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Händler weit weg, was mache ich um nicht zwei mal zu fahren?

Themenstarteram 16. Mai 2018 um 22:37

Hallo,

Ich suche nach einem neuen PKW. Die meisten interessanten Modelle sind einige hundert Kilometer weg. In der Vergangenheit kein Problem. Kurzzeitkennzeichen besorgt, wenn das Auto passte bezahlt und mit dem Kennzeichen nach Hause gefahren und dort angemeldet.

Mittlerweile sind die Auflagen für ein Kurzzeitkennzeichen so hoch, dass man den PKW direkt anmelden kann. Gibt es noch eine Möglichkeit, ein weit entferntes Fahrzeug zu kaufen ohne zwei mal die Strecke auf sich nehmen zu müssen?

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Zitat:

Wo ist das Problem??

Das Problem besteht darin, dass der ein- oder andere sich das Auto erst noch angucken und es begutachten will, bevor er es anmeldet...

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Also ich hab im Dezember ein Fahrzeug überführt. Was ist an den Auflagen hoch???

 

-eVBN von der Versicherung holen

-TÜV Bericht vom Fahrzeug (ohne gültigen TÜV keine Anmeldung

-Fahrzeugbrief + Fahrzeugschein

- Und den Kaufvertrag wollt er noch (wurde eingescannt)

 

-Dann Schilder holen

-Warten bis die Papiere fertig sind

 

...und ab geht die Post!

 

Wo ist das Problem??

 

 

Zitat:

Wo ist das Problem??

Das Problem besteht darin, dass der ein- oder andere sich das Auto erst noch angucken und es begutachten will, bevor er es anmeldet...

am 17. Mai 2018 um 5:28

Schilder vor Ort holen. Öffnungszeiten vom Amt beachten.

Hinfahren.

Kaufen.

Versicherung anrufen, und Nummer geben lassen.

Und ab nach Hause.

 

Wo ist das Problem ??

Hast du die Möglichkeit einen Anhänger zu ziehen? Falls ja, Auto aufladen und zuhause den Rest erledigen.

 

Dann steht nur das Risiko einer Leerfahrt in Raum, wenn du dich nicht mit dem Verkäufer einigen kannst.

Eine einfachere (legale) Möglichkeit als die Schilder mit den Papieren vor Ort zu besorgen gibts nicht, wenn man nicht zwei mal fahren möchte.

Es sei denn man verzichtet auf eine Besichtigung und meldet vorab an, was vermutlich aber eher nicht angedacht ist.

Alternativ ein Auto in der Nähe suchen und das dabei entfallende "Gezerre" mit einkalkulieren.

Wahrscheinlich sind die "hunderte Kilometer entfernten" Angebote dann gar nicht mehr so interessant.

am 17. Mai 2018 um 6:23

Wir haben auch immer weit entfernt gekauft, weil die autos in Bayern viel teurer sind.

Du wirst nicht drumrum kommen, 2x zu fahren.

Es ist ja auch zu Deiner Sicherheit.

Wenn Du das auto kaufst, gehst zur Zulassung und es ist geklaut, ist Auto und Geld weg.

Also Kaufvertrag machen, KFZ-Brief mitnehmen, zulassen und wenn keine Polizei Dich verhaftet, dann Auto holen und bezahlen.

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 17. Mai 2018 um 08:23:00 Uhr:

Also Kaufvertrag machen, KFZ-Brief mitnehmen, zulassen und wenn keine Polizei Dich verhaftet, dann Auto holen und bezahlen.

Sofern dir der Verkäufer alle Papiere mitgibt und einer Zulassung zustimmt bevor Du das Auto bezahlt hast funktioniert das, ja.

Zitat:

@Hagiman2000 schrieb am 17. Mai 2018 um 00:37:41 Uhr:

... In der Vergangenheit kein Problem. Kurzzeitkennzeichen besorgt, wenn das Auto passte bezahlt und mit dem Kennzeichen nach Hause gefahren ...

jetzt halt:

wenn das Auto passt/alles OK ist (insbesondere die Papiere incl. HU-Bericht ;) ) bezahlen --> bei örtlicher Zulassungsstelle Kurzzeitkennzeichen besorgen --> mit dem Kennzeichen nach Hause fahren ...

(erfordert nur überlegtes Timing, dass dann auch die Zulassungsstelle offen hat)

am 17. Mai 2018 um 10:22

Der Verkäufer muss ja nicht "alle" Papiere mitgeben, es reicht der KFZ-Brief.

Und wenn ich den Kaufvertrag unterschrieben habe, wieso soll er diesen nicht mitgeben?

Ich habe bis jetzt nach Unterschrift den Brief immer mitbekommen.

erledigt, geht ja um Händler

Hatte das Problem auch schon mehrfach.

Weit gefahren, Auto für gut befunden, Kaufvertrag gemacht. Aber erstens musste ich ja das Auto wieder nach Hause bringen, mit welchem ich da war, und zweitens, gerade bei Händlern, sind die Autos nicht immer "Mitnahmefertig".

Werden manchmal noch aufbereitet, oft wird der TÜV noch neu gemacht, evtl. noch eine Inspektion.

Habe dann geschaut, wo ein Bahnhof in der Nähe ist, und dann vereinbart, für die Übergabe dort abgeholt zu werden.

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