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GTI Beschleunigung
Hallo....hab da mal ne kleine Frage die mir seit ein paar Tagen im Kopf herumschwirt
Wie ändert sich die Beschleunigung eines Golf GTI (oder jedes anderen Autos) pro Kilo Mehrgewicht ?
Gibt es z.B eine Faustregel wie z.B pro 10 kilo mehr ist der Wagen so und so viel Sekunden langsamer auf 100 ?
Danke
mfG
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22 Antworten
Schlag nach bei Newton:
F = M * A
Daraus folgt:
Malt * Aalt = Mneu * Aneu
Wer jetzt in der Schule aufgepasst hat und den Dreisatz noch weiss:
Aneu = (Malt *Aalt)/Mneu
Da ausserdem gilt:
Mneu = Malt + Zusatzgewicht
gibt das ganze:
Aneu = (Malt * Aalt)/(Malt + Zusatzgewicht)
Die bekannten Werte einsetzen und den Taschenrechner bedienen darft du nun selber.
Und das Ganze jetzt bitte nochmal für einen Ausländer der in der Schule nicht so gut aufgepasst hat wie du
Na, die Grundrechenarten sollten doch wohl kein Problem sein, oder?
ansonsten:
F = Kraft (die beim selben Auto immer die gleiche ist)
M = Masse (also das Gewicht
A = Beschleunigung
alt = vorher
neu = nachher
Achja, A natürlich in m/s² (Meter durch Quadrat-Sekunden). Umrechnungsfaktor in die üblichen "Sekunden von 0 auf 100" ist 0,036, herleiten soll das aber mal wer anders.
Ach ja: Mathematik und Physik sind übrigens im ganzen Universum gleich, da ist es egal wo man auf die Schule gegangen ist oder welche Sprache man spricht
Zitat:
Original geschrieben von chaosmic
Ach ja: Mathematik und Physik sind übrigens im ganzen Universum gleich...
Nicht wenn man in einem schwarzen Loch wohnt - aber wer interessiert sich in einer Singularität noch für Beschleunigung hmmm
Hmmm....so genau wollt ich das eigentlich auch ned wissen. Naja egal....sagen wir mal der gti beschleunigt von 0 auf 100 in 7 Sekunden. So...bei 80 kilo mehr (wenn z.B nen Beifahrer mitfährt) wären das dann?
Danke
Jja ich weiss ich bin nen fauler Sack
Faul ?
Geb doch zu, dass du es nicht checkst :-P
Zitat:
Original geschrieben von chaosmic
Schlag nach bei Newton:
F = M * A
Daraus folgt:
Ganz so einfach ist das auch nicht!!! Du hast keine konstante Beschleunigung, weil Du schalten musst, Du ne Leistung in Abhaengigkeit der Drehzahl hast, etc. Des Weiteren ist die Beschleunigung nicht "7,0 s", das ist die ZEIT die das Auto braucht um von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen... also 27,777 m/s in 7,0 s, also hammer da nen Durchschnitt (!) von 3,968 m*s-²
Mit der von Dir genannten Rechnung und der Annahme, dass das Auto 1400 kg wiegt (1480 mit dem 80 Kilo Beifahrer) reduziert sich die Beschleunigung auf 3,753 m*s-² und die Zeit zum Beschleunigen auf 100 km/h auf 7,4 sek.
war das jetzt richtig?
Achsoo ja...
da in beiden Faellen die Geschwindigkeit v=27,777 m/s (also 100 km/h) gleich ist, kann man diese Berechnung noch einigermassen machen, ne Berechnung von 0-120 km/h mit der verwendeten durchschnittlichen Beschleunigung klappt aber aus schon genannten Gruenden nicht (zudem kommt ja auch noch sowas wie Wind, etc dazu )
Zitat:
Original geschrieben von jqw767
Ganz so einfach ist das auch nicht!!! Du hast keine konstante Beschleunigung, weil Du schalten musst, Du ne Leistung in Abhaengigkeit der Drehzahl hast, etc. Des Weiteren ist die Beschleunigung nicht "7,0 s", das ist die ZEIT die das Auto braucht um von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen... also 27,777 m/s in 7,0 s, also hammer da nen Durchschnitt (!) von 3,968 m*s-²
Mit der von Dir genannten Rechnung und der Annahme, dass das Auto 1400 kg wiegt (1480 mit dem 80 Kilo Beifahrer) reduziert sich die Beschleunigung auf 3,753 m*s-² und die Zeit zum Beschleunigen auf 100 km/h auf 7,4 sek.
war das jetzt richtig?
Nana, warum so kompliziert, wenn es auch einfach geht
1480 / 1400 * 7,0 = 7,4
voellig korrekt
Ihr macht es euch ein bissel einfach- wie jqw767 gesagt hat. Beschleunigen eines Autos erfordert doch ein komplizierteres Modell, nicht nur das Gewicht spielt eine Rolle. Bei heckgetriebenen Autos kann zB. auch Ballast im Kofferraum für bessere Traktion sorgen, nur mal als Beispiel.
Als Faustregel taugt das genannte dennoch ganz gut, denke ich.
jo... der GTi wiegt ja je nach Getriebe (DSG oder Handschalter) und Ausstattung (Ersatzrad oder Kit) ehh unterschiedlich viel. Da machen die 80 Kilo auch nix mehr aus jedenfalls nicht so, dass mans fuehlt!
Wie gesagt, da sind so viele Faktoren unbeachtet, aber UNGEFAEHR solls uns langen.. sagen wirs mal so: Du wirst vielleicht nicht genau 7,4 sek brauchen, aber evtl kann man sagen, dass es ca 0,4 sek ausmacht... denn die Faktoren wie Schalten, Reibung, Wind, etc sind ja in beiden Faellen gleich... im
einen Fall sind halt nur 80 kg mehr drinne
also wie schon gesagt wurde, eine genau Berechnung vorzunehmen ist fast unmöglich, aber wenn wir schon beim physikalischen sind (wo ich mich mal pudelwohl fühle) muss ich eine kleine korrektur vornehmen. Es rein gar nichts mit den Reifen zu tun (nicht vergessen, wir sind in der Physik). Man kann THEORETISCH genauso gut beschleunigen/verzögen, wenn die Reifen nur 1cm breit sind.
Auch wurde ganz oben die durchschnittsgeschwindigkeit ermittelt (wurde ja schon gesagt), um dieses zu verbessern, müsste man ja eigentlich mitm Limis die Momentangeschwindigkeit ermitteln, die wiederum von jeweiligen Drehmoment abhängt und von der Trägheit.
Ich denke schon, dass wir es bei den 7,4s belassen sollten ^^
PS: Find ich ja cool, dass hier so viele Leute mit Physikkenntnissen rumlungern, ich hab in meinem Physik LK die Erfahrung gemacht, dass es sonst nur sehr praktisch denkende Menschen sind, die sich nichts aus schnelle Autos machen...