Gute Nachricht für LED-Fans
Hallo Zusammen,
eine Fahrzeugelektronik wurde entwickelt, direkt für Einbau LED-Leuchten statt Glühbirnen.
Die Elektronik Erzeugt die von Glühbirnen-Überwachung erforderte Stromaufnahme, aber die überflüssige Anteil des Stromes (was vom LED nicht aufgenommen wird), wird nicht auf Hitze umgewandelt, sondern wird in die Fahrzeugstromkreise zurückgeführt. So wird neben optische Wirkung (weisses LED Licht), auch eine deutliche Menge Strom erspart, und Fehlermeldungen vorbeugt.
Die Beschreibung der Elektronik ist im Fachzeitschrift Elektor unter dem Titel: "Verlustlose Last" im Heft 05.2012. zu finden, mit Enbauanleitung.
Ich hoffe, das diese Elektronik für viele Dicken-Fahrer interessant wird.
Beste Antwort im Thema
Endweder man muss Vorwiederstände benutzen (die gerne heiß werden) oder man muss sogenannte Canbus LED's einbauen. Letzteres habe ich gemacht und bis auf sporadische Fehlermeldungen alle 5 oder 6 Monate habe ich Ruhe. Das ändert aber nichts daran das die Teile nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind. In Zeiten wo Jeder mit diesen nachträglich angebrachten grellen, häßlichen LED-Leisten rumfahren darf kann ich das zwar nicht nachvollziehen aber so ist es nun mal....
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23 Antworten
Klingt nicht schlecht....
Kann jemand den Artikel einstellen?? Online auf der HP kann ich den Artikel nicht finden....
mfg Senti
Hallo Senti,
Elektor habe ich heute gekauft, online habe ich noch nicht gesucht.
Soviel ich weiss, Platine ist bestellbar bei Elektor, die Teile (Transistor, Wicklung, Wiederstand, etc.) sind bei Elektronikhaendler erreichbar. Für ein Hobby- oder Berufselektroniker dürfte die Zusammenbau, Einstellung, Einbau kein Problem sein.
Lies Dir den Artikel mal genau durch, dann weiste das es lediglich ganz simpel um LED Lampen mit herkömmlichen Glasglühlampensockel geht. Nix neues also !
Die Nichtzulassung laut StzVo wird hier ganz einfach mal verschwiegen.
Es geht um bekannte Technik und deren moderne Einsatzmöglichkeiten, wie zum b. im A6 A7 oder ähnliches, wo der Hauptscheinwerfer durch komplettes LED Licht ersetzt wird.
Also nix wirklich neues auf dem LED Sektor.
Zitat:
Original geschrieben von dezent audi
Lies Dir den Artikel mal genau durch, dann weiste das es lediglich ganz simpel um LED Lampen mit herkömmlichen Glasglühlampensockel geht. Nix neues also !
Die Nichtzulassung laut StzVo wird hier ganz einfach mal verschwiegen.
Es geht um bekannte Technik und deren moderne Einsatzmöglichkeiten, wie zum b. im A6 A7 oder ähnliches, wo der Hauptscheinwerfer durch komplettes LED Licht ersetzt wird.
Also nix wirklich neues auf dem LED Sektor.
Dann wieso lese ich überall im Forum darüber, dass bei LED Einbau Fehlermeldungen von Überwachungselektronik kommen, und diese Fehlermeldungen kann man nur so vermeiden, dass Lastwiederstaende müssen paralell mit LED eingebastelt werden, wobei die ganze Umgebung gelb-bis-braun-schwarz gebrannt wird?
Endweder man muss Vorwiederstände benutzen (die gerne heiß werden) oder man muss sogenannte Canbus LED's einbauen. Letzteres habe ich gemacht und bis auf sporadische Fehlermeldungen alle 5 oder 6 Monate habe ich Ruhe. Das ändert aber nichts daran das die Teile nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind. In Zeiten wo Jeder mit diesen nachträglich angebrachten grellen, häßlichen LED-Leisten rumfahren darf kann ich das zwar nicht nachvollziehen aber so ist es nun mal....
Zitat:
Teilweise original geschrieben von Atomickeins
Endweder man muss Vorwiederstände benutzen (die gerne heiß werden) oder ...........
Ne, gerade nicht. Es muss sich jeweils um einen Parallel-Widerstand handeln. Der Parallel-R erzeugt einen zweiten Strom-°Verbraucher° zu dem ersten, gewünschten, der stromsparenden LED. Und kontakariert damit einen wichtigen technischen Vorteil, den die LEDs sonst haben. Bleibt nur noch die Lebensdauer und - wer's mag - die Optik.
