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HA Gummimetallager tausch Rat
Hallo,
mein Golf ist leider nicht durch denn Tüv gekommen. Folgende sachen müssen behoben werden.
-Federteller
-Diese gummi dinger die in der Feder drin sind.
-Und Gummiemetallager.
Mein hauptproblem wird sein diese Gummiemetallager zu tauschen.
Gibt es da irgendwas zu beachten wie man die reinpressen muss oder wie tief die eingepresst werden müssen oder welchen NM ich die schrauben anziehen muss?. Hab schon gehört das man ein spezialwerkzeug brauch.
Werde mir wohl da irgendwas zusammen basten damit es funktionieren tuht. Habter auch zufällig kleine tips am start?
THX
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18 Antworten
Hi ,du meinst bestimmt die Anschlagpuffer und Federteller der HA-Federbeine..geht eigentlich ganz fix ,die HA-Lager hab ich mal nen ganzen Tag rumgekloppt und die HA komplett ausgebaut...es gibt auch Pressen mit Adaptern dafür..hol dir doch nen Angebot von einer Werkstatt im Zweifelsfall...MfG
Genau federteller und anschlagpuffer für federbein das bekomm ich selbst hin. Aber HA Lager muss man ja einiges beachten deswegen frage ich
Hab schon rumgefragt und die summe ist ungefähr bei 170-250 euro nur alle der einbau, material kommt noch extra drauf!
Soviel wollt ich nun net bezahlen. Da mach ich das lieber selber. Hinterrad bremse (trommel) hab ich auch hinbekommen da wird dat ja net so schwer werden :P
Naja ist schon ne Nummer was die haben wollen...alternativ hab ich beim Alltagsgolf ne gute Achse vom Schlachter drunter gebaut ..oder besorgst dir ne HA wo du die HA-Lager erneuerst..falls es hart auf hart kommt ,hast net son Zeitdruck und nen fahrbaren Untersatz ...
Hinterachslager habe ich bei meinem Golf 2 einmal mit zwei Kumpels zusammen selbst getauscht.
Ganz ehrlich, ein zweites mal würde ich das nicht mehr selbst machen! Zum einen schon mal nicht ganz leicht die alten Lager heraus zu bekommen. Aber auch das Einbauen der Neuen. Insgesamt ein echter und zwar schweißtreibender Akt.
Gut, wir haben uns den Luxus gegönnt die Hinterachse nicht auszubauen, die Lager also bei gut abgestützter, an den Federbeinen hängender Hinterachse, aus- und die Neuen wieder einzubauen. Das Ganze unter Nutzung einer Hebebühne, so dass eigentlich ordentliches Arbeiten garantiert war.
Verzicht auf den Ausbau der Hinterachse deshalb, da wir damit nicht die Bremsleitungen trennen, Federbeine abbauen etc. eingespart haben und dadurch diese zusätzlichen Arbeit und Folgearbeiten entfallen sind. Gefahr das, sofern Dein Golf hinten einen Bremskraftregler hat, dieser ebenfalls noch durch den Ausbau in Mitleidenschaft gezogen wird und auch noch zu erneuern wäre, hat uns ebenfalls davon abgehalten die Hinterachse ganz auszubauen.
Das Einpressen, trotz Zuhilfenahme eines kräftigen Schraubstockes und einer extra angefertigten Hülse zum Einpressen, ein schwieriger Akt (vor allem kräfteraubend).
Habe ja auch schon so einiges selbst geschraubt (bis zum Austausch eines ganzen Motors bei einem alten Daimler), aber das war mit Abstand die schlimmste Aktion.
Stünde ich nochmals vor dieser Aktion, dann würde ich lieber die Flocken über die Theke reichen und eine Fachwerkstatt sich damit abmühen lassen. Die haben zumindest das (hoffentlich) optimale Werkzeug zum Ein- und Auspressen. Damit dürfte das bei denen eigentlich dann relativ fix gehen. Wenn überhaupt, würde ich die Hinterachse selbst ausbauen, die dann zu einer Fachwerkstatt schleppen und mir von denen die Lager aus- und die neuen einpressen lassen.
