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Haltet ihr das Pauschalisieren von 15.000 km oder 1 Jahr fürs Ölwechsel sinnvoll?

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 19. November 2013 um 11:02

Hallo Freunde,

bald werden 15.000 km und 1 Jahr(was für einen Zufall ? ) seit dem letzten Ölwechsel(5W-40 cartec). Da ich meistens, 90% der Zeit nur Landstraße und Autobahn gefahren bin, d.h. in fünften Gang, Die Drehzahl zwischen 2000-3000. Ganz wenig Kaltstärte. Und immer auf stuck so 100 km. Mindestens ein Mal pro Monat habe den Ölmessstab angeschaut und ggf. Bisschen nachgekippt.

Ich wollte wissen ob ich muss unbedingt nach dem Erreichen von 15.000 bzw. 1 Jahr das Öl wechseln oder könnte ich auch nach z.B. 20.000 km / 1.5 Jahr ihn wechseln???????

Habe 1.8 L 90 PS Benziner….

Beste Antwort im Thema

Muß wohl jeder für sich entscheiden, ein wenig überziehen wird sicher überhaupt nix machen, wird noch zusätzlich neues Öl nachgefüllt ist es noch weniger kritisch, wann geht denn wirklich mal ein Motor wegen altem Öl kaputt, dürfte wohl eher dran liegen das garkein Öl mehr im Motor ist.

Meinen TDI habe ich jetzt 14 Jahre, statt bei 15000km habe ich immer bei 20000 gewechselt , zuletzt bei 30000km, Öl ist das billige 10W- 40 von Alpine, der Motor läuft ohne Ölverbrauch 1A, jetzt 441000km .

Vorher hatte ich einen Golf 2 GTD, da war ein Ölwechsel alle 7500km Vorschrift, gemacht habe ich alle 20000, den Wagen mit bestem Motor bei 325000km verkauft .

Die 12 Monatsfrist halte ich eher für eine Geldbeschaffungsmethode für die Werkstätten, muß mir mal einer erklären das das Öl mit 11 Monaten und 20 Tagen noch gut ist und mit 12 Monaten und 10 Tagen dann schlecht , das ist schon derbe Verarsche, daher bekommen mein Oldie und mein Motorrad auch nur alle 2 Jahre frisches Öl, selbst das dürfte völlig unnötig sein .

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Hi,

ich habs bei meinem Audi auch schon vergessen und das ÖL 2 Jahre und rund 30tkm drin gelassen :rolleyes: Grad bin ich wieder 3 Monate drüber und knapp an den 15tkm. Werd es demnächst aber wechseln lassen,kostet ja net viel.

Solange keine Extrembelastungen auftaucht stört das den Motor nicht weiter.

Modernes und hochwertiges Motorenöl ist bei 15tkm noch lange nicht am Ende.

Andererseits kostet ein Ölwechsel selbst mit richtig gutem Öl beim Golf III doch höchstens 30-40€. Da kann man auch jedes Jahr einen Ölwechsel machen ohne das man arm wird.

Gruß Tobias

Muß wohl jeder für sich entscheiden, ein wenig überziehen wird sicher überhaupt nix machen, wird noch zusätzlich neues Öl nachgefüllt ist es noch weniger kritisch, wann geht denn wirklich mal ein Motor wegen altem Öl kaputt, dürfte wohl eher dran liegen das garkein Öl mehr im Motor ist.

Meinen TDI habe ich jetzt 14 Jahre, statt bei 15000km habe ich immer bei 20000 gewechselt , zuletzt bei 30000km, Öl ist das billige 10W- 40 von Alpine, der Motor läuft ohne Ölverbrauch 1A, jetzt 441000km .

Vorher hatte ich einen Golf 2 GTD, da war ein Ölwechsel alle 7500km Vorschrift, gemacht habe ich alle 20000, den Wagen mit bestem Motor bei 325000km verkauft .

Die 12 Monatsfrist halte ich eher für eine Geldbeschaffungsmethode für die Werkstätten, muß mir mal einer erklären das das Öl mit 11 Monaten und 20 Tagen noch gut ist und mit 12 Monaten und 10 Tagen dann schlecht , das ist schon derbe Verarsche, daher bekommen mein Oldie und mein Motorrad auch nur alle 2 Jahre frisches Öl, selbst das dürfte völlig unnötig sein .

Bei 6000 km im Jahr finde ich das nicht unbedingt nötig.

Ausserdem fahre ich Autogas, deutlich sauberere Verbrennung.

Alle drei Jahre bei 18000 km, allerdings mit einem Additiv.

