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habt ihr das auch bei eurer Automatik?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 3. Februar 2012 um 8:57

Hallo Allerseits

Habe die Tage meine Elektrikplatte von meinem 6er ATM getauscht. Der Stecker war undicht und ich hatte Öl im Steuergerät sowie elektronische Fehler hinsichtlich des Schaltvorgangs ansich.

So nun, nachdem ich alles zusammen gebaut habe, folgende Frage:

Draussen ist es ja derzeit mit um die -12 Grad etwas schattig und mein Auto steht draussen.

Ich warte die 10 - 15 Sekunden der Kaltlaufphase ansich immer ab bis die Drehzahl runter geht.

Hochschalten ist bei der Automatik unter Last kein Thema, Das funktioniert einwandfrei.

Beim runterschalten allerdings folgendes:

Bremse ich leicht ab und der Wagen befindet sich im Schubbetrieb ohne Vortrieb durch Motor oder Getriebe, habe ich das Gefühl die Automatik läuft mit Schwung nach und ruckt dann praktisch durch das ganze Auto.

Befindet sich das Auto in leichter Vorwärtsbewegung ohen Zug durch Motor und Getriebe und gebe dann Gas, dreht das ATM-Getriebe manchmal ins leere und ruckt dann rein.

7er ATF Öl, Filter alles mehrmals bereits gewechselt.

Meine Idee: es liegt derzeit an den Temperaturen, bei Plus- Temperaturen viel mir das nicht auf.

Angebote, Ideen?

 

Vg, Nicki

Beste Antwort im Thema

"Dreht ins Lehre" ist eigentlich ein Anzeichen für zu wenig Getriebeöl im Getriebe.

Würde ja passen, da dass Getriebe vor kurzem ja offen war! ( EHS )

 

mfg :)

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"Dreht ins Lehre" ist eigentlich ein Anzeichen für zu wenig Getriebeöl im Getriebe.

Würde ja passen, da dass Getriebe vor kurzem ja offen war! ( EHS )

 

mfg :)

Themenstarteram 3. Februar 2012 um 9:33

leider nein.....füllstand bei achtzig grad war ok.....hatten ausserdem hht dran

Hallo Nicki ,

also ich habe das nicht (bei mir sind's aber nur zwischen -8 und -10° , wenn er draußen steht) . Über Nacht steht der Wagen auch in der Garage bei +5°.

Wie ist das denn , wenn du jetzt Betriebstemperatur erreicht hast ?

Themenstarteram 3. Februar 2012 um 9:46

soweit ich davon sprechen kann das er warm ist, macht er das trotzdem.....

das Rucken kann man vergleichen mit nem manuellen Schalter, der die Kupplung zu hart unter Last kommen lässt.

das ins leere drehen beim beschleunigen:

kurz gas geben, ups da bremst einer vor mir, bremse auch, verzögere kurz und dann wieder gas,

kurz ins leere und dann ruck, danach schaltet er sauber unter Last.

prinzipiell aber nicht immer!

Wie schauen denn die Hardyscheiben aus? Eventuell liegts garnicht am Getriebe. Zumindest wenn es ruckt/schlägt. Ansonsten laß doch mal den Fehlerspeicher auslesen. Vielleicht ist ja da irgendwas hinterlegt. Das EGS (Steuergerät) hast Du komplett sauber bekommen? Nicht das da noch ATF drin ist - wobei das Öl selbst nicht das Problem ist sondern die Schwebstoffe (Metallabrieb z.B) die in einem gebrauchten Öl vorhanden sind.

Themenstarteram 3. Februar 2012 um 12:49

Zitat:

Original geschrieben von joshsteppen

Wie schauen denn die Hardyscheiben aus? Eventuell liegts garnicht am Getriebe. Zumindest wenn es ruckt/schlägt. Ansonsten laß doch mal den Fehlerspeicher auslesen. Vielleicht ist ja da irgendwas hinterlegt. Das EGS (Steuergerät) hast Du komplett sauber bekommen? Nicht das da noch ATF drin ist - wobei das Öl selbst nicht das Problem ist sondern die Schwebstoffe (Metallabrieb z.B) die in einem gebrauchten Öl vorhanden sind.

Fehlerspeicher leer und auch keine neuen hinterlegt....

Hardyscheiben - keine Ahnung, möglich wäre das natürlich bei einer Laufleistung von 230.000km - erklärt das die Geschichte bei wärmeren Temperaturen? Weil da viel es mir nicht auf, was das "nachlaufen" betraf.

Steuergerät sowie Stecker und Zuleitungen sind sauber, habs mittlerweile mehrmals gemacht.

Werde heute Wagen nochmal warm fahren, Ölstand kontrollieren und dann schauen. Das ist das einzige was ich zur Zeit machen kann.

Mal schauen was dann ist...

KANN DAS ATF ÖL SO DICKFLÜSSIG BEI DER KÄLTE WERDEN?

weitere Ideen und Vorschläge sind willkommen....

Auch bei großer Kälte (ca - 25°C in Kühtai) habe ich keine Probleme mit der Automatik. Klar, am Anfang schaltet sie nicht butterweich, was bei niedrigen Tenperaturen völlig normal ist, auch in Stellung "W", also ein Fahrstufe höher. Allerdings, wenn ich den Vorwärts/Rückwärtsgang bei Kälte nach dem Motorstart einlege, fällt die Motordrehzahl für ein paar Sekunden heftig ab, um dann wieder normal zu drehen. Der Grund, das zähe Automatiköl muß erstmal durch die feinen Düsen und Bohrungen im Automatikgetriebe gepumpt werde, um die normale Funktion herstellen zu können. Danach muß die Automatik bei erstmal zurückhaltender Fahrweise ohne Rucken etc. sauber schalten. Wenn nicht, könnte es auch an einer verölten Platine in Automatkgetriebe liegen, die die Informationen nicht mehr korrekt vearbeiten kann...wie gesagt, könnte!

