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Hat das Auto Magazin da recht? Spritverbrauch

Chevrolet
Themenstarteram 15. April 2014 um 11:42

Gerade in einem Auto Heft gesehen.

Entspricht das euren Erfahrungen? Man beachte die Strecke die sie dafür gefahren sind

Motorsprit
Beste Antwort im Thema

Ein Auto-Magazin, dass für einen Opel 2,8 l aus den Siebzigern 8,4 Liter mißt und diesen Wert nicht hinterfragt, während ein Käfer aus der selben Zeit mit 50 PS unter 10 Liter nicht wirklich zu bewegen war und selbst der ebenfalls getestete modernere Mercedes 230 TE trotz Einspritzung angeblich nur gleich auf liegt, kann nicht erwarten ernst genommen zu werden. Also sollten wir hier das auch nicht tun und das Geschriebene unter der Rubrik "Schmarrn" ablegen. Stammt der Artikel vom 1. April?

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Sehe ich das richtig? Geschönte 8,4 Liter (die der Benz wohl nur beim cruisen erreicht) sind total toll, während der Opel mit gerade mal 1,5 Litern mehr schon der Säufer ist? Von der Vette und dem Chrysler fange ich jetzt gar nicht erst an.

Edit: Hab mich im Artikel verlesen! Ich dachte da stand Spitzen und nicht Spatzendurst.

Find ich den Artikel trotzdem irgendwie blöd. Da wird ein Vierzylinder mit einem Big Block vergleichen. Würde man jetzt einen passenden Benz V8 daneben stellen, wäre der Chrysler vermutlich wieder sparsam :D

am 15. April 2014 um 13:47

Wers glaubt, dass der Admiral unter 10l säuft. So ein Blödsinn.

Ich sag nur: Autobild! Der Opel säuft GARANTIERT fast soviel wie der Chrysler, der über 2t wiegt!

Mein Vater fährt einen 250er Benz 1970 und der genemigt sich auch 14-15!

Ausserdem sollte man den Bild-Schlaumeiern vielleicht mal erklären, dass auch das Drehmoment eine grosse Rolle beim Power spielt. Aber damit wären sie wohl überfordert.

am 15. April 2014 um 14:55

Hallo,

habe schon wg dem Artikel und den dort vermeldeten teilweise extrem niedrigen Verbräuchen an Auto-Bild geschrieben. Die dort gefahrende Verbrauchsteststrecke ist extrem verbrauchsoptimiert und daher, wie ich finde, etwas geschummelt.

Ich als Hamburger kenne die gefahrene Strecke gut. Zunächst sind von dem 1/3 Stadtverkehr der Teststrecke die Hälfte ruhige Stadautobahn(90km/h), aber eben innerhalb des Stadtgebietes(für Autobild also Stadtverkehr), zum anderen ist auch die Autobahnstrecke überwiegend und seit Jahren Baustelle oder auf 100-120km/h limitiert. Kurz es werden 75% der gesamten Teststrecke von 155km im Landstraßentempo ohne Steigungen gefahren. Ich würde 2-3 Liter auf den dort ermittelten Durchschnittsverbrauch als realistischen 1/3MIX- Verbrauch bei den meisten Fahrzeugen und bei ruhiger Fahrweise draufschlagen.

Nur so als Info..

Themenstarteram 15. April 2014 um 15:02

Thx, das waren die Infos und Meinungen die ich suchte :)

Denn somit entspricht die Teststrecke noch nicht mal Ansatzweise dem was ich hier im Voralbland hab ;) Danke

Wie man sieht, ich hab hier nur Schnippsel zusammen gesetzt, wenn ich das richtig sah, war das eine 3-teilige Reihe.

9,4 beim 230TE?

Als die Baureihe noch zum alltäglichen Straßenbild gehörte, konnte man vernehmen: "unter 15 Liter geht da nix".