Das Öl ist nach drei Jahren nur leicht dunkel geworden, und Rennen fahre ich nicht.

Und alle 6 Monate ungefähr ein Colaglas an Verbrauch.

Zitat:

Original geschrieben von Papilein_DO

Bei 6000 km im Jahr finde ich das nicht unbedingt nötig.

Ausserdem fahre ich Autogas, deutlich sauberere Verbrennung.

Alle drei Jahre bei 18000 km, allerdings mit einem Additiv.

Das Öl ist nach drei Jahren nur leicht dunkel geworden, und Rennen fahre ich nicht.

Und alle 6 Monate ungefähr ein Colaglas an Verbrauch.

Hi,

bei nur 6tkm im Jahr (warum hast du da überhaupt Autogas?) sollte man vielleicht den Kondensateintrag (wasser und da du auf benzin startest auch benzin) berücksichtigen. Da kann dein Öl realtiv schnell am ende sein. Hängt aber vom Fahrprofil ab. Wenn du nur 6x im Jahr 1000km fährst ist es eher keine Problem. Bei 1000x im Jahr 6km schon eher.

Gruß Tobias

Themenstarteram 19. November 2013 um 13:08

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Modernes und hochwertiges Motorenöl ist bei 15tkm noch lange nicht am Ende.

Gruß Tobias

Danke für die Antworten….habe gerade „hochmoderne“ ? „Mobil 1 New Life 151048 0W-40 Synthetisches Motoröl 5 L “ gekauft, hat 40 Euro gekostet,

hoffentlich dadurch werde ich weniger Ölverbrauch haben. Bis jetzt mit 5W-40 cartec der Verbrauch war mehr oder minder 0,3 l /1000 km

Ob der Motor leise laufen wird, lass ich mich überraschen. Erstmals fange ich an mit dem monatlichen Nachkippen mit 0w-40. Natürlich beim Nachfüllen schaue ich das Öl an ob es schwarz wird.

Also falls nicht etwas drastisches passiert, mache ich den Ölwechsel nach 22.500 km.

Wenn ich 6 km X 1000 mal Kaltstart hatte, hätte ich auch den Ölwechsel nach 6000 km gemacht ?

Hi,

0W40 halte ich persönlich für total übertrieben :D

Mein 96er Audi fährt völlig problemlos mit 10W40 da kostet mich der Ölwechsel bei ner großen Kette nur ~30€. Für das Geld klettere ich net mehr unterm Auto rum :D

Gruß Tobias

Jo, für was 0w40 in einem alten 1,8er fahren?

Wenn du meinst das er bischen öl nimmt, versuch es mit ner höheren heisviskosität, 5w50 würde ich dir empfehlen.

Aber eigentlich reicht ein gutes 10w40 auch aus.

Die wechselintervalle halte ich persönlich immer ein, bei meinem bmw verkürze ich sie sogar.

Zitat:

Original geschrieben von tom3012

Jo, für was 0w40 in einem alten 1,8er fahren?

Bei -15 Grad ist das schon ein Unterschied, ob 10W40 Mineral oder 0W40 Vollsynth.

Das schont alle beteiligten Komponenten beim Eis-Kaltstart, Anlasser hat weniger zu ackern, Batterie muss weniger Strom liefern. Und solange er nicht 1,8 Liter Öl auf 100 km braucht ist der Mehraufwand an Ölkosten noch gerechtfertigt. Meiner springt auch bei -15 mit der kleinen 35 Ah Batterie problemlos an, ohne Starthilfe oder anschieben. Das ist mir wichtiger. Und ein paar Euro spart man ja auch über den geringeren Verbrauch, aufs Jahr gesehen bzw. auf zwei wie bei mir komm ich da ungefähr auf 0 beim preislichen Vergleich.

Und gelegentlich mal unter den Karren kriechen und den Rostschutz selber zu kontrollieren hat ja auch seinen Wert, oder werterhaltenden Sinn. Das machen die beim Ölwechsel in der Werkstatt ja nicht mit. Deshalb mache ich den Ölwechsel lieber selber.

Zitat:

Hi,

bei nur 6tkm im Jahr (warum hast du da überhaupt Autogas?) sollte man vielleicht den Kondensateintrag (wasser und da du auf benzin startest auch benzin) berücksichtigen.

Alle Ökos bitte mal weggucken ;-)

Eingebaut bevor ich wegen Rücken verrentet wurde, vorher ca. 20-25 tkm im Jahr.

