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Günstigen Geländewagen für leichtes Gelände gesucht

Themenstarteram 29. Mai 2015 um 20:15

Servus an alle!

So, womit fang ich an? Beginnen wir mit mit dem problematischem: Geld. Der Geländewagen sollte recht billig sein, da es nur ein Spaßauto sein wird fürs Daucher Outback (Viehhausen, Prittlbach,...). Feld- und Waldwege sollten auch im Winter kein Problem sein. Ich habe Zugang zu Scheißgerät, Blech und so weiter. Rost sollte also net des allergrößte Problem sein. Günstige Ersatzteile und billige Versicherung (weil Fahranfänger:( )+ Steuer wäre ein großer Pluspunkt. Komfort brauch ich nich so. Autobahn wird des Auto nie sehn, höchstens Landstraßen. Denk mal dass der Derk da als Erster antworten wird. ;)

Danke schonmal!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Intellelligenz schrieb am 29. Mai 2015 um 22:15:33 Uhr:

Ich habe Zugang zu Scheißgerät, [...]

Igitt... ;)

Zitat:

@Intellelligenz schrieb am 29. Mai 2015 um 22:15:33 Uhr:

Denk mal dass der Derk da als Erster antworten wird. ;)

Na, dann muss ich meinem Ruf ja gerecht werden ;).

Billige Versicherung - wäre ein Fall für Niva, SJ, Jimny oder Vitara. Sollte die Untersetzung nicht nötig sein, vielleicht noch Daihatsu Terios.

Bei Niva und mittlerweile auch SJ geht es ohne beständige Bastelei nicht (mehr) - die SJ sind zu alt, die letzten kamen aus Spanien, und der Niva ist ab Werk immer noch nicht haltbarer geworden. Vitara gab es auch zeitweise von Santana, sein Hauptgegner ist der Rost - und die Ersatzteile fallen dann doch noch etwas teurer aus als beim Samurai. Jimny wäre in der Anschaffung zumeist recht teuer - Schnäppchensuche würdeich daher am ehesten noch bei Daihatsu betreiben, gerade nach dem Rückzug vom deutschen Markt sind die Preise da - an sich grundlos - nochmal eingebrochen.

Was darf's denn in der Anschaffung kosten?

Gruß

Derk

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Zitat:

@Intellelligenz schrieb am 29. Mai 2015 um 22:15:33 Uhr:

Ich habe Zugang zu Scheißgerät, [...]

Igitt... ;)

Zitat:

@Intellelligenz schrieb am 29. Mai 2015 um 22:15:33 Uhr:

Denk mal dass der Derk da als Erster antworten wird. ;)

Na, dann muss ich meinem Ruf ja gerecht werden ;).

Billige Versicherung - wäre ein Fall für Niva, SJ, Jimny oder Vitara. Sollte die Untersetzung nicht nötig sein, vielleicht noch Daihatsu Terios.

Bei Niva und mittlerweile auch SJ geht es ohne beständige Bastelei nicht (mehr) - die SJ sind zu alt, die letzten kamen aus Spanien, und der Niva ist ab Werk immer noch nicht haltbarer geworden. Vitara gab es auch zeitweise von Santana, sein Hauptgegner ist der Rost - und die Ersatzteile fallen dann doch noch etwas teurer aus als beim Samurai. Jimny wäre in der Anschaffung zumeist recht teuer - Schnäppchensuche würdeich daher am ehesten noch bei Daihatsu betreiben, gerade nach dem Rückzug vom deutschen Markt sind die Preise da - an sich grundlos - nochmal eingebrochen.

Was darf's denn in der Anschaffung kosten?

Gruß

Derk

Themenstarteram 30. Mai 2015 um 13:52

@Derk: Da nur Spaßauto etwas mehr als 1500€. Der Daihatsu schaut relativ gut her. Danke schonmal dafür. :)

Wenn ich mitm Niva bei mir bei der Werkstatt ankomm werfen die mich raus, da die 2 Mechaniker schlechte Erfahrungen ham. :D

SJ zerbröselt halt und einen Hardtop im guten Zustand zu suchen bei mienem Preis, da finde ich eher einen nicht rostenden Lada.

