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Hat schonmal jemand >= 200.000km mit 2.7 TDI geschafft ?

Themenstarteram 9. Dezember 2009 um 14:55

Hallo,

...na ja, es geht natürlich nicht darum, ob das mit beliebigen Reparaturen zu schaffen wäre ...das würde ja auch bei der letzten Murkskiste gehen... aber wir reden ja über Audi! ;-)

...es geht darum, ob jemand schonmal 200.000km (oder mehr) mti einem 2.7 TDI mit dem ersten Turbolader, der ersten Hochdruckpumpe (Common Rail Pumpe) und den ersten Injektoren geschaft hat (alle diese Teile natürlich auch nie "aufbereitet"!

Ein A4 2.7 TDI könnte nämlich (Standfestigjkeit vorausgesetzt) nächstes Jahr die Nachfolge meines derzeitigen 2.4 5-Zylinder Common Rail Diesel (anderes Fabrikat) antreten.

Der Maßstab sind rund 200.000km ohne Defekte an Turbo und Hochdruckeinspritzanlage!

Hat hier jemand einen solch standfesten A4 2.7 TDI ?

Gruß ;-)

Beste Antwort im Thema

Es wird wohl eher daran liegen, dass der 2,7 TDI im A4 erst ab 2006 erhältich war. Demzufolge gibt es halt noch nicht viele Leute, die in den paar Jahren über 200TKM gefahren sind.

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Hi, wär für mich in der Art kein Haltbarkeitskriterium, denn wenn ein Motor bei 80 tkm neue Injektoren braucht, aber danach auch noch bei 340 tkm und weiter fehlerlos läuft (selbst erlebt), dann verdient er am Ende doch ein SEHR GUT für die Haltbarkeit.

Umgekehrt, wenn ein Motor bis 200 tkm fehlerlos läuft und dann mit Kapitalschaden ausfällt, dann wäre die Haltbarkeit schlecht bis sehr schlecht.

Joker

Unser A6 2.7 TDI hat leider erst 75.000 km in knapp 1,5 J. ohne irgendwelche Defekte an der Technik (nur an der Elektronik incl. Navi) - deshalb kann ich Dir leider nicht weiterhelfen :D:D

Verwandschaftlicherseits kann ich von zwei A6 4B berichten:

1.9 TDI bei 402.000 km in Zahlung gegeben: bis auf Kleinigkeiten (das teuerste war bei gut 200.000 km mal der Viskolüfter vo.) nur Service + Verschleißteile und das war's!

2.5 TDI bei 300.000 km in Zahlung gegeben: nachdem bei ca. 150.000 km das 3. MT-Getriebe drin war, war anschl. Ruhe, ansonsten ebenfalls nur Kleinigkeiten und Service + Verschleißteile!

Ein Verwandter und ein Bekannter haben vor kürzerer Zeit jeweils Ihre A6 4F 3.0 TDI qu Tiptr. in Zahlung gegeben - beide ohne größere techn. Probleme: einer nach ca. 3,5 J. mit 180.000 km und der andere nach ca. 4 J. mit 130.000 km, d.h. techn. alles i.O. was Motor + Getriebe anbelangt.

Alle fünf oben beschriebenen A6 werden bzw. wurden IMMER bei Audi in den KORREKTEN Serviceintervallen gewartet!!!

Bei mobile + scout gibt es einige A6 2.7 TDI mit 200.000 und mehr KM - einfach mal interessenhalber anrufen! (durchaus erst gemeint, gibt sicherlich welche die ehrlich antworten - selbst sollte man auch ehrlich bezügl. seiner Beweggründe sein!)

Themenstarteram 9. Dezember 2009 um 20:50

Zitat:

Original geschrieben von mik222

2.5 TDI bei 300.000 km in Zahlung gegeben: nachdem bei ca. 150.000 km das 3. MT-Getriebe drin war, war anschl. Ruhe, ansonsten ebenfalls nur Kleinigkeiten und Service + Verschleißteile!

...das glaube ich sofort ...schließlich hatte der 2.5 TDI ja auch noch die robuste Verteiliereinspritzpumpe ...