Anlage schaltet beim Beschleunigen über 800 Umdrehungen auf Gas um, seit 5 Jahren ohne Probleme, trotz aller Warnungen. Im Jahr komme ich mit einem Liter Benzin aus, muss dann mal ne Runde damit fahren oder ne Stunde im Standgas laufen lassen um frisches Nachfüllen zu können. Und wenn ich alle 2 Wochen oder einmal pro Woche fahre, dann läuft er schon 1 1/2 Minuten bis ich aus der Garage bin und auf die Strasse einbiege, und immer mindestens 4-5 Minuten auf Betriebstemperatur bei Fahrtende. Fahre auch lieber noch ne Runde um den Block als das ich den Motor vor erreichen der Betriebstemperatur abstelle. Auch, um die Batterie etwas nachzuladen, da er halt meistens eh nur steht (Stehtomobil???). Öl wird also immer warm genug, Kondensat dürfte daher kein Thema sein.

Komme so auf 1 Liter Benzinverbrauch im Jahr ( Wie viel ist das auf 6tkm umgerechnet???) und ca. 14-15 Litern Gas auf 100 km. Wegen warmlaufen lassen und der Extrarunde, siehe oben, im ersten Gang bei 3500 Umdrehungen im ersten Gang. Bei Langstrecken ca. 9-10 Liter, was für den Motor normal ist.

Zitat:

Original geschrieben von Papilein_DO

Zitat:

Original geschrieben von tom3012

Jo, für was 0w40 in einem alten 1,8er fahren?

Bei -15 Grad ist das schon ein Unterschied, ob 10W40 Mineral oder 0W40 Vollsynth.

Das schont alle beteiligten Komponenten beim Eis-Kaltstart, Anlasser hat weniger zu ackern, Batterie muss weniger Strom liefern. Und solange er nicht 1,8 Liter Öl auf 100 km braucht ist der Mehraufwand an Ölkosten noch gerechtfertigt. Meiner springt auch bei -15 mit der kleinen 35 Ah Batterie problemlos an, ohne Starthilfe oder anschieben. Das ist mir wichtiger. Und ein paar Euro spart man ja auch über den geringeren Verbrauch, aufs Jahr gesehen bzw. auf zwei wie bei mir komm ich da ungefähr auf 0 beim preislichen Vergleich.

Und gelegentlich mal unter den Karren kriechen und den Rostschutz selber zu kontrollieren hat ja auch seinen Wert, oder werterhaltenden Sinn. Das machen die beim Ölwechsel in der Werkstatt ja nicht mit. Deshalb mache ich den Ölwechsel lieber selber.

Der arme Anlasser und die noch ärmere Batterie, die immer so schwer zu kämpfen haben mit der 10 kaltviskosität..... die tun mir echt leid :D

Soll doch jeder reinkippen was er will, aber manche Argumente...... naja.

am 24. November 2013 um 9:10

Eigentlich ging es ja eher darum ob ein Ölwechselintervall eingehalten werden muß , muß er garantiert nicht .:)

Unter Umständen ist es schon wichtig die wechselintervalle einzuhalten, selbst bei alten autos.

Bei neueren autos ist es pflicht, Stichwort Mobilitätsgarantie ;)

Zitat:

Original geschrieben von tom3012

Unter Umständen ist es schon wichtig die wechselintervalle einzuhalten, selbst bei alten autos.

Bei neueren autos ist es pflicht, Stichwort Mobilitätsgarantie ;)

Die Freundin eines guten Kumpels hat bei ihrem Golf Cabrio einfach mal jahrelang den Ölwechsel ausgelassen, 45000km mit viel Kurzstrecke, auch der Karren lief nachdem mein Freund dann endlich mal Frischöl eingefüllt hat noch jahrelang völlig problemlos bis zum Verkauf .

Ich möchte nicht wissen wieviel alte Golf und Polos , gerade die im Besitz von unbedarften Mädels, nie einen Ölwechsel bekommen , die können doch häufig nicht mal den Ölstand kontrolieren und in die Werkstatt fahren die nur wenn der Ofen garnicht mehr läuft .:)

Geb ich dir recht,muß nicht gleich was kaputtgehen.

Anderes beispiel: Ein firmenwagen von uns,vw crafter, bei 36tkm erlitt er einen motorschaden durch ölverdünnung wegen vieler kurzstrecken ,da durch kam es zu verminderter schmierung., davor wurde ein wechselintervall nicht korreckt eingehalten.

Ende vom lied war das vw keinen cent übernommen hat und auf den fehlenden bzw überzogenen ölwechsel gepocht hat......

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