Bei schonender Fahrweise bzw. auf dem Flachland dürften sicher 12 Liter möglich sein.

Aber bereits ein 240D süffelt real 8 bis 9 Liter rein.

Sorry, wir hatten den 230TE. Mein Vater hat ihn 1985 verkauft, weil er von "Vernunftauto" weit entfernt war! Ich habe noch die Worte im Ohr "Der verbraucht so viel wie zwei Autos". Das ist schon lange her und ich war zu klein um etwas mit Verbräuchen anfangen zu können- aber das habe ich mir gemerkt.

Trotzdem freue ich über jeden "T" der noch fährt, die anderen Kinder in der Grundschule haben mich gefragt, ob das ein Leichenwagen sei mit dem mich mein Vater absetzte. :D

Gruß SCOPE

Also ich brauche mit meinem 230 TE im Schnitt 10-11 Liter auf 100 km. Ruhige fahrweise und mit Automatik. :)

Die Verbräuche der Corvette und des Chrysler sind nicht so aus der Luft gegriffen.

Meine Corvette C3 (1978er Modell) lag ebenfalls im Schnitt bei etwa 13-14 Litern/100km. Gemittelt im Dauerbetrieb über mehrere Monate, auch Winter. Mein Lincoln, der ähnliche Eckwerte wie der Chrysler hat, braucht im selben Schnitt auch so 16-18 Liter - ähnlich wie der New Yorker. 2,2 Tonnen müssen halt Drehmoment zum Anschieben haben...

Der einzige Mercedes, den mein Vater mal kurz besaß, ein Strichacht 230, soff wie ein Loch und 14-15 Liter Super waren da immer nach 100 km verschwunden. Ich kann mich erinnern, daß er mal sehr erstaunt war, als er bei reiner Landstraßenfahrt mal auf 11,5 gekommen ist. Das war sozusagen ein optimiertes Minimum - im Normalbetrieb aber nicht zu erreichen! Seine Buicks und Cadillacs waren Sparwunder dagegen! Letzten Endes waren die Sauforgien, die miese Blechqualität und die Mercedes-Teilepreise der Grund, warum er die Karre vercheuert hat und sich nie wieder näher als 200 Meter an einen Mercedes begeben hat.

Ansonsten ist der Bild-Artkel natürlich triefend von unqualifiziertem BlaBla. Die Leistungsreduzierung in Hinblick auf die Abgasreduzierung ist natürlich an Deutschland in dieser Zeit vorbeigegangen und für die US-Autos war das natürlich ein Wettbewerbsnachteil. Den meisten ahnungslosen Dummbratzen ist nicht klarzumachen, daß ein 5,7-Liter-Motor nur 170 PS hat!

Übrigens hatte ich bei meiner C3 nie das Gefühl, daß die irgendwie lahm wäre. Jedenfalls nicht lahmer als ein Mercedes SL - der natürlich über alles erhaben ist.:D

Die genannten Verbrauchswerte sind wohl schon unten günstigen Bedingungen heraus gefahren worden- allerdings sollte man nicht glauben, dass man diese Werte real auch dauerhaft erreicht. Das entspricht halt dem, was auch für Neuwagen gilt, deren Normverbrauch im realen Leben auch quasi unerreichbar sind.

Ich finde es in dem Zusammenhang aber auch ok, wenn man identische Rahmenbedingungen anlegt... ansonsten würden hier wieder hohe Werte stehen, die dem Otto- Normal- Autofahrer wieder suggerieren, das alte Autos ja alles sooo Spritschlucker siind ( was Quatsch ist).

Steffen

am 16. April 2014 um 6:39

Hier mal Werte eines 230TE die wohl eher der Realität entsprechen dürften:

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/455581.html

 

Ausserdem halte ich 17l beim New Yorker für einen durchaus guten Wert. Mit 7l Hubraum. Mein 350ci Seville genehmigt sich auch ca. 16l.