Der TO hat den Artikel wirklich gründlich mißverstanden. Solch eine Wunder-Elektronik kann es nicht geben. Das wäre sonst sowas wie bei einem bekannten Zeichner, dessen Namen mir gerade nicht einfällt. Der stellt in seinen Zeichnungen sehr perfekt räumliche Täuschungen dar, um bei dem Beispiel im o.g. Artikel zu bleiben: Auf einer abwärtsführenden Treppe läuft Wasser runter. Am Fuße der Treppe führt im rechten Winkel eine weitere Treppe den Abwärtsweg des Wassers fort. Am Fuße dieser 2. Tr. gehts wieder im rechten Winkel auf eine gleichartige 3. Treppe abwärts, dann und - na klar - an deren Ende wieder rechts rum auf die Vierte und runter. Und deren Fuß mündet dann ebenfalls im rechten Winkel. Wo? Auf dem Kopf der Ersten. Auf wundersame Weise ist man wieder oben bei der Ersten angekommen, das Wasser muß also irgendwie hochgelaufen sein. Ne, eine echte Stromlast und dann doch keine, das geht nicht.
Jetzt kam's mir: Escher heißt der Zeichner.
Gruß, lippe1audi
Zitat:
Original geschrieben von A6HUN
Zitat:
Original geschrieben von dezent audi
Lies Dir den Artikel mal genau durch, dann weiste das es lediglich ganz simpel um LED Lampen mit herkömmlichen Glasglühlampensockel geht. Nix neues also !
Die Nichtzulassung laut StzVo wird hier ganz einfach mal verschwiegen.
Es geht um bekannte Technik und deren moderne Einsatzmöglichkeiten, wie zum b. im A6 A7 oder ähnliches, wo der Hauptscheinwerfer durch komplettes LED Licht ersetzt wird.
Also nix wirklich neues auf dem LED Sektor.
Dann wieso lese ich überall im Forum darüber, dass bei LED Einbau Fehlermeldungen von Überwachungselektronik kommen, und diese Fehlermeldungen kann man nur so vermeiden, dass Lastwiederstaende müssen paralell mit LED eingebastelt werden, wobei die ganze Umgebung gelb-bis-braun-schwarz gebrannt wird?
Das mit den gelb-braun-schwarz werden hat nicht viel mit den lastwiderständen zu tun.
Wer sich mit LED Technik etwas beschäftigt, der weiß das LED´s einen unheimliche Hitze entwickeln.
Auch in LED Beleuchtungen anderer art wird diese Hitze erzeugt.
Ich habe mein Lager und die Büroräume bereits auf LED Röhren ungebaut. Für meinen Laden (gute 4.200qm) gehts nicht (dünne 70ger Philips Röhren).... egal, also auch die Röhren, obwohl sie keine Lastwiederstände benötigen, habne große Kühlkörper.
Selbet die LED TFL im A6 udn auch in den neuen LED Vollscheinwerfern sind immer noch riesengroße Kühlkörper verbaut.
Diese benötigen keine Lastwiderstände und werden dennoch unheimlich heiß, und eben daher schmoren die Billigteile eben weg (nicht wegen der Lastwiderstände).
Zu hohe Spannungen führen zu zu hohen Strömen, welche die LED beschädigen können. Deshalb gibt es Vorwiderstände oder gleich Konstantstromquellen. Die LED selbst erwärmen sich in Abhängigkeit des fließenden Strom mehr oder weniger. Bei HighPower LED geht ohne Kühlung (aktiv oder passiv) gar nichts.
Zitat:
Teilweise original geschrieben von dezent audi
... egal, also auch die Röhren, obwohl sie keine Lastwiederstände benötigen, habne große Kühlkörper...
Doch, auch Röhren brauchen "Lastwiderstände", auch wenn die in diesem Bereich technisch anders realisiert sind. Es sind Drosseln, die beim Starten der Röhren zunöchst die volle elektrische Energie für den Startvorgang zulassen, nach dessen Erfolg aber einen nicht unerheblichen Teil der el. En. übernehmen und dabei verbraten, also unerwünschte Verluste generieren. Jede Lichttechnik hat so eigene Vor- und auch Nachteile. Wie die Vorredner schon schrieben, ist die HItzeerzeugung in Hochleistungs-LEDs sehr hoch und bedingt ausgeklügelte, sprich ausreichende Kühlung, sonst ist es nichts mit der ewigen Lebensdauer. Ich experimentiere auch gerade damit, in meiner Werkstatt die Rohren rauszuwerfen, u.a., weil deren Drosseln schon mal hohe Pfeiftöne erzeugen. Und vor den großen Kühlkörpern für 10-Watt-Leds scheue ich mich, habe noch keine optisch erträgliche Lösung gefunden.
