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Handbremse einstellung nach Bremsenwechsel Hinterachse Ford Focus 1.4 Bj:1999

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 4. Juni 2013 um 11:24

Wollte noch wissen folgendes :

 

Bremsbeläge und Bresscheiben getauscht Bremskolbenrückstellung gedreht und gedrückt Uhrzeigersinn. Rad ans Auto Schrauben ende...

 

Bevor man losfährt muss man das Bremspedal paar mal drücken damit sich der Bremskolben löst.

 

Bei der Handbremse muss ich die Handbremsehebel im Inneraum paar mal betätigen damit sich dies Automatisch einstellt dann habe diese mal gesehen.

 

Das beim Bremsen wechsel (Hinterachse) li re. Seite des PKW der Bremspedal betätigt wird ist klar mir geht's darum ob man die Handbremse/Hebel Innenraum mehrmals betätigen muss damit dies automatisch angepasst wird .

 

Da bei mir 1-2 einrastet oder muss ich da nichts machen , freu mich auf TIP

 

 

Beste Antwort im Thema

Wenn man von Etwas, was unter Spannung gehalten wird, die Spannung wegnimmt, dann will das Teil natürlich in seine Ausgangsposition zurück.

Ist alles leichtgängig, dann geschied der Vorgang leicht und fliessend.

Ist etwas schwergängig, fest, dann bewegt sich erstmal nichts, und irgendwann löst sich die Sache "schlagartig"

Die Handbremse hat ja auch Rückzugsfedern, welche bei "schwergängigen" Belägen natürlich überfordert sind.

So verstanden ?

Also Alles gangbar machen, und auch schmieren, aber nicht mit Fett :(

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14 Antworten

das man die Handbremse betätigen muss habe ich noch nie gelesen und steht auch nicht so im Werks

tatthandbuch

Themenstarteram 4. Juni 2013 um 14:35

Zitat:

Original geschrieben von blackisch

das man die Handbremse betätigen muss habe ich noch nie gelesen und steht auch nicht so im Werks

tatthandbuch

Nach Bremsenwechsel und komplett muss die Handbremse angepasst werden oder nicht automatisch , falls ja wie ?

Innenraum Abdeckung öffnen 10 er schlüssel

Am Handbremshebel im Innenraum wird nur eingestellt, wenn ein neues Seil verbaut wurde !

Beim Bremsenwechsel am Rad, bleibt die Handbremse so, wie sie war.

Wenn Dein Handbremshebel schon bei Raste 1-2 einrastet, also fest ist, passt Deine ganze Einstellung nicht.

Ich vermute, dass hinten die Nut des Bremsbelages nicht im "Kleeblatt" des Kolbens sitzt.

Themenstarteram 4. Juni 2013 um 22:25

Ok gut verstehe .Werd es dann machen jetzt ist es so das Hinterachse Bremsbeläge und Scheiben verschließen sind beim Handbremse lösen und losfahren hört man da ein lautes Geräusch es ist nur wenn mann die Handbremse löst und losfährt ein ..knacken ... Rost oder liegt es an den verschließenen Bremsbeläge dann selbst oder das die alten Bremsbeläge hocken ...     

Themenstarteram 4. Juni 2013 um 23:16

Zitat:

Original geschrieben von Rakic1981

 

Ok gut verstehe .Werd es dann machen jetzt ist es so das Hinterachse Bremsbeläge und Scheiben verschließen sind beim Handbremse lösen und losfahren hört man da ein lautes Geräusch es ist nur wenn mann die Handbremse löst und losfährt ein ..knacken ... Rost oder liegt es an den verschließenen Bremsbeläge dann selbst oder das die alten Bremsbeläge hocken ...     

Oder wenn das Auto paar Tage stand und man löst die Handbremse hört man ein lautes knacken liegt es an den verschlissenen Bremsbelägen oder sind die Fest ?? Rost an Bremsbacken ???

Wenn man von Etwas, was unter Spannung gehalten wird, die Spannung wegnimmt, dann will das Teil natürlich in seine Ausgangsposition zurück.

Ist alles leichtgängig, dann geschied der Vorgang leicht und fliessend.

Ist etwas schwergängig, fest, dann bewegt sich erstmal nichts, und irgendwann löst sich die Sache "schlagartig"

Die Handbremse hat ja auch Rückzugsfedern, welche bei "schwergängigen" Belägen natürlich überfordert sind.

So verstanden ?

