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GTS 3,2 Liter

Opel Vectra C
Themenstarteram 5. Februar 2016 um 5:31

Hallo

Würdet ihr einen gepflegten GTS 3,2 mit 211 PS kaufen der 270000 km gelaufen hat.Der Wagen ist scheckheft gepflegt

lg

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19 Antworten

Vielleicht.

Es fehlen ein paar Randbedingungen um das bewerten zu können.

Wenn um den Motor geht, würde ich mir keine Gedanken machen, was die Laufleistung betrifft.

Zitat:

@GTCHilden schrieb am 5. Februar 2016 um 06:31:42 Uhr:

Hallo

Würdet ihr einen gepflegten GTS 3,2 mit 211 PS kaufen der 270000 km gelaufen hat.Der Wagen ist scheckheft gepflegt

lg

Mit dem Verkäufer sprechen!

Wenn es einer ist, der sehr viel Wert auf seinen Wagen legt, es pflegt und sauber hält, und man mit ihm mal die Reparatur-Historie durchgehen kann...dann schon.

Aber bei so einer Laufleistung kann immer was kommen. Da kann so viel im Scheckheft drin stehen wie will :) Bei mir war es die Benzinpumpe nach 300 km.

Wenn man das bedenkt...warum nicht?

Wenn der Innenraum gepflegt ist und der Preis stimmt, warum nicht. Ich hätte aber keine Lust auf tausendfach abgegriffene Softlackflächen und abgewichste Lenkräder. Bedenken sollte man auch das eben nicht nur der Motor so viel runter hat, sondern alle Teile. Von daher: Genau prüfen, vor allem auf Unfallschäden.

Zitat:

@draine schrieb am 5. Februar 2016 um 10:29:59 Uhr:

Wenn der Innenraum gepflegt ist und der Preis stimmt, warum nicht. Ich hätte aber keine Lust auf tausendfach abgegriffene Softlackflächen und abgewichste Lenkräder. Bedenken sollte man auch das eben nicht nur der Motor so viel runter hat, sondern alle Teile. Von daher: Genau prüfen, vor allem auf Unfallschäden.

Stimmt alles! War bei mir auch so:

Den Softlack habe ich komplett entfernt (ist für mich so ok), neues Lenkrad ist drin, Frontschaden wurde gebeichtet (mit Rechnung bei Opel repariert).

am 5. Februar 2016 um 12:09

kommt auch drauf an, wieviel du fährst. Wenn alles i.O. ist, würde ich trotzdem nur mit weiteren 3ot km rechnen, allers andere wäre im meinen Augen Glück. Also rechne den Preis auf diese Laufzeit und entscheide dann, ob er es dir wert ist.

Themenstarteram 5. Februar 2016 um 13:46

würde ca 5000 km im jahr damit fahren.....und habe vor den wagen so ca 3-6j als zweit/drittwagen zu fahren....

lg und danke für eure hilfreichen antworten

am 5. Februar 2016 um 18:25

30.000?

Das ist noch ein 54° V6, der Grundmotor macht mal locker das selbe noch mal, da würde ich keine Bedenken haben.

Problem sind bei dem Ding nur:

Zündleisten

Ölkühler

Ventildeckel und die Dichtungen

Ansaugrohr wird in sich undicht

Kats rutschen nach unten

Ansonsten kann mal ein neuer Luftmassenmesser und neue Lambas nicht schaden, sind bei dem halt gleich mal 4 *gg*

Viel problematischer ist da der ganze Rest:

Antriebswellen, Querlenkerhydrolager, Stoßdämpfer, die komplette Hinterachse, Bremsleitungen,...

Zitat:

@Levi1988 schrieb am 5. Februar 2016 um 19:25:59 Uhr:

Das ist noch ein 54° V6, der Grundmotor macht mal locker das selbe noch mal, da würde ich keine Bedenken haben.

Na ja, gerade weil es ein 54° V6 ist würde ich die Latte da nicht allzu hoch ansetzen - das Ding war seine Zeit nicht gerade ein technisches Highlight. Die ersten Baujahre hatte z.B. pünktlich ab 150.000 km defekte Kopfdichtungen (Original: Weichstoffdichtungen), weil der Motor durch den spitzen Zylinderbankwinkel ein schlechtes Thermomanagement hat. Die späteren Baujahre (ab 99 rum?) haben deshalb wesentlich haltbarere Metallkopfdichtungen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen, er hält schon lange und fällt nicht gleich auseinander. Ich denke aber ab 400.000 km ist der Motor dann durch.

Ich hatte 7 Jahre lang (130tkm-252tkm) nen Vectra-A V6. Einen der aller ersten aus 04.93 Mit Motor nummer 1177. Die Kopfdichtung war nie Defekt. Genauso wenig wie der Ölkühler. Die Ventildeckel waren das einzigste, außer normalen Verschleißteilen, was mal gemacht werden musste.

 

Zum Thema technisches Highlight sei gesagt, dass es damals immerhin der sparsamste V6 in seiner Klasse war. Auf Platz 2 kommt der VR6 von VW.

am 6. Februar 2016 um 9:53

Eine defekte Kopfdichtung empfinde ich auch nicht als kapitales Problem, aber das kann jeder anders Empfinden :-). Die meisten empfinden des bissl Schleim im Öldeckel auch immer gleich als Kopfdichtungsschaden. Bei mir ist das übrigens mit nem 0W40 trotz Kurzstrecke deutlich besser geworden.

So schnell wie die da ab sind.. da hab ich schon ganz andere Sachen gemacht (Son Renault V9X z.B. ist in der Hinsicht eine echte Drecksau, allein 2,5 Tage Arbeit die Ansaugrohre aus und einzubauen).

Ich habe eine defekte Kopfdichtung an meinem alten 3.0er hinter mir und glaube mir: Es ist eine Katastrophe!

Zitat:

@draine schrieb am 6. Februar 2016 um 10:56:15 Uhr:

Ich habe eine defekte Kopfdichtung an meinem alten 3.0er hinter mir und glaube mir: Es ist eine Katastrophe!

Wenn Du vom Diesel sprichst, dann kannst Du den hier nicht zum Maßstab nehmen. Denn der V6-Diesel ist ein ganz andere Motor. Aber davon mal ganz abgesehen: Kopfdichtungen sind immer Sauereien. Aber es gibt schlimmeres am Auto als eine kaputte ZKD. Zumindest wenn sie früh genug entdeckt wird.

Glück Auf!

Ghostmarine1871

Themenstarteram 6. Februar 2016 um 10:22

Danke für eure Infos....Werde mir den wagen nächste woche ansehen.

lg

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