Benutze mal die Suchfunktion des Forums. Wenn Du das selbst machen willst, solltest Du auch die Feinheiten für die hinterher notwendige richtige Ausrichtung und der Hinterachse (Lagerböcke der Hinterachse) und der vorzunehmenden Vorspannung der Hinterachslager kennen.
Habe damals so einiges über die Thematik hier finden können.
Habe auch eine Anleitung (Datei über die Instandsetzung der Hinterachse vom Golf 2, mit Zeichnungen und Drehmomentangaben), die wohl noch auf meinem Rechner rumfliegen. Falls Du nicht fündig wirst, kannst mir mal eine PN schicken.
Federbeine ausbauen und zerlegen um Federteller und andere Teile hieran auszutauschen ist kein großer Akt (habe ich auch beim Golf 2 gemacht).
Huch, viel geschrieben , also genug jetzt
Grüße vom "Moselstrand" und schönes Wochenende allen die bis zum Schluss durchgehalten haben
Das Lager selber rausmachen geht so einigermaßen aber das rein die hölle. Kennst keinen mit einer presse?
Zitat:
Original geschrieben von puls130
Ganz ehrlich, ein zweites mal würde ich das nicht mehr selbst machen! Zum einen schon mal nicht ganz leicht die alten Lager heraus zu bekommen. Aber auch das Einbauen der Neuen. Insgesamt ein echter und zwar schweißtreibender Akt.
hab die gleiche erfahrung gemacht
kann dir auch nur den rat geben, diese aktion lieber
nicht selber zu machen...
Danke erstmal für die vielen antworten.
Naja werde es heute versuchen. Werde mal ein paar bilder machen und mir mal überlegen wie man sowas am besten macht und ein kleinen tut erstellen. Bringt mir glück das ich dat hinbekomme sonst steht mein auto erstmal ^^ .
Wenn du ein bisschen Geld locker hast, dann bau die Achse selbst aus und lass dir die Lager in einer freien Werkstatt aus- und einpressen.
Ich habe dafür 60€ bezahlt, das war es mir vollkommen wert, denn ohne passendes Werkzeug ist das tauschen der HA-Lager fast nicht möglich.
(Wenn du es selbst machen willst, dann schau mal auf ebay nach, dort werden regelmäßig Werkzeuge zum einpressen verkauft, kosten so zwischen 30 und 40 Euro).
Gruß.
Also die alten Lage zu entfernen ist nicht das große Problem, die neuen wieder heile reinzubekommen schon, gerade wenn man einen Bremskraftregler hat. Dann wirds nämlich auf der linken Seite noch verschärfter.
Alte Lager raus: 6er Bohrer in die Bohrmaschine und Löcher in das noch vorhandene Gummi bohren, immer schön ringsherum um die Hülse, irgendwann kann man dann das Mittelteil herausschlagen.
Dann die noch verbliebene Hülse mit ner Metallsäge aufsägen (aufpassen, dass man nicht zu tief kommt!!!) und dann sozusagen die Hülse nach innen "sprengen". Fertig.
Zum Einpressen... lasst es lieber fix machen, dauert in der Werkstatt ungefähr ne viertel Stunde, wenn die eine passende Hohlpresse mit Gewindestab dahaben. Selber gehts nicht, ich habs probiert. (Lager in den Tiefkühlschrank über Nacht, Achsbuchse heiß gemacht, gut gefettet, mit nem 4t- Hydraulikwagenheber gedrückt- keine Chance.)
Also: Raus alleine ja, Einpressen alleine nein.
Gruß Markus
Zitat:
Original geschrieben von vw-maus01
Das Lager selber rausmachen geht so einigermaßen aber das rein die hölle. Kennst keinen mit einer presse?