...aber die Frage ist eben, ob der nachfolgende Audi 2.7 Common Rail Motor das auch schafft??? (ein 3.0er ist mir etwas zu teuer ...leider!)

Gruß, Jörn

Nun, technisch sind der 2.7 und der 3.0 TDI doch sehr stark verwandt bzw. fast gleich.

2.7 : Hub 83,1 mm, Achtloch-Düsen und schwächere Leistung (NM + KW)

3.0 : Hub 91,4 mm, Siebenloch-Düsen mit besserer Leisung

Nach meiner unmaßgeblichen Meinung sind die Common-Rail-Einspritzsysteme der o.a. V6-TDI mindestens so zuverlässig wie die alte VE-Pumpe (man kann ja nicht sagen das sich Audi beim Common-Rail-System vor Schnelligkeit mit der Einführung überschlagen hat!!:D Andere waren da einiges früher)!

.... ne, aber 600.000 mit nem 2,5 TDI :)

Zitat:

Original geschrieben von alphyra

.... ne, aber 600.000 mit nem 2,5 TDI :)

Was, so wenig nur? ;):D

FETTEN RESPEKT!!!

Der wird aber nicht nur bei eingeschalteter Zündung hinterhergezogen?! ;);):D

Was die KM-Laufleistung von Motoren anbelangt, mache ich mir auch nicht mehr so viele Illusionen: ich berichtete vom A6 4B eines Verwandten, mit 1.9 TDI und 402.000 km - das Fzg. ging dann an einen "fliegenden" Händler mit ausländischem Paß. Dieser Mann hatte 3 Tage nach Abgabe des Fzg. noch etwas abzuholen: eieiei ... der Tacho zeigte auf einmal 167.... km auf der "Nadel".

Ich könnte auch von negativen Erfahrungen bei Kauf von Gebrauchtwg. berichten.... Egal!

Die Motoren halten heutzutage bei Pflege sehr sehr lange!

Also viel Glück + gute Fahrt weiterhin!!!!!!!! :)

Ich habe im Bekanntenkreis einige die den 2,7TDI im A6 fahren. Sind teilweise auch schon bei 200tkm angelangt und haben davon ca. 50-100tkm selber gefahren. Von Problemen mit dem Motor hat noch keiner berichtet es wird eher die Problemfreiheit gelobt. Anders wars beim 2,5TDI im Vorgängermodell, da war eigentlich Jammerei an der Tagesordnung und einige haben den Wagen vorzeitig abgestossen, andere haben auch mit diesem Motor sehr hohe Laufleistungen erziehtl, jedoch mit Mängeln.

 

Gruss

Und ich berufe mich wieder mal auf das Eine: Ein Motor gleicht nicht dem anderen. Der eine hält 300tkm und ein anderer wiederum 150tkm oder weniger.

Man muss auch definieren, was ein Motorschaden ist. Defekte Einspritzdüsen sind kein Motorschaden. Ich musste meine bei knapp 90tkm wechseln und habe seitdem zum Glück Ruhe. Mittlerweile habe ich 232tkm drauf.

Im Jahr 2001 kaufte ich mir einen nagelneuen E46 M3. Nach ca. 9.000 km machte es auf einmal nur einen Schlag und der 6te Zylinder verabschiedete sich. Nach genauer Fehlerdiagnose stellte sich heraus, dass die Ölpumpe aussetzte und den letzten Zylinder in Reihe nicht mit Öl versorgte.

Im Jahr 2003 fuhr ich mit dem 530d meines Vater die A7 bei Kempten in Richtung Norden. Bei ca. 220km/h ging der Motor auf einmal komplett aus, nur die roten Kontrollleuchten taten ihr Werk. Fehlerdiagnose hier: Einspritzpumpe hat Dreck eingesaugt, dadurch hat sie sich gefressen und konnte den Motor nicht mit Diesel versorgen. Der 55tkm alte Motor musste komplett getauscht werden.

Muss dazu bemerken, dass beide Fahrzeuge in der Garantie waren und die Reperaturen deshalb alle gratis.

