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GTI Verkauf Interessenten aus dem Ausland
Hi,
will meinen GTI verkaufen, steht im Mobile+Autoscout24 drin, silber EZ2005 für 21500,-
Jetzt haben sich 2 Leute gemeldet, der eine aus Frankreich und der andere aus Italien.
Der aus Italien hat ernstes Interess und ist Autohändler in Rom.
Wie soll ich mich jetzt verhalten ? Wie wickelt man sowas ab ohne nachher mit Falschgeld hier zu sitzen ? Sollte man sich das Geld überweisen lassen oder besser hier vor Ort direkt vom Käufer bei einer Bank einzahlen lassen ?
Sollte ich das Auto vorher abmelden ?
Fragen über Fragen, irgendwie hab ich ein wenig Bammel vor der ganzen Abwicklung, nicht das ich nachher der dumme bin.
Mfg
Dago
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23 Antworten
naja, ich würde vorher das Auto stillegen lassen, kostet ja nicht sonderlich viel. Weiterhin Verkauf nur gegen Barzahlung. Am Besten gleich mit dem Käufer zur Bank und das Geld einzahlen. Die überprüfen dann das Geld und somit gibt es keine Probleme.
Natürlich noch einen Kaufvertrag erstellen. Gibts z.B. auf der ADAC Seite als Download. Damit Du auch jegliche private Haftung ausschließt.
Wichtig ist, das der zu dir kommt.
Wenn ihr euch einig seit, dann geh mit ihm dirtekt zur Bank und zahle das Geld ein.
Im prinzip kann der mit deinem Nummernschilder auch nach Italien fahren.
Mit Unterschrift unter den Kaufvertrag + Uhrzeit,Datum,kannst du bei Unfällen oder Verkersverstössen nicht belangt werden.
Aber da du die Schilde rzum abmelden brauchst (soviel ich weiss) würde ich sie abmachen und der Kerl soll mit Händler oder Überführungskennzeichen den GTI mitnehmen.
Ohne Papiere nix abmelden, ohne Papiere kein Geld !
Ich denke der erste Tip ist ok, ich hab Ihn jetzt mal angemailt ob er das Ding mit dem LKW holen lässt, dann kann ich ihn einen Tag vorher abmelden.
Zitat:
Original geschrieben von dagobert11
Ohne Papiere nix abmelden, ohne Papiere kein Geld !
Ich denke der erste Tip ist ok, ich hab Ihn jetzt mal angemailt ob er das Ding mit dem LKW holen lässt, dann kann ich ihn einen Tag vorher abmelden.
Tja,wenn er dann überhaupt kommt^^.
Und lass dich mal überraschen, wie sehr da noch der Preis nach unten korrigiert wird von dem Käufer
Er hat schon am Telefon verhandelt, 21 ist Schmerzgrenze, bin bei Mobile und Autoscout schon ganz oben !
Wenn er nicht zahlt kann er wieder nach Italien abdüsen, sind ja nur 1500km einfache Fahrt, lol !
Zitat:
Original geschrieben von Trollfan
Im prinzip kann der mit deinem Nummernschilder auch nach Italien fahren.
Mit Unterschrift unter den Kaufvertrag + Uhrzeit,Datum,kannst du bei Unfällen oder Verkersverstössen nicht belangt werden.
Ich würd ihn nur abgemeldet mitgeben.
Hatte das auch mal und meine Versicherung hat mir gesagt, dass wenn es hart auf hert kommt und der Käufer nicht greifbar ist oder nicht haften kann / will, der Verkäufer haftet, da das Auto auch auf ihn versichert ist.....
Einem Kollegen sind sie auch die Bude eingerannt. Obwohl er einem der vielen osteuropäischen Interessenten beim zweiten Telefonat eindeutig zu verstehen gegeben hat, dass der Wagen schon verkauft sei, kam der Herr trotzdem noch vorbei, regte sich mächtig auf und wollte sogar eine Entschädigung für die vergebene Anfahrt...
