nm bei weniger Gewicht sowie die Lenkung, das Fahrwerk und das Differential UND dann noch DCC! (Und die Honeycombsitze)
Der Passat hätte all das nicht, dafür aber ein paar wenige Spielereien wie Massagefunktion und schöneres Ambilight... geht also auch ohne... (Sitze Leder/ Alcantara). V.a. aber hätte der Passat mehr Auto! Also ruhigerer Innenraum, besserer Komfort auf der Straße usw...
Zu meinem Fahrprofil: tgl. pro Strecke 70km Land- und Bundesstraßestraße, dazu während des Tages noch immer mal etwas dazu, privat halt, was man privat so fährt. Der Junior is in der Pupertät, brauch also zunehmend mehr Platz :-)
Ich erkenne die Vorteile beider Varianten und kann mich nicht entscheiden :-( Den Passat als Variant bräuchte es eigentlich vom Platzbedarf her nicht, aber die Dame des Hauses hat gegen den als Limo ihr Veto eingelegt.
Am meisten würde mir im Passat das DSG fehlen (was preislich nicht darstellbar ist, da das Budget ausgereizt ist). Und eben das "dynamische" des GTD. Dafür eben mehr entspannter Komfort...
Kann mir evtl. jemand noch einen Anstubs geben mit einem Argument oder einer Idee, welches mir bisher fehlt? Ich tue mich echt gerade schwer mit meinem Luxusproblem :-)
Danke schon einmal im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Vielen Dank für all die Anregungen und Aussagen!
Es ist dann tatsächlich ein Golf GTD Variant geworden. Sowohl die Beruhigungen, dass der auch "entspannt kann" als auch die Abneigung meiner Frau gegen einen Passat haben dann zu dieser Entscheidung geführt.
Toll, dass dieses Forum hier so hilfsbereit und informativ ist, danke dafür!

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Moin,
solls mit dem GTD auch in Urlaub gehn zu dritt? Ich bin vor meinem GTD nen 5er Golf Variant gefahren und auch schon oft Passat(s) meines Vaters. Also wenns dir um Fahrspaß geht, nimm den GTD.
Muss am Wochenende oder im Alltag ab und an was größeres transportiert werden, oder im Urlaub zwangsweise von Nöten sein, nimm den Passat.
Wieviel PS hätte denn der Passat?

Ahso, ja, der Passat hätte 150PS.
Was Größeres zu transportieren haben wir praktisch nie. Für einen Urlaub zu dritt würde uns ein Golf ausreichen. Hier wäre ein Variant natürlich charmanter, aber das is eher kein Argument bei unserer Entscheidungsfindung.
Und @Fahrspaß: Ich bin halt hin- und hergerissen zwischen dem "Spaß" an der Dynamik des GTD und dem "Spaß" an der Bequemlichkeit des Passat... Beides was tolles, aber eins geht nur!
Ich weiß, ich kann Sorgen haben... :-)

Ahso und noch eine Frage: Der Passat hätte zwar grundsätzlich mehr "Bequemlichkeit", aber dafür kein DCC (wie gesagt, dieser recht gut ausgestattete Highline is am Ende des Budgets :-)). Wie viel bleibt denn da von diesem Vorteil dann noch über? Hat da jemand einen direkten Vergleich einmal erfahren?

Also du kannst auch im GTD sehr bequem und entspannt längere Strecken fahren. Überhaupt kein Problem.
Aber vielleicht zunächst die Frage, was verstehst du unter Bequemlichkeit? Ein weicheres Fahrwerk, größerer Kurvenradius, langsameres Ansprechverhalten,...? :)

Und: Wo kommst du denn her?

Damit meinst du von welchem Auto? wir haben einen eigenen Golf 6 (fürchterlich untermotorisiert... mit 80PS) und ich einen Polo mit 90PS als aktuellen Kilometerschrubber. Ist als Loungemodell ein erstaunlich seriöses Auto, aber für mein Streckenprofil dann doch eher unpassend und nun habe ich ja die Option auf ein Upgrade :-)
Und @"Bequemlichkeit": Ich hatte dies Jahr eine Woche als Werkstattwagen einen Passat als Limo mit Automatik. Das war schon sehr sehr geschmeidig, damit über die Landstraßen zu gleiten. Federung, Lautstärke, Fahrverhalten, alles aber sowas kein Vergleich zu dem Polo :-) Besser krieg ich es nicht in Worte gefasst, war halt einfach ein Auto 2 Klassen drüber :-)
Dass ich auf die Automatik verzichten müsste weiß ich, ob der damals DCC hatte weiß ich leider nicht.
Und DANKE für die schnellen Antworten!

Nee, ich meinte tatsächlich aus welcher Stadt/welchem Landkreis.

Wieviel NM hat der Passat?

Wenn nich schau dich doch mal bei nem VW Autohändler nach nem GTD um, mit dem du mal ne Probefahrt machen kannst. Das hilft meistens ungemein bei der Entscheidung :D

Also ich würde die Entscheidung davon abhängig machen, ob du nun Automatik fahren möchtest. Der GTD kann auch super auf Langstrecke sein. Bin 400km am Stück gefahren und kam entspannt an - durch den Comfortmodus (sofern DCC bestellt), federt der Wagen auch angenehm. Wenn du doch dynamischer unterwegs sein möchtest, wählst du einfach das Sportprogramm. Der Passat gleitet aber mehr - ist halt ein ideales Langstreckenauto meiner Meinung nach.
Dennoch denke ich nicht, dass du mit dem GTD etwas falsch machst. Sportlich und komfortabel geht dank DCC gut. Bedenken solltest du aber die Sitze im GTD. Die sind sehr bequem - auch auf Langstrecke - aber halt auch etwas enger geschnitten. Deswegen unbedingt eine Sitzprobe vorher machen... nicht, dass du dich eingeengt fühlst.

