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Handbremse - Omega B
Hallo, ich habe ne Frage wegen meiner Handbremse am Omega B (Bj. 1995 ; Automatik ; 2,0 ; 115PS)
Ich muss meine normalen Brem,sbeläge hinten wechseln und wollte nun wissen, ob ich für die Handbremse extra Bremsbacken oder Bremsbeläge brauche, oder ob die mit über die ganz normalen Bremsen an der Hinterradachse funktioniert?
Falls es eine Seperate Bremse für die Handbremse gibt, wäre es sehr schön, wenn mir jemand sagen könnte wo die genau an der Achse sitzt.
Gruß Andy..........
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20 Antworten
da schauste halt in den Anhang ....
oder in diesen .....
oder dieser ........
und noch einer ......
vielen dank für die infos werde mich morgen mit neuen bremsbacken ans wechseln machen und hoffe anhand der beschreibung das alles perfect klappt
eine frage noch muss ich irgendwelche federn oder sonst ausser denn backen etwas neu kaufen weil es während des wechselns gerne kaputt geht
ja es gbt 2 sätze eine für dei bremsbeläge selbst mit splinten und eimal einen federn satz für die handbremsbeläge grus hannes
sollte rosatz etwa 10euro sein
gruss Hannes
Bei meinem Dicken kann man die Handbremse ohne Widerstand hochziehen (seit heute )
Wahrscheinlich Handbremsseil gerissen. Muß ich also 1 Seil kaufen? Ist das 1 Komplettseil für beide Räder?
Ein Komplettseil für beide Seiten.
http://cgi.ebay.de/.../190424926467
Super, danke Mandel!
Ist das Wechseln beim Ommi ne große Aktion?
Hatte das mal beim Corsa B gemacht, war noch nichtmal so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Reisst das Seil gern beim Ommi B oder kommt noch was anderes in Betracht? Konnte es heute aufgrund Dunkelheit und Schnee nicht sehen.
Ist eigentlich eher sehr selten der Fall.
Meist ist der Belag auf dem Backen abgeflogen und hat sich zerlegt und in die Hohlräume verkrümelt.
Mußt halt nachschauen was los ist.
Handbremse mal richtig eingestellt.
1.
Vor dem Beginn aller Einstell-Arbeiten, erst mal die Mutter an der Ausgleichwippe oberhalb der Kardanwelle großzügig lösen und dann kontrollieren ob die Seile an den Umlenkhebeln der Bremstrommeln auch lose sind.
2.
Nun oben durch die Bohrungen in den Trommeln die Verstellschrauben so lange in Richtung fest verdrehen, (Ist übrigens auf beiden Seiten gegensätzlich) bis das Rad ganz fest ist. Danach diese wieder soweit zurück stellen, bis es grade so eben nicht mehr schleift.
3.
Jetzt (Um Spiel und Schwergängigkeit auszuschließen) den Handbremshebel mehrmals mal kräftig bis zum Anschlag ziehen und wieder lösen.
4.
Im Anschluß auf die erste oder zweite Raste ziehen und danach das Bremsseil an der Ausgleichwippe oberhalb der Kardanwelle vorsichtig einstellen, bis die Bremsen wieder anfangen zu schleifen.
5.
Nun den Handbremshebel ganz lösen und kontrollieren ob noch was schleift. Die Handbremse sollte jetzt beim 3.- 5. Zacken beidseitig bombenfest ziehen.
Wenn jetzt noch was schleift, oder die Bremse beim 3. - 5. Zacken nicht vollkommen fest ist, liegt ein Fehler vor.
Fehlerursachen Suche:
Vermutlich liegt das dann an einer korrossionsbedingten Schwergängigkeit der Umlenkhebel in die, die Bremsseile eingehängt sind.
Diese nun noch mal vorsichtig (Eine Injektionsspritze leistet hier gute Dienste) vom Ankerblech außen ein wenig schmieren und anschließend den Handbremshebel wieder - mehrmals - ordentlich ziehen und wieder lösen.
(Das geschieht damit sich diese Hebel richtig setzen und freigängig werden.)
Wenn es jetzt noch spürbar schleift, die Mutter an der Ausgleichwippe über der Kardanwelle wieder so weit zurück drehen bis die Seile schlabbern, also eindeutig lose sind.
Nun abermals den ganzen Vorgang beginnend mit ( 2. )noch mal von vorne durchgehen.
Wenn sie nun im Anschluß immer noch schleifen, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Montagefehler oder Defekt der Bremsbeläge vor.
Aber ebenso können aber auch verzogene Ankerbleche ursächlich sein.
In dem Falle, muß die gesamte hintere Bremsanlage zur Eingrenzung und Beseitigung des Fehlers Demontiert werden.
Viel Erfolg…
Der Handbremshebel geht wirklich widerstandlos! Kann man mit dem kleinen Finger ganz hoch ziehen.
Aber wenn du sagst, daß es selten das Seil ist, dann wird deine Vermutung eher hinkommen.
Danke für die Bilder Kurt! Du bist mit Geld nicht zu bezahlen!
Doppelpost: Heute ging die Handbremse plötzlich wieder normal! Der Hebel ging gestern wirklich widerstandlos hoch. Vielleicht ist das Seil eingefroren gewesen, oder der Belag rutscht hin und her. Das werde ich frühestens am Wochenende nachschauen können.
Dann waren die Seile eingefroren und du bist quasi mit gebremsten Schaum durch die Gegend gefahren.
Dann werden die Beläge in Folge (je nach Fahrstrecke) aber auch nicht mehr die besten sein.
Auf jeden Fall mal kontrollieren.
Und zwinge dich sowieso mal gründlich dazu, die Handbremse im winter nach Möglichkeit nicht zum sichern zu benutzen.
Wenn du einmal richtig festgefrorene Beläge hattest und dann alles komplett erneuern mußtest, weist du warum ich dir das hier schreibe.
Das kann dir nämlich alles komplett zerbröseln.
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Und zwinge dich sowieso mal gründlich dazu, die Handbremse im winter nach Möglichkeit nicht zum sichern zu benutzen.
Wenn du einmal richtig festgefrorene Beläge hattest und dann alles komplett erneuern mußtest, weist du warum ich dir das hier schreibe.
Das kann dir nämlich alles komplett zerbröseln.
Ja, das muß man einer Frau erstmal 10 Mal einblöken.
Ich selbst betätige die Handbremse nichtmal im Sommer. Nur wenn ich den Dicken auf ner Schrägen parke, wo das Losrollen selbst im Gang noch passieren könnte. Wenn der Motor erkaltet nimmt ja auch die Kompression ab, da habe ich immer Angst vor. Aber wir leben hier im Flachland, hier gibt es wenige Gefälle, auf denen man parken könnte.