Jimny wäre absolut perfekt wenn der Anschaffungspreis net so hoch wär.

Vitara... Wenn ich schon lese: "Normaler Rost" bei nem älteren Suzi, dann brauch ich mir auch nix mehr denken.

Zitat:

@Intellelligenz schrieb am 30. Mai 2015 um 15:52:45 Uhr:

Vitara... Wenn ich schon lese: "Normaler Rost" bei nem älteren Suzi, dann brauch ich mir auch nix mehr denken.

Ich würd's mal so formulieren: Einen Geländewagen für 1500 Euro ohne Rost zu finden, halte ich für ein einigermaßen aussichtslosen Unterfangen... ;)

Jimny rostet auch für mehr Geld, und im Zweifel wird sich auch am Terios etwas finden. Am Vitara rostet in erster Linie der Heckbereich und die Bodenbleche - lässt sich beides gut prüfen, einfach die Teppiche hochnehmen. Angesichts des vermutlich sehr überschaubaren Angebots in der Preisklasse würde ich den jetzt nicht von der Liste streichen.

Daihatso Feroza hatte ich bisher nicht genannt, weil er nach meiner letzten Erinnerung sehr hohe Typklassen hatte. Scheint sich aber drastisch geändert zu haben, mit Haftpflichtklasse 13 dürfte er auch Fahranfänger-kompatibel sein. Rostet im Karosseriebereich weniger (teilverzinkt), ist aber auch Glückssache da noch etwas nicht komplett herunter gerittenes zu finden.

Gruß

Derk

Themenstarteram 30. Mai 2015 um 17:29

Also ein Terios hat schonmal mehr Ausstattung als mein Fiesta MK5. :D So einen muss ich mir echt genauer anschaun. Die Form is zwar net die schönste, aber ein Müllwagen muss auch nur praktisch sein. ;) Wie schauts denn bei dem mit der Ersatzteilbeschaffung aus? Gibts Autos von Daihatsu die die selben Teile verbaut ham?

Die ollen Dacia 4x4 Pickup kommen erstaunlich weit im Gelände.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dacia_Pick-Up

Ein paar davon mit Renault Diesel gibt es auch in Westeuropa. Aber mit diesem Renault 12 Abkömmling vor der Eisdiele zu parken, ist mutig. Ersatzteile dürften kein Problem sein, wenn man die Suche nach Rumänien erweitert.

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Bernhard

Zitat:

@Intellelligenz schrieb am 30. Mai 2015 um 19:29:20 Uhr:

Wie schauts denn bei dem mit der Ersatzteilbeschaffung aus? Gibts Autos von Daihatsu die die selben Teile verbaut ham?

Gab verschiedene Versionen. Der 1.3er (Motorcode HC-EJ) im ersten Terios stammt noch aus dem Charade - hat Zahnriemen, und für Japaner der damaligen Zeit üblich keine Hydrostößel - beides Dinge, die in der Preisklasse vermutlich kontrolliert werden müssen. Ist ansonsten auch im Charade schon ein Dauerläufer gewesen. Teile für den Rumpfmotor sollten passen, da der Motor im Terios aber längs anstatt quer eingebaut ist, wird die Peripherie leicht anders sein.

Im Facelift-Terios (immer noch erste Generation) steckt immer noch ein 1.3er, diesmal aber Typ K3-VE - hat Steuerkette, ist damit etwas wartungsärmer - aber in der Preisklasse würde ich davon unabhängig dem Fahrzeug mit dem besseren Gesamtzustand den Vorzug geben. Bei besonders günstigen Angeboten nochmal nachsehen, ob's auch der 4WD ist. Den Terios gab's auch ohne Allrad (den Jimny allerdings auch...).