Achtung..Führungsbuchse an der elektrohydraulischen Steuereinheit..... .die neue Buchse darf nur bei komplett abgekühlter Getriebe/Motoreinheit ersetzt werden, sonst wird sie Nicht dicht, auch die Platine kann beschädigt werden Der Grund: bei kalter Führungsbuchse und warm/heißem Motor sind die Materialausdehnungen (Ausdehnungskoeffizient) zu unterschiedlich.

Gruß

Hi,

also meine Automatik schaltet perfekt und unauffällig wie eh und je bzw. wie bei höheren Temperaturen. Hat jetzt 145.000km drauf und vor 25.000km eine Spülung bekommen.

Soll heißen: Normal ist das wohl nicht, was mancher so beobachtet.

Grüße Dirk

Meine war bis 202.000 km absolut schmeichelweich, auch eiskalt noch komfortabel ohne besonders auffällige Schaltvorgänge.

Ich würde mal zu einem Instandsetzungsbetrieb fahren und dort das Problem vorführen.

-quote-

Hardyscheiben - keine Ahnung, möglich wäre das natürlich bei einer Laufleistung von 230.000km

-quote-

 

...meiner hat auch 230Tkm auf'n Buckel.....stand jetzt 2 Tage unbewegt bei -13 Grad draussen.....schaltet selbst bei noch nicht erreichter Betriebstemperatur butterweich - allerdings; Getriebespülungen bei 160 und 220Tkm...

Themenstarteram 5. Februar 2012 um 11:08

mal ganz anders gefragt? wie funktioniert eigentlich das Getriebe genau

hinsichtlich Pumpe und Lammelen, Mitnehmerscheibe? bzw. Wandler - Tatigkeit?

Könnte es theoretisch daher kommen? Ideen?

Hallo Gooze Man,

Das hatte meine Aklasse von meiner Frau (5g-Tiptr.) auch manchmal, nicht immer.

Bei 50000KM .

Es war als wenn beim ((zu)schnellen?) Stoppen, das herunterschalten zu langsam ist.

Dauer von Stoppen bis einkuppeln 1-3sek.

Genau, wie du es beschreibst. Alles sonst super, Schaltpunkte, Kickdown, cruisen, nur dieser kurze "Freilauf"

Seit einem Jahr ist versicherungsstreit und das Auto steht mit einem krummen Federbein in der Garage.

Ich werde ihn aber wieder herrichten lassen .

Gruss Carl

Themenstarteram 5. Februar 2012 um 12:31

ist denn bezüglich des Schaltproblems eine Lösung gefunden worden?

 

Zitat:

Original geschrieben von carlcs33

Hallo Gooze Man,

Das hatte meine Aklasse von meiner Frau (5g-Tiptr.) auch manchmal, nicht immer.

Bei 50000KM .

Es war als wenn beim ((zu)schnellen?) Stoppen, das herunterschalten zu langsam ist.

Dauer von Stoppen bis einkuppeln 1-3sek.

Genau, wie du es beschreibst. Alles sonst super, Schaltpunkte, Kickdown, cruisen, nur dieser kurze "Freilauf"

Seit einem Jahr ist versicherungsstreit und das Auto steht mit einem krummen Federbein in der Garage.

Ich werde ihn aber wieder herrichten lassen .

Gruss Carl

Themenstarteram 6. Februar 2012 um 13:51

so wie es aussieht, hat sich eine Lösung ergeben, eine nicht ganz erfreuliche!

Allem anschein nach hat sich Wasser im Getriebe angesammelt. Wir werden das wohl heute testen mittels Glykol-Test. Sollte sich das bewahrheiten, wäre folgendes notwendig:

Tausch des Getriebes gebraucht ab 500, neu überholt mind. 1100

Motorkühlertausch Neu: 137 Euro bei e***

(Hydraulikeinheit) Neu: 900 Euro

Getriebetausch in jedem Fall darum, weil das Wasser die Lamellen im Getriebe aufweicht. Ein Kühlertausch reicht daher nicht. Der Motorkühler hat einen integrierten Ölkühler vom Automatikgetriebe, so wurde mir erklärt. Folgeschaden vorprogrammiert.

Der Druck im Motorkühler ist höher als der im Ölkühler. Es drückt sich das Wasser in den Öl-Kühler

somit ins Getriebe.

Betrifft es nur die Hydraulikeinheit und alles andere wäre heile, wären es 900 Euro.

Meine finanziellen Mittel sind, nachdem ich alles von Motor bis Fahrwerk durchrepariert habe, erschöpft! hartes Brot also. Wie es weitergeht, keine Ahnung. Heuteabend bzw. im Laufe der Woche teste ich das Öl auf Wasserinhalt.

Der Wert des Fahrzeuges ist bei weitem nicht mehr so hoch das sich eine Reparatur lohnt. Sprich es handelt sich in jedem Fall um Schadensbegrenzung und ideallismus!

Falls jemand eine günstige Hilfe anbieten kann....ich bin erstmal für alles offen.

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