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Haltbarkeit 530d

BMW
Themenstarteram 25. Juni 2003 um 15:10

Hallo - wie sieht´s denn mit der Lebenserwartung des 530d aus? Früher liefen die Diesel ja bequem über 300000 km. Die waren natürlich nicht so aufgeblasen wie heute. Hält der heute trotzdem so lange?

Kann ich ohne Bedenken einen Gebrauchten mit 150 tkm kaufen?

Wie störanfällig ist der Wagen? Ich les´da immer wieder was von defekten Luftmassenmessern...

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22 Antworten
am 26. Juni 2003 um 12:10

Re: Haltbarkeit 530d

 

Zitat:

Original geschrieben von KadettGSI16V

Ich les´da immer wieder was von defekten Luftmassenmessern...

Hehe... Diese Krankheit hat nicht nur der 530d. Der LMM ist irgendwie ein generelles Sorgenkind bei BMW. Mein 530d hat erst einen neuen bekommen (bei 117 Mm) und das auf EuroPlus.

Ach, ....

erst Kadett eiern und nun den Dicken 3l Diesel fahren wollen?!?!

Na ich weiß nicht, findest nicht das ein krasser GSI vielleicht besser bei Dir aufgehoben?!?!

Denn nun willst ja 6 Zyl. fahren?!?!

Ob das mal gut geht?!?

Themenstarteram 26. Juni 2003 um 16:03

Was war das denn jetzt wieder für ein blöder Kommentar?!

Außerdem: Lern´ erst mal deutsch!

am 26. Juni 2003 um 16:26

BMW-Fahrer und OPELS......jajajaja schon gehts lästern los.

Mal im Ernst. Die Diesel i.d.R. machen mehr Ärger als die Benziner.

Wirklich wichtig: ein Diesel will wie ein Diesel gefahren werden

(zmdst die Älteren)..also Piano und lange Strecken, sonst lohnt er sich ja auch nicht.

Abgesehn von typischen Macken, kann son Motor jedoch ziemlich lange fahren und damit meine ich wirklich lange.

Sonst vielleicht en Diesel mit em Stern, bei der gewöhnlichen Schunkelfahrweise dieser Fahrer, gibt es da auch Modelle die ewig durch die Gegen schunkeln.

Gruß M

Zitat:

Original geschrieben von BMWFREUND525

Die Diesel i.d.R. machen mehr Ärger als die Benziner.

Wirklich wichtig: ein Diesel will wie ein Diesel gefahren werden

(zmdst die Älteren)..also Piano und lange Strecken, sonst lohnt er sich ja auch nicht.

Nicht nur die Älteren. Ein Dieselmotor hat nun mal im Teillastbetrieb seine Stärken. Dafür ist er ja auch entsprechend länger übersetzt. Deshalb muß die Fahrweise aber nicht unbedingt Piano sein; die Gänge sollten halt nur nicht so hoch ausgedreht werden wie beim Benziner.

Wenn man diese Besonderheiten beherzigt, macht 'nen Diesel eher weniger Ärger als 'nen Benziner.

am 26. Juni 2003 um 21:06

Wo fängt beim BMW-Diesel der Teillastberich an und wo hört er auf ?

In drei Monaten ist mein (bitte nicht lachen) Skoda Oktavia raus aus der Leasing, dann wird er in etwa 135TKM auf der Uhr haben. Da ich im Außendienst tätig bin und jede Minute Geld kostet habe ich den Wagen, wenn erlaubt, auf der Autobahn vollgas bewegt. Der Drehzahlbegrenzer setzt bei 5200 rpm ein, und bei Vollgas liege ich bei ca. 4400rpm.

Evtl.wede ich mir nen gebrauchten E39 525tds BJ 97 zulegen (wegen dem GM-Automatikgetriebe). Kann ich den problemlos Vollgas fahren oder nur mit Vorsicht ?

dj_nbh

Auch bei uns in der Firma kostet jede Minute für den Außendienst Geld. Um zu gewährleisten, daß die Diesel-PKW trotzdem im Teillastbereich bewegt werden, statten wir unseren Außendienst grundsätzlich mit Diesel-BMW's nicht unter 3 Litern Hubraum aus. Sind zwar in der Anschaffung etwas teuer, gleichen dies jedoch im laufenden Betrieb wieder aus. Die Wagen werden dann selten über 4.000 U/min bewegt und die Motoren halten dadurch entsprechend länger.

am 28. Juni 2003 um 6:30

Danke für den Tip !! Habe gehört, dass der 530D im Jahr 2002 als "Firmenwagen des Jahres" gekrönt wurde. Die Argumente sprechen wirklich dafür.

Leider sind die 3 Liter Diesel noch sehr teuer, aber wenn man die Vorteile in Betracht zieht, ist die Investition wirklich was wert.

Also die Diesel laufen immernoch 300Tkm. Das ist ja das gute bei den BMW-Dieseln. Die sind nicht zu hoch dimensioniert. Wenn man mal bedenkt, das der selbe Dieselmotor im 7er generell über 10PS mehr leistet, erkennt man, daß dieser also im 5er nicht "sonderlich" gefordert wird. Entsprechend haltbar gestalltet sich das ganze auch beim 5er.