Stimmt ich machs auch kein zweites mal mehr, bei mir wahr das ende vom lied Hinterachse zur Werkstadt und rein pressen lassen mich hats 30,00 Euro gekostet , und da haben 2 männer mit ner Presse und nem Hammer auch noch ne stunde gebraucht.
Also rausmachen geht meistens soweit ganz gut,also Tip,nehm ein Stück 50er Auspufrohr,das ist stabil und passt genaut drauf,so konnte ich das spitzenmäßig schön sauber rausschlagen!
Doch als erstes würde ich es so machen,repariere die angemängelten Teile bis auf die HA und such dir nen andern Prüfer!
Problem,die Pfeifen haben meist keine Ahnung und bemängeln am Golf 2 die HA Lager sehr gerne,obwohl gar nix ist,nur weil an den äußerlichen Kanten das Gummi etwas ab ist!^^
Hatte den Mangel vor 2 Jahren auch mal am PN Golf,hab mir nen anderen Tüvler gesucht und es ging!
Habe dann jetzt endlich mal im Zuge diverser überholen übern Winter die Lager getauscht,die waren ansich noch im besten Zustand außer an das von mir beschriebene!!
Also solange man sieht oder merkt das die wirklich nicht ausgelullt sind oder klappern,würd ich das erstmal lassen wenns noch okay ist,such dir nen anderen Tüv,die wollen nur die alten Autos von der Straße haben!^^
Gruß,Matze
Ich habe letztes Jahr meine Hinterachse raus zum neu lackieren.
Dabei wurden natürlich auch gleich die Lager getauscht. Wir bauten aber auch die Lagerböcke an der Karosserie ab und das war das eigentliche Problem beim Wiedereinbau, die richtige Position dieser Lagerböcke zu bekommen.
Ich habe meine Lager gleich von Anfang an zum aus und einpressen in die Werkstatt gebracht, dieser Aufwand war mir echt zu blöd, es selber zu machen.
Auch habe wir zuerst versucht beim wiedereinbau der Hinterachse die überall rumschwirrenden Vorgaben der 12° Einbauwickel, Hinterachse zu Lagerböcken, einzuhalten. War für uns unmöglich es zu machen.
So haben wir eben die Hinterachse in die Lagerböcke geschraubt, Schrauben nur leicht angesetzt, Stoßdämpfer angeschraubt und Schrauben angesetzt, dann das Auto abgelassen und die Schrauben der Hinterachslager und der Dämpfer angezogen.
Wenn die Lagerbocke drin bleiben ist die arbeit eigentlich nicht so aufwendig, gut es muß die Bremsleitung weg und wieder entlüftet werden, aber das ist eigentlich nicht so Problematisch.
Zitat:
Original geschrieben von mimer
Auch habe wir zuerst versucht beim wiedereinbau der Hinterachse die überall rumschwirrenden Vorgaben der 12° Einbauwickel, Hinterachse zu Lagerböcken, einzuhalten. War für uns unmöglich es zu machen.
So haben wir eben die Hinterachse in die Lagerböcke geschraubt, Schrauben nur leicht angesetzt, Stoßdämpfer angeschraubt und Schrauben angesetzt, dann das Auto abgelassen und die Schrauben der Hinterachslager und der Dämpfer angezogen.
Und damit habt ihr es genau falsch gemacht.
Einfach die Hinterachse in die Lagerböcke stecken, Schrauben rein, Stoßdämpfer anschrauben, dann hängt die Achse frei an den Dämpfern und den Lagerböcken. Dann die Schrauben an den Lagerböcken anziehen und dann erst das Auto ablassen. Damit hat man die nötige Vorspannung erreicht. Ihr nicht.
Gruß Markus
Die Vorspannung ist mit dem Festschrauben der Laberbocker an der Karosserie vorgenommen worden. Eine Seite festgenacht, den zweiten Lagerbock seitlich zur Karosserie verschoben, so das die Gummilager eine seitliche Vorspannung haben.
Die 12° würden bei einem tiefergelegen Auto, wie meinem eh nicht stimmen.
Die Hinterachse war danach beim vermessen und war ok