Aber das ist der Preis, wenn man über Mobile oder Autoscout seinen Wagen feilbietet. Man kann oft einen besseren Preis erzielen, aber muß sich manchmal mit solch dreistem Pack herumärgern.
Das ist ja alles noch innerhalb der EU, ich hab meinen Xantia nach Rumänien verkauft - die Leute waren ok, aber das Geschieß mit den Behörden....
Einfach Auto abmelden und die Freunde kommen lassen. Die sollen sich um ein Ausfuhrkennzeichen bemühen (ich hab das schon hinter mir, wirklich Hardcore,wenn man sich damit nicht auskenn und aus der EU raus geht).
Wenn er mim Laster kommt und nicht selbst fahren will ist das Problem für dich am kleinsten.
Habe meinen Golf im Dezember auch nach Italien an einen Händler verkauft. Dieser hat mir vorher (!!!) das Geld überwiesen. Mehr Sicherheit als das Geld auf meinem Konto zu haben, geht kaum noch! Wichtig beim Verkauf ins Ausland ist, das Fahrzeug vorher abzumelden. Der Käufer muss entweder eigene Kennzeichen mitbringen oder (wie in meinem Fall) mit einem Anhänger kommen.
Viel Erfolg!
Zitat:
Original geschrieben von Naranja
Habe meinen Golf im Dezember auch nach Italien an einen Händler verkauft. Dieser hat mir vorher (!!!) das Geld überwiesen. Mehr Sicherheit als das Geld auf meinem Konto zu haben, geht kaum noch! Wichtig beim Verkauf ins Ausland ist, das Fahrzeug vorher abzumelden. Der Käufer muss entweder eigene Kennzeichen mitbringen oder (wie in meinem Fall) mit einem Anhänger kommen.
Viel Erfolg!
Auch da gibt es schon Möglichkeiten zu besch..ssen.
Die Überweisung kommt über einen Phishing Trick von einem unschuldigen Dritten und sobald der das merkt, wird die Überweisung zurückgebucht und schon sind Knete und Auto weg.
Zitat:
Original geschrieben von LarsK
Auch da gibt es schon Möglichkeiten zu besch..ssen.
Die Überweisung kommt über einen Phishing Trick von einem unschuldigen Dritten und sobald der das merkt, wird die Überweisung zurückgebucht und schon sind Knete und Auto weg.
Da wäre ich mir aber nicht so sicher,das man dann einfach das Geld zurückgebucht bekommt.
Denn nur weil ein,meistens dummer, auf so einen Phising Kram reingefallen ist ,somit ER den Fehler gemacht hat, kann es nicht sein das man selbst angeschissen wird obwohl man selbst keinen Fehler gemacht hat.
Zitat:
Original geschrieben von LarsK
.....wird die Überweisung zurückgebucht und schon sind Knete und Auto weg.
Nur Lastschriften können zurückgegeben werden....
Wenn´s Geld auf dem Konto ist, geht´s nur per Gericht retoure....
Für solche Fälle kann man ein Treuhandverfahren einleiten. Treuhanddienste werden von seriösen Notaren gerne angeboten. Geld geht an Notar, Papiere gehen an Notar, der nimmt dann den Austausch vor. Gebühr ist verhandelbar.
Ist in Deutschland wenig verbreitet aber bekannt. Im angelsächsischen Raum als "escrow" weit verbreitet.
Gruss
M
Zitat:
Original geschrieben von Trollfan
Da wäre ich mir aber nicht so sicher,das man dann einfach das Geld zurückgebucht bekommt.
Denn nur weil ein,meistens dummer, auf so einen Phising Kram reingefallen ist ,somit ER den Fehler gemacht hat, kann es nicht sein das man selbst angeschissen wird obwohl man selbst keinen Fehler gemacht hat.
Das Geld wird zurückgebucht, egal ob der andere einen "Fehler" gemacht hat. §§812ff. BGB