Gruß, lippe1audi
Ich hab zumindest schon mal im Lager umgerüstet.
ca. 50 125cm Röhren und paar 60ger für die Kühlhäuser.
Garantie 10 Jahre.
Sollen sich in 16 Monaten amortisiet haben.
Die Kühlkörper sind wunderbar auf der Rückseite verarbeitet, nicht zu sehen als solche.
Das Licht ist unheimlich angenehm, weil Tageslichtspektrum, absolut flimmerfrei und super hell ohne zu blenden.
Also, nochmal....
Entweder ihr versteht zu wenig für Elektronik, oder meine Deutschkentnisse sind zu schlecht, oder beides...
Jetzt zitiere ich ein Teil aus Elektor, damit können wir meine ungeeignete Deutschkentnisse umweichen..
"Im Cockpit vieler Automodelle leuchtet ein Warnsignal auf, wenn eine Glühlampe der Rück- oder Bremsleuchten defekt ist. Aequivalente LED-Lampen begnügen sich mit so wenig Energie, dass diese Warnsignale fehlerhaft sein können. Die "Verlustlose Last" taeuscht dem Warnsystem eine Glühlampe vor, ohne die Vorteile der LED-Lampen zu schmaelern. Denn die entnommene Energie wird dem Bordnetz auf intelligente Weise zurückgeliefert."
So...
LED anstatt Glühlampe ohne Warnsignale und mit Stromaufnahme des LED-s plus Verluste der Elektronik, aber die Verluste der Elektronik sind deutlich geringer als die Stromaufnahme eines Paralell-Wiederstandes.
CAN-Bus-LED heisst, wo der Paralell-Wiederstand durch den Hersteller engebastelt ist, einzige Vorteil, dass das gelb-braun-schwarz brennende Bereich ist bei der Fertigung des LED-s festgelegt.
Also meiner Meinung nach, abgesehen vom TÜV und aehnliches, hier ist eine Perfekte Lösung für LED Einbau.
Ob es jemandem gefaellt oder nicht, ist Geschmaecksache, aber die Vorteile des LED-Technik sind eindeutig. Lange Lebensdauer, geringe Energiebedarf, usw.
Ja, LED-Lichtketten auf Stossstange geklebt sehen wirklich ekelig aus, aber die "originale" Kurvenlichte, wo eine von der Nebelscheinverfer aufgeschaltet wird, sind die selbe Klasse. Als ich vor einige Jahren die erste Autos gesehen habe, die in der Stadt aus dem Kreisverkehr, mit so halbblinde Nebellichte rausgekommen sind, wollte ich nicht glauben, dass es vom Werk ist!
ich hab den artikel nun auch gelesen und finde die schaltung ist interessant, denn da wird der geringe energieverbrauch der led nicht durch irgendwelche parallelwiderstände erhöht, um die glühlampenkontrolle zu täuschen, sondern da wird diese komtrolleinrichtung auf einen anderen weg ausgetrickst . . . allerdings kommt diese zusâtzliche schaltung nicht an den direkten platz des led einbauortes, sondern muß ins bordnetz
p.s. die zeitung findet man auch als pdf im netz .-)
Steht da auch was zum leidigen aufblitzen...das hier ja auch noch keiner vernünftig wegbekommen hat ???
Das ganze habe ich auch so verstanden das es für Neufahrzeuge rentabler ist weil es direkt im Bordnetz eingepflegt ist.
Zitat:
Original geschrieben von derSentinel
Steht da auch was zum leidigen aufblitzen...das hier ja auch noch keiner vernünftig wegbekommen hat ???
Das ganze habe ich auch so verstanden das es für Neufahrzeuge rentabler ist weil es direkt im Bordnetz eingepflegt ist.
Nee..
In Neufahrzeugen, wo LED-s im Einsatz sind, ist das Warnsystem so ausgelegt, dass die Stromaufnahme des LED-s als IO Zustand ausgewertet wird. Hier braucht man keine Tricks zu machen.
Der Verlustlose Last ist direkt für nachtraegliche Einbau von LED-s entwickelt worden.