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Hat jemand Erfahrungen mit Tarbold Filter ?? Nie wieder Ölwechsel

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 25. April 2010 um 11:21

Hallo Leute

 

ich habe mich gerade wieder an eine Sendung vor etlichen Jahren erinnert, da wurde eine Firma vorgestellt die einen Ölfilter entwickelt hat bei dem man angeblich sehr sehr selten, wenn überhaupt noch, einen Ölwechsel machen muss. Das ist ein TRABOLD Filter.

Hat da jemand schonmal was davon gehört, bzw hat den jemand drin? Ist das empfehlenswert? Ich meine bei unseren A6 mit den teuren Ölen ist das ja keine günstige Angelegenheit, so ein Ölwechsel beim Freundlichen......

Ich würde mit dem Gedanken spielen so einen reinbauen zu lassen.

Über Antworten freue ich mich

Grüße

H.

Beste Antwort im Thema

Hallo,

Filter plus Einbau haben damals 400teuro gekostet, Filtereinsätze für Trabold im 4erPack um die 50teuro. Hauptfilter ist von Mann&Hummel und liegt bei 10 teuro, ÖL vom Mobil1 ca. 10teuro pro liter. Aber anstatt bestes Syntetiköl alle 7500km (9,5 liter für den Geländewagen und 5,5Liter für den PkW) laut Hersteller zu wechseln, tausche ich lieber die Trabold Kartuschen und wechsele die Hauptfilter alle 15000km und gebe ca. 0,8l frisches Mobil1 dazu. Das hat bisher immer gepasst und an Nachfüllmenge für den Motor und den Turbo hat sich auf ca.1 Liter auf 15.000km eingestellt.

Ich bin jedenfalls zufrieden. Die Investition rechnet sich für viele sicherlich nicht, und den Ölwechsel ganz zu streichen, ist bestimmt auch nicht für jedes KFZ sinnvoll (DPF!!!).

Dennoch schlafe ich mit ruhigem Gewissen, da ich glaube eine ständige "Dialyse" ist für den Motor besser als ein KomplettÖLwechsel (es werden maximal nur 90% des Öl-Gesamtvolumens ausgetauscht, Restmenge an Altöl bleibt immer in der Wanne). Das verschmutzte mit groben Metallteilchen angereicherte, verruste und angesauerte ÖL ist nach 15.000km sicherlich "fertig" und "schmiergelt" auf den letzten 3000km bis zum Ölwechsel ganz gut im Motorinneren. Wer jetzt billiges Öl fahrt, der hat schlechte Karten, da die Additive diese Teilchen einkapseln und in der Schwebe halten sollen, was Syntetiköl hervorragend kann, aber mineralisches Öl (da weniger teure Additive vorhanden) eben nicht. Aber das ist ein Thema für die Tribologieexperten hier im Forum.

Es gibt auch noch andere preiswertere Nebenstromölfilter- Systeme als die von Trabold. Auch tauchen bei der "Bucht" schon mal Eigenbauten aus Alurohr oder Stahl auf die für ´nen zwannie weggehen oder eben gebrauchte Trabolds für ´nen drittel Neupreis. Ich jedenfalls brauche für meine weiteren zukünftigen KFZ keinen Nebnstromfilter mehr zu kaufen, da ich ihn aus meinen bis dahin hoffentlich alten Wagen ausbauen und mitnehmen werde. Es ist also eine einmalige Investition, da das Alu-Gehäuse sehr hochwertig und stabil ist, also durchaus 50Jahre halten wird... und dann ist die Nebenstromfilterei eh gestorben, da fast alle KFZ mit Brennstoffzelle und Wasserstoff betrieben werden.

Ich weiss, ich weiss , zu teuer, zu unseriös, nicht wissenschaftlich bewiesen, und kann eigentlich gar nicht funktionieren.

Nur solange ich keine Gegenbeweise habe, wie zum Beispiel kaputte Motoren durch Nebenstromfiltereinsatz sowie durch unterlassenen Ölwechsel, bleibe ich erstmal bei diesem System und wechsele das Öl nicht. Erst wenn Nockenwelle oder Öl seltsam aussehen (vielleicht ist es dann schon zu spät?). Im übrigen hat mir mein Händler bei dem neuen Geländewagen keinen Ärger wegen Garantieansprüche gemacht und brav die Inspektion OHNE Ölwechsel gemacht...(Nase rümpfend und kopfschüttelnd natürlich).

Allzeit gute Fahrt

brainracer.

 

8 weitere Antworten
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8 Antworten

Wieso teures Öl? Das gleiche Öl, das der Freundliche verwendet, gibt es im Internet für 8-10 EUR / l. Da würde ich das Öl mitbringen und nicht einen teuren Umbau riskieren, noch dazu wo der A6 eh schon 30.000km pro Intervall zulässt.

MfG

Hannes

Themenstarteram 25. April 2010 um 11:37

Danke für dein Statement und für den Hinweis dass das Öl im INternet billiger zu haben ist.