Also Alles gangbar machen, und auch schmieren, aber nicht mit Fett :(

Hallo,

eine Frage in diesem Zusammenhang: Heute ist mir beim Einfahren/Halten mit der Handbremse an der Tiefgarageneinfahrt (recht steil) aufgefallen, das ich sie sehr viele Rasten anziehen konnte/musste. Auf ebener Fläche konnte ich dann wiedr nur mit ziemlicher Kraft über die 4. Raste hinaus anziehen. Ist diese Verhalten üblich, sprich längerer Hebelweg bei Halten bergab? Beim TÜV im Mai war die Handbremse topp in Ordnung.

Gruß Philipp

Themenstarteram 5. Juni 2013 um 5:13

Zitat:

Original geschrieben von Urgrufty

Wenn man von Etwas, was unter Spannung gehalten wird, die Spannung wegnimmt, dann will das Teil natürlich in seine Ausgangsposition zurück.

Ist alles leichtgängig, dann geschied der Vorgang leicht und fliessend.

Ist etwas schwergängig, fest, dann bewegt sich erstmal nichts, und irgendwann löst sich die Sache "schlagartig"

Die Handbremse hat ja auch Rückzugsfedern, welche bei "schwergängigen" Belägen natürlich überfordert sind.

So verstanden ?

Also Alles gangbar machen, und auch schmieren, aber nicht mit Fett :(

Was eignet sich dann als Schmierstoff damit ich das richtige kaufen kann??

Bei gelöster Handbremse sollen beide Betätigungshebel der Sättel an ihrenAnschlägen liegen. Ist dies nicht der Fall muss die Einstellmutter am Hebel gelöst werden ( Seilausgleich ).

Danach die Bremse mehrfach betätigen und die Mutter nur mit sehr geringer Kraft soweit beidrehen dass der Leerweg im Hebel nicht mehr spürbar ist.

dann Sichtkontrolle ob die Hebel immer noch in Lösestellung anliegen.

Und fertig!

Themenstarteram 5. Juni 2013 um 5:45

Zitat:

Original geschrieben von Urgrufty

Wenn man von Etwas, was unter Spannung gehalten wird, die Spannung wegnimmt, dann will das Teil natürlich in seine Ausgangsposition zurück.

Ist alles leichtgängig, dann geschied der Vorgang leicht und fliessend.

Ist etwas schwergängig, fest, dann bewegt sich erstmal nichts, und irgendwann löst sich die Sache "schlagartig"

Die Handbremse hat ja auch Rückzugsfedern, welche bei "schwergängigen" Belägen natürlich überfordert sind.

So verstanden ?

Also Alles gangbar machen, und auch schmieren, aber nicht mit Fett :(

Und natürlich neue Bremsbeläge

Themenstarteram 5. Juni 2013 um 6:03

Zitat:

Original geschrieben von Buddha13

Bei gelöster Handbremse sollen beide Betätigungshebel der Sättel an ihrenAnschlägen liegen. Ist dies nicht der Fall muss die Einstellmutter am Hebel gelöst werden ( Seilausgleich ).

Danach die Bremse mehrfach betätigen und die Mutter nur mit sehr geringer Kraft soweit beidrehen dass der Leerweg im Hebel nicht mehr spürbar ist.

dann Sichtkontrolle ob die Hebel immer noch in Lösestellung anliegen.

Und fertig!

Meinst Innenraum Abdeckung öffnen und die Handbremse mit 10er einstellen erst lockern paar mal Betätigen und wieder einsetzen .

So muss der Handbremshebel bei gelöster Handbremse stehen: (natürlich beide Sättel)

Schmiermittel gibt es zig verschiedene, speziell für diesen Zweck.

Kupferpaste sollte man nicht mehr verwenden.

@ Alsen

Da es steil abwärts ging, hast Du instinktiv die Handbremse stärker angezogen, als normal.

Dadurch hat sich die Seilhülle etwas zusammen geschoben. Nach dem Lösen der H-Bremse ging das Seil wieder auf die entspannte Länge zurück.

Wenn es sich nur um einen Zahn Differenz handelt, würde Ich es als fast normal bezeichnen.

Sollte es jedoch öfters auftreten, und sich der Weg des Hebels vergrößern, ist es ein erstes Anzeichen, das die Seilhülle "morsch" wird.

Hb-xxx

Hallo Urgrufty,

also die Handbremsseile wurden vor 1,5 Jahren erneuert (zum ersten Mal- original Ford, EZ 05/04). Die sind doch hoffentlich nicht schon wieder fällig? In der Ebene kann ich nur mit Gewalt über die 4. Raste kommen, am Hang schien mir der Weg viel weiter. Werde nochmal testen.

Gruß Philipp

Themenstarteram 9. Juni 2013 um 9:37

Gestern habe ich alles erfolgreich Bremsen komplett montiert hat super geklappt

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