Ersatzteile - nunja, Daihatsu-Werkstätten sind dünn gesät, daher wird Ebay in dem Fall vermutlich dein bester Freund sein. Verschleißteile dürften kein Problem sein, bestimmte Karosserie- oder Ausstattungsteile hingegen wird man suchen müssen. Der relativ günstige Einstandspreis ist nunmal nicht ganz grundlos ;).

Gruß

Derk

Themenstarteram 8. Juni 2015 um 16:46

@Derk: Danke dir! Hab jetz eh wieder mehr Geld für ein Auto durch nen unverschuldeten Unfall. ;) (Nix schlimmes.)

Na dann - der Jimny rückt in greifbare Nähe? ;)

Themenstarteram 9. Juni 2015 um 16:01

Ne, da müsst ich no 4-mal den Unfall machen, damit da ein gscheiter Jimny raushüpft. Zudem findet mein Fiesta die Idee nich so klasse wie ich, nomal desselbe zu machen. :D Aber ein Terios rückt da schon näher. ;)

Ersatzteile - nunja, Daihatsu-Werkstätten sind dünn gesät

----------------------------

das macht doch Toyota mit, nach man Daihatsu in Europa vom Markt genommen hat.

Gruss

Steffen

--

Wer Daihatsu fährt, muss sich wegen des Marktrückzugs keine Sorgen machen. Die Ersatzteilversorgung ist laut Hersteller bis mindestens 2028 gesichert. Den Service für alle Fahrzeuge übernimmt in Deutschland die Emil-Frey-Gruppe ( ja ja die Schweizer ), wodurch auch Wartung und Inspektion sichergestellt sein sollen.

http://www.emilfrey.de/de/standorte/

Ich dachte bei deinem Anforderungsprofil gleich an den Fiat Panda 4x4. Für alle mir bekannten Wald- und Feldwege (nicht Rückewege, wohlgemerkt!) ist er vollkommen ausreichend, dazu klein, leicht und günstig.

Themenstarteram 1. Juli 2015 um 17:29

Is es ne Idee nen Fiesta mit 75PS höherzulegen? Sollte doch auch für Wiesen, Feld- und Waldwege auch reichen oder?

Eventuell schon... gibt kein fertiges Höherlegungsfahrwerk dafür, einzige Möglichkeit wären Spacer (bspw. von Weitec, 20 oder 25 mm). Der Montageaufwand hält sich da noch in Grenzen, der Effekt allerdings auch. In diesem Gelände ist auch mal jemand mit 'nem Hyundai Pony mitgefahren. Kann man machen, wenn einem der Zustand danach egal ist ;).

Generell kann man Feldwege natürlich auch mit 'nem Fiesta fahren, Bis zum MK5 steht er bspw. bei den Karosseriewinkeln aktuellen SUV gar nicht mal so weit nach. Was ein Geländewagen (ich zähle den Terios mal dazu) eben besser kann: Das Fahrwerk ist stabiler gebaut, Grundberührung hat er später und mit geringeren Auswirkungen, und die kürzere Übersetzung bringt mehr Kraft bei weniger Geschwindigkeit an's Rad - man muss die Kupplung weniger quälen, und Hindernisse nicht mit unnötig hoher Geschwindigkeit angehen. Dazu gibt's die größeren Räder mit dem besser geeigneten Profil, was auch 'ne Menge ausmachen kann.

Gruß

Derk

Selbst auf die Gefahr hin, daß der TE sein Unterfangen mittlerweile abgebrochen, oder aber erfolgreich beendet hat, möchte ich mal noch den Opel Frontera in die Runde werfen.

Der rostet mindestens so gut wie alle anderen Geländewagen, bietet rel. einfache Technik zum selberschrauben.

Das Angebot ist groß, die Anschaffungspreise entsprechen niedrig (ja nach Zustand natürlich) und die Ersatzteilversorgung sollte auch ausreichend sein.

Vielleicht wäre das was.

Grüße

konzetti

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