Zitat:

@suchender12 schrieb am 14. September 2017 um 21:32:58 Uhr:


Der Junior is in der Pupertät, brauch also zunehmend mehr Platz :-)

Man kann über vieles diskutieren, aber wenn man Platz in der 2. Reihe braucht, ist der Golf ganz klar unterlegen. Die Kids werden heute ja meist größer als die Eltern. Ansonsten wird der GTD sicher deutlich mehr Spaß machen, als ein schwächer motorisierter, zudem schwererer Passat.

Gegen das Platz-Argument kommt er aber nicht an. Zumal, wenn vielleicht auch ab und zu mal Urlaub per Auto geplant ist (?).

Der 150PS TDI an sich ist aber immer eine Empfehlung, ich war gerade 1.100km in einem fabrikneuen Leih-A3 damit unterwegs, stets ein angenehmer Gleiter mit gutem Druck untenrum.

Kannst nicht im Passat paar Spielereien weglassen und dafür DSG nehmen?

Nimm erstmal beim passat die Massagesitze raus.. So einen Quatsch braucht kein Mensch. Und dann fahr mal Probe, der passat ist mit 150ps schon sehr dürftig motorisiert. Ich stand vor der selben Frage (hatte jetzt 6 Jahre passat) und die mich war die Entscheidung klar nach zwei Probefahrten... GOLF! Bin allerdings GTI und den 180ps Benziner er passat gefahren. Die einzige Frage die man sich hier stellen muss ist wohl ob man den Platz km passat Kofferraum braucht. DCC brauchst im passat eher nicht unbedingt weil das Fahrwerk deutlich mehr Komfort hat. Ansonsten würde ich mal den 190ps Diesel km passat in Erwägung ziehen und ein paar deiner unnötigen Ausstattung raus lassen. Alleine dynaudio... Sorry klar ist das toll aber braucht bei begrenztem Budget wirklich kein Mensch. Standard System vom composition Media mal Probe hören und die Frage erübrigt sich.

Naja dürftig motorisiert ist ne sehr individuelle Sichtweise. Unter 9 s auf 100 und vmax mehr als 210 würde ich sagen ist mind. ausreichend. Klar geht der GTD besser. Ich tät vll. auch mal nach den Verbräuchen bei spritmonitor schauen, und klar Probefahrten.

Hallo,

bei der Auswahl eines Dienstwagens solltest du, bei aller Begeisterung für die Technik, die interne (Firmen.-) Hierarchie vielleicht nicht ganz aus den Augen verlieren. Auch wenn man dies selbst für nicht so wichtig erachtet, so irritiert ein zu kleiner Firmenwagen, oder aber ein zu großes Modell, die Mitmenschen mehr als nötig.

;)

Unabhängig davon würde ich eher den Passat wählen, da dieser allein durch die Größe und den Radstand etwas souveräner zu fahren ist wie ein Golf. Auch wenn der Golf mit einer Fahrwerksregelung ausgestattet wird, so bietet der Passat in der Grundausstattung schon mehr Fahrkomfort , was bei den zu erwartenden Fahrleistungen ja nicht ohne Bedeutung sein sollte.

Wenn das DSG für dich entscheidend ist, dann solltest du einen Weg suchen dies in beiden Fahrzeugen zu integrieren. Für mich spielt das keine Rolle ..

:)

Der Wertverlust ist, gerade nach einer längeren Haltezeit bzw. höheren Laufleistung, beim Golf sicher höher als beim Passat. Vor allem wenn der Golf durch viel Zubehör aufgewertet wurde, welches dann kaum noch bezahlt wird. Das könnte für das Unternehmen eine Rolle spielen.

Der 2,0 TDI ist ein Motor der auch auf den Passat zugeschnitten wurde. Auch wenn der Golf sportlicher und etwas leichtfüßiger wirken sollte, so ist der Passat mit

150 PS

absolut nicht untermotorisiert!

Am Ende musst du deine Entscheidung sicher selbst treffen. Ich würde mir dazu eine Liste mit Stichpunkten machen, um die einzelnen Punkte werten zu können. z.B.;

  • Fahrkomfort
  • Fahrprofil? > Landstraße? Autobahnanteil? Stadtverkehr?
  • persönliche Vorlieben > sportliches Fahren im Alltag? > ausgeruht zur Arbeit?
  • Nutzung mit der Familie
  • Platz in der zweiten Reihe?
  • Kofferraumvolumen?
  • Akzeptanz im Unternehmen / oder bei den Kunden?
  • Wertverlust / Einkaufsbedingungen für das Unternehmen
  • usw.

Mit dem Dienstwagen stellt sich doch die Frage ob nicht eines der privaten Fahrzeuge verkauft wird, oder ob nicht beide Fahrzeuge eingetauscht werden. Diese Überlegung könnte gerade jetzt sinnvoll sein, zumal wenn es sich noch um Euro 4 oder Euro 5 Modelle handelt.

Und da wäre es doch verlockend privat dann den Golf 7 mit

> 110 PS

Benzinmotor ins Auge zu fassen!

:)

Nicht einfach, aber ich wünsche dir ein glückliches Händchen für deine Entscheidung.

Gruß, Ceri

Wertverlust dürfte bei Firmenleasing egal sein

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