Ich habe mit meinem auch ein paar Probleme direkt nach dem Kauf gehabt. Das lag jedoch an der Unwilligkeit oder der Ahnungslosigkeit des Autohauses.

Eine Dieselleitung hat einen feinen Haarriss gehabt und ist über die Zeit aufgrund der hohen Drücke natürlich undicht geworden. Man hat das Problem nicht gleich erkannt und ewig rumgedoktort.

Naja mir sollte es egal sein. Ich hab mir alles über EuroPlus und Kulanz reparieren lassen. Nun hab ich alle Dieselleitungen nagelneu reinbekommen und es läuft alles wie geschmiert.

Hab seit letztes Jahr im August nun 35Tkm gefahren und bin sehr zufrieden. Der Verbrauch ist für den Motor super. Fahre vor allem Landstrasse. Wenn ich nur Landstrasse fahre verbraucht er 6,5 Liter, in der Stadt 7,5. Auf der Autobahn bei 200 schluckt er natürlich entsprechend, aber immernoch vergleichsweise wenig. Über 10 Liter im Gesamtschnitt kommt man definitiv nicht.

Also, wenn Du so ein Auto willst, dann hol es Dir! Ich bin von nem Mitsubishi Colt mit 75PS in den 530d umgestiegen! Wer mir daher was erzählen will ... lassen wir das

Gruß Stefan

habe einen 530d mit 250000km baujahr 07.2000 mit chiptuning von hs bisher null probleme.

am 28. Juni 2003 um 22:04

ohne probleme..

 

hallo,

wir haben in der firma viele diesel, auch 530d und relativ hubraumstarke benziner (audi 4.2, bmw 535i, 745i).

bei den dieseln war mehrfach defekt: lmm, einspritzleitungen, turbo,etc. und dies MEHRFACH nach keinen 80tkm.

bei den benzinern war nahezu 0 defekt.

das ist auch absolut logisch meines erachtens.

enorme drücke, turbolader,.. alles extra-fehlerquellen.

ein hochgezüchteter diesel (3l, 4l, 1.9pd) hält keine 140tkm wenn er "hart"=normal im aussendienst bewegt wird.

ältere 4.4l bmw 7'er haben über 300.000 am buckel und lassen jeden diesel stehen, ohne zigmal ausserplanmässig in reparatur gewesen zu sein. was soll der act mit den dieseln? mega-steuer, unzuverlässig, teuer in der anschaffung, ist in deutschland doch total die begründung weg...

ob man garantie, kulanz oder sonst eine sicherheit hat ändert nichts am relativen ausfallrisiko und das zählt bei dienstwägen.

weshalb jemand sich sowas privat kauft verschliesst sich eh meinem verstand.

wenn jemand privat soviel fahren muss, daß sich ein diesel rentiert ist er ohnehin zu bedauern...

gruss

jürgen

Zitat:

Original geschrieben von John V8

Ach, ....

erst Kadett eiern und nun den Dicken 3l Diesel fahren wollen?!?!

Denn nun willst ja 6 Zyl. fahren?!?!

Ob das mal gut geht?!?

Hast du da 'nen Problem mit?

Jeder "arbeitet" sich von unten hoch.

Oder war dein erster Wagen auch schon 'nen V 8 ?

Ich bin auf meinen Sechszylinder übrigens auch von 'nem Kadett aus umgestiegen.

am 29. Juni 2003 um 7:50

@Jürgen

Das ist doch absoluter Unsinn!

Ich bin wie schon erwähnt seit letztes Jahr (Ende) August bis heute 35Tkm gefahren. Privat, rein zur Arbeit und zurück + Fahrten in die Heimat zur Verwandtschaft. Dazu kommen noch Lehrgänge, die auch ganz gut zu Buche schlagen.

Wie Du das schon erwähnt hast: Es liegt an jedem Fahrer selbst. Wenn ein Diesel gescheit warm gefahren wird, bevor man ihm die Sporen gibt, hat man auch weniger Probleme damit. Das sich ein Diesel durchaus rechnet, muß ich Dir ja wohl nicht vorrechnen.

Wenn Du allerdings einen Daihatsu Cuore, der mit 4 bis 5 Liter Normalbenzin auskommt, mit einem 3L Diesel vergleichst, kann die Rechnung erst nach mehr als 60Tkm/Jahr aufgehen.

Zudem sind die Intervalle zwischen den Inspektionen beim Diesel größer, als beim Benziner. Wenn es sich nicht rechnen würde, wären in der Firma keine Diesel zu finden.

Man sollte die Dieselfahrzeuge jedoch sinnvoll auf langen Strecken einsetzen, nicht wie bei der Post von Haustür zu Haustür, das macht einem Diesel zu schaffen.

Gruß Stefan

am 29. Juni 2003 um 13:29

Da kann ich Stefan nur Recht geben. Ein Diesel rechnet sich für mich, bei ca. 50TKM im Jahr ist das auch klar. Und wenn die 3L Diesel auch so ein gutes Image haben, wird man den Wagen selbst mit 300TKM Laufleistung noch los.

Und warmfahren sollte man eigentlich jeden Motor, egal ob Benzin oder Diesel ...

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