 

Trotzdem würde mich aber interessieren ob jemand die Firma Trabold kennt und wie mit dem Filter so die Erfahrungen sind.

Zitat:

Original geschrieben von Day_DreamerHN

Hallo Leute

 

 

ich habe mich gerade wieder an eine Sendung vor etlichen Jahren erinnert, da wurde eine Firma vorgestellt die einen Ölfilter entwickelt hat bei dem man angeblich sehr sehr selten, wenn überhaupt noch, einen Ölwechsel machen muss. Das ist ein TRABOLD Filter.

 

Hat da jemand schonmal was davon gehört, bzw hat den jemand drin? Ist das empfehlenswert? Ich meine bei unseren A6 mit den teuren Ölen ist das ja keine günstige Angelegenheit, so ein Ölwechsel beim Freundlichen......

 

Ich würde mit dem Gedanken spielen so einen reinbauen zu lassen.

 

Über Antworten freue ich mich

 

Grüße

H.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies funktioniert, da sich die Additive im Öl mit der Zeit verbrauchen und da sind 30000 km schon relativ viel für.

Meine Meinung wäre dazu, lieber Abstand davon zu nehmen und eher auf höherwertigeres Öl umzusteigen.

Hallo, ich fahre schon seit 9 Jahren und über 200.000km mit dem Trabold ohne Motor-Ölwechsel und ohne Probs im einem Astra DTi Turbodiesel . Im meinem Geländewagen mit Benz Motor ist er auch verbaut und tut seinen Dienst seit 22.000km und knapp 2Jahren ohne Probs.

Beide Fahrzeuge werden nicht geschont, haben aber keine Dieselpartikelfilter.

Falls dein A6 einen DPF hat, würde ich trotz Traboldeinbau spätestens nach 50.000km einen Ölwechsel machen, da der Dieseleintrag im Öl durch das DPF-System das Öl stark ausdünnt, was auch der Trabold nicht verhindern kann, da er an Flüssigkeiten nur Wasser in der Cellulose aufnehmen kann. Diesel und Biodiesel sind Öle und vermischen sich mit dem Motoröl. Also für Trabold keine Chance das wieder zu entmischen.

Ansonsten bin ich mit dem System Trabold sehr zufrieden, wechsele Haupt-und Traboldfilter ca. alle 15.000km und ergänze den Ölverlust durch den Filterwechel. Atu nimmt die alten Filterelemente ohne Murren.

Der Astra braucht ca.1Liter Motoröl auf 15.000km, was recht wenig ist für 270.000km Gesamtleistung. Beim Geländewagen lässt sich noch nicht so viel Aussagen, da der Trabold noch nicht lang genug im Betrieb ist. Richtig interessant wird es erst nach 50.000km Betrieb, weil dann genügend kleine Russpartikel und extrem kleinste Metallverunreinigungen das Lasttragevermögen sowie die Temperaturstabilität des Öls erhöhen. Aber das ist ein anderes nicht gerne gehörtes Thema. Die Additive werden durch die Zugabe von Frischöl immer wieder erneuert und werden durch den Filter nicht herausgefiltert. Anscheinend reicht die Öl- Zugabe durch Filterwechsel und Motoreigenverbrauch damit das alte Motor-Öl noch nutzungsfähig bleibt. Ein paar Öl-Tropfen vom Messstab auf einem Taschentuch zeigen eine grosse Öl- Reinheit und die im Öleinfüllstutzen sichtbaren Nocken zeigen keine Verschleisserscheinungen.

Ich habe mit Mobil1 W0/40 und W5/50 die besten Erfahrungen gemacht (je nachdem was gerade im Angebot ist). Mineralisches Öl neigt zur Schlammbildung durch Polymerisation, was der Trabold anscheinend nicht ganz aufhalten kann. Daher gleich auf das beste Öl setzen und sich Ärger ersparen. Die Nebenstromfilterei gibt es schon seit 60 Jahren und ist nichts neues. Manche LKW haben das serienmässig und in ältere PKW gabe es das auch schon. In Amerika und Lateinamerika ist er ebenfalls häufig zu finden von verschiedenen Herstellern. Teilweise wird aber trotzdem noch Ölwechsel zur Vorsicht gemacht, da oft überhitztes Öl gerade bei LKW unter grosser Last die Qualitäten des Öl vermindern und die kleine Nachfüllmenge dann nicht mehr ausreicht das alte Öl aufzupuschen.

Aber selbst bei regelmässigem Ölwechsel lohnt sich ein Nebenstromfilter. Er filtert die groben Teile sowie Wasser aus dem Öl und verhindert ein "schmiergeln" im empfindlichen Motorinneren.

Ich bin kein Traboldvertreter und habe nichts mit Trabold zu tun, bin nicht verwandt oder verschwägert mit ihm. Ich teile hiermit nur meine persönlichen Erfahrungen mit, die nicht unbedingt übertragbar auf andere KFZ sind.