Allerdings sollte man nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein V8 Benz aus den 70er/80er Jahren säuft wohl eher mehr als 17 Liter, aber man nimmt einen mickrigen 230er!

Zitat:

Ein V8 Benz aus den 70er/80er Jahren säuft wohl eher mehr als 17 Liter, aber man nimmt einen mickrigen 230er!

Die 500 SE mit rund 230 PS waren mit 14 - 15 Liter zu fahren. Das ist weniger als wohl vergleichbare Amis verbraucht haben und auch nicht kleinzudiskutieren. Mein Pontiac liegt über dem Chryslerwert von 17 Litern. Das ist auch FAKT. Es ist auch ein Grund (neben vielen) weshalb ich ihn nicht als Pendler- und Alltagsauto nutze. In der ganzen Oldtimerdiskussion verstehe ich die Spritproblematik eh nicht, da ich seit ich den Wagen habe mehr Geld für andere Investitionen in den Wagen gepumpt habe als Sprit.

Spritmonitor.de ist meiner Meinung nach auch eine gute Vergleichsseite. Mit meinen bisherigen Fahrzeugen lag ich immer Richtung niedrigerem Wert.

Und um auf den Test nochmals zu kommen: Unterschiedliche Fahrzeuge werden auch unterschiedlich bewegt. Man setze sich in einen Mercedes Kombi und danach in eine Corvette. Fährt man wirklich auf die gleiche ART? Oder nutzt man öfters die Kraft und das Drehmoment aus, weil es einfach Spass macht.

am 16. April 2014 um 8:16

Also der Verbrauchstest sollte vor allem belegen wie wenig! Oldtimer, egal welcher Herkunft, verbrauchen. Dabei ist, meiner Meinung nach, Auto-Blöd etwas über das Ziel hinausgeschossen und hat eine extrem verbrauchsgünstige Strecke gewählt(siehe mein letzter Beitrag).

Die Fahrzeuge sollen alle gleichartig vorsichtig und unter gleichen äußeren Bedingungen bewegt worden sein und somit sind die Werte untereinander wohl schon vergleichbar,aber eben kaum mit den Alltagserfahrungen vieler Leser.

Diese haben teilweise völlig andere Fahrprofile(mehr Stadt/Autobahn oder nur Land etc.)und somit immer auch z.T. stark abweichende Werte. Es hat also kaum Sinn zu sagen: meiner verbraucht so und so viel, wenn nicht die gleiche Strecke gefahren wurde.

Themenstarteram 16. April 2014 um 8:17

Zitat:

Und um auf den Test nochmals zu kommen: Unterschiedliche Fahrzeuge werden auch unterschiedlich bewegt. Man setze sich in einen Mercedes Kombi und danach in eine Corvette. Fährt man wirklich auf die gleiche ART? Oder nutzt man öfters die Kraft und das Drehmoment aus, weil es einfach Spass macht.

;) ich weiß nur zu gut auf was du anspielst

Super.......

muss rein.....

Die Autos wurden zu einer Zeit entworfen als Blech billiger war als Plastik, CW-Wert war was für Eierbecherdesigner, Motoren waren aus Gusseisen und die vordere Sitzbank hat soviel gewogen wie ein Sofa..

Bricht man den Spritverbrauch mal runter auf Gewicht und haltbarkeit und Teileversorgung sind amis sparsamer.

Meine T-Klasse hab ich verkauft, war ein 280er glaube ich...unter 14 war nix zu tun...

Wie andere aber schon vor mir schrieben: Wo wird ein V8-Benz aus 74 dem NewYorker gegenübergestellt? Wo der grosse Monza der Corvette?

Das wären Test...es gab schon realistische bei Oldtimer Markt da schnitten die US-Eimer im Jahresgesamt besser ab

Und zu guter Letzt:

Wieviele Anzeigen haben Benz und Opel im letzen Jahr geschaltet, wieviele Chevy und Chrylser?

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