MfG

brainracer.

Hört sich interessant an. Aber wirtschaftlicher ist so ein System doch auch nicht wirklich ??

650 plus Einbau für den Filter- und dann den Hauptfilter wechseln, welcher auch um die 50 kostet plus Einbau?

Da kann man auch schon mal 100 000 bis 150 000 km für Fahren mit normalen Longlife aus dem Internet.

So ganz grob überschlagen. Aber wenns gut für den Motor ist, könnt man sich das Ad - On wirklich vorstellen.

 

Gruß

Hallo,

Filter plus Einbau haben damals 400teuro gekostet, Filtereinsätze für Trabold im 4erPack um die 50teuro. Hauptfilter ist von Mann&Hummel und liegt bei 10 teuro, ÖL vom Mobil1 ca. 10teuro pro liter. Aber anstatt bestes Syntetiköl alle 7500km (9,5 liter für den Geländewagen und 5,5Liter für den PkW) laut Hersteller zu wechseln, tausche ich lieber die Trabold Kartuschen und wechsele die Hauptfilter alle 15000km und gebe ca. 0,8l frisches Mobil1 dazu. Das hat bisher immer gepasst und an Nachfüllmenge für den Motor und den Turbo hat sich auf ca.1 Liter auf 15.000km eingestellt.

Ich bin jedenfalls zufrieden. Die Investition rechnet sich für viele sicherlich nicht, und den Ölwechsel ganz zu streichen, ist bestimmt auch nicht für jedes KFZ sinnvoll (DPF!!!).

Dennoch schlafe ich mit ruhigem Gewissen, da ich glaube eine ständige "Dialyse" ist für den Motor besser als ein KomplettÖLwechsel (es werden maximal nur 90% des Öl-Gesamtvolumens ausgetauscht, Restmenge an Altöl bleibt immer in der Wanne). Das verschmutzte mit groben Metallteilchen angereicherte, verruste und angesauerte ÖL ist nach 15.000km sicherlich "fertig" und "schmiergelt" auf den letzten 3000km bis zum Ölwechsel ganz gut im Motorinneren. Wer jetzt billiges Öl fahrt, der hat schlechte Karten, da die Additive diese Teilchen einkapseln und in der Schwebe halten sollen, was Syntetiköl hervorragend kann, aber mineralisches Öl (da weniger teure Additive vorhanden) eben nicht. Aber das ist ein Thema für die Tribologieexperten hier im Forum.

Es gibt auch noch andere preiswertere Nebenstromölfilter- Systeme als die von Trabold. Auch tauchen bei der "Bucht" schon mal Eigenbauten aus Alurohr oder Stahl auf die für ´nen zwannie weggehen oder eben gebrauchte Trabolds für ´nen drittel Neupreis. Ich jedenfalls brauche für meine weiteren zukünftigen KFZ keinen Nebnstromfilter mehr zu kaufen, da ich ihn aus meinen bis dahin hoffentlich alten Wagen ausbauen und mitnehmen werde. Es ist also eine einmalige Investition, da das Alu-Gehäuse sehr hochwertig und stabil ist, also durchaus 50Jahre halten wird... und dann ist die Nebenstromfilterei eh gestorben, da fast alle KFZ mit Brennstoffzelle und Wasserstoff betrieben werden.

Ich weiss, ich weiss , zu teuer, zu unseriös, nicht wissenschaftlich bewiesen, und kann eigentlich gar nicht funktionieren.

Nur solange ich keine Gegenbeweise habe, wie zum Beispiel kaputte Motoren durch Nebenstromfiltereinsatz sowie durch unterlassenen Ölwechsel, bleibe ich erstmal bei diesem System und wechsele das Öl nicht. Erst wenn Nockenwelle oder Öl seltsam aussehen (vielleicht ist es dann schon zu spät?). Im übrigen hat mir mein Händler bei dem neuen Geländewagen keinen Ärger wegen Garantieansprüche gemacht und brav die Inspektion OHNE Ölwechsel gemacht...(Nase rümpfend und kopfschüttelnd natürlich).

Allzeit gute Fahrt

brainracer.

 

am 6. Juni 2010 um 14:53

TRABOLD FILTER IST SCHEISSE

Themenstarteram 6. Juni 2010 um 18:06

Zitat:

Original geschrieben von mosan

TRABOLD FILTER IST SCHEISSE

das ist ja mal ein klasse Statement ! Wahrscheinlich noch nie Erfahrungen mit dem System gemacht aber die Klappe aufreissen.

 

@ Brainracer

vielen Dank für Deinen genauen Erfahrungsbericht. So stell ich mir das vor und nicht wie der da oben ein Satz mit Scheisse schreiben und keine Beweise haben. Ich selber denke auch dass es Sinnvoll ist und werde es auch bei Gelegenheit einbauen lassen.

MFG

DD

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