An unserem A6 2.5 L TDI Baujahr 1997, ist bei einer Laufleistung von ca. 230tkm die Aufhängung der Wasserpumpe gebrochen. Dadurch konnte die Pumpe den Motor nicht mehr ausreichend kühlen und er machte die Grätsche. Der AT machte dann sein Werk bis auf der Uhr schließlich knapp 600tkm erreicht waren und wir den Audi ins Ausland verkauften.

Der BMW E46 323i Bj. 1999 ist zwar verkauft, aber den Käufer kenne ich sehr gut und kann berichten, dass der Motor nun 400tkm auf der Uhr hat und sich nicht einmal einen Liter Öl genehmigt.

Fazit: Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass man nie sagen kann, wie lange ein Motor halten wird. Der eine hat Glück und die Kiste läuft die ganze Zeit fehlerfrei, der andere wiederum kauft ein Montagsauto und verbringt seine Freizeit in der Werkstatt. Einen Gebrauchten zu Kaufen bürgt immer die Gefahr der Tachomanipulation mit sich. Ich wünsche dir viel Erfolg auf der Suche nach dem richtigen Wagen. Bei mir fängt es im Februar an, da ich meinen verkaufen werde.

Greetz, Thomas

Ich habe mit dem 2.7er im 8H 140.000 km in 20 Monaten gerissen. Bis auf den Ausfall des Klimakompressors, der zur Folge hatte, das der Riemen von der Orgel gesprungen ist (Keilrippenriemen;)) und somit bei 220 km/h sämtliche Komponenten ausgefallen sind (unter anderem Wasserpumpe) gab es keine Probleme. Auch diese Tortur hat der Motor ohne weiteres überstanden.

Ich fahre nach einem 8H 3.0TDI jetzt wieder einen 2.7TDI im 8K und bin bestens zufrieden.

Grüße

sline27

Themenstarteram 11. Dezember 2009 um 10:41

Hi,

...also so richtig ergiebig ist das mit den Leuten, die dem 2.7 TDI (CR) eine lane Standfestigkeit atestieren können, ja nicht...

...vielleicht liegt es daran, dass Audi viel zu spät in den Common Rail Markt eingestiegen ist und die Fahrzeuge mit 200.000km genau diejenigen sind, die gebaut wurden, als Audi damit noch keine Erfahrung hatte und natürlich die ganzen Fehler gemacht hat, die die anderen Hersteller schon Ende der 90er Jahre hinter sich gelassen haben...

...vielleicht muß ich doch bei einer der Hersteller gucken, die das (Common Rail) schon länger machen ...

Schade!

Gruß ;-)

Es wird wohl eher daran liegen, dass der 2,7 TDI im A4 erst ab 2006 erhältich war. Demzufolge gibt es halt noch nicht viele Leute, die in den paar Jahren über 200TKM gefahren sind.

Genau wie Vari sagt.

@TE: Du glaubst doch nicht etwa, dass der 2.7 keine 200 tkm schafft, wenn er immer genug Öl hat?

Rein vom Verschleiß her, sind moderne PKW-Motoren gut für 500-1000 tkm - wenn auf dem Weg dorthin mal der Lader oder Injektoren die Flügel strecken, dann schränkt das die Qualität kaum ein.

Früher hat man dem Panda nachgesagt, dass das Motörchen wie viele Motorräder kaum die 100 tkm packt und bei diversen Herstellern konnts passieren, dass sie >200 tkm angefangen haben, fett Öl zu verbrauchen, aber heute ist das kein Thema mehr. ...vielleicht wirds aber mit dem Downsizing-Wahn bald wieder zum Thema :D

Der 2.7 hat mit 67 PS/l sogar eine recht geringe Literleistung ähnlich wie sein Vorgänger 2.5 - am anderen Ende stehen Sportwagen mit über 120 PS/l, da darf man eher an der Haltbarkeit zweifeln.

Joker

Themenstarteram 11. Dezember 2009 um 13:20

Zitat:

Original geschrieben von 252003

@TE: Du glaubst doch nicht etwa, dass der 2.7 keine 200 tkm schafft, wenn er immer genug Öl hat?

Rein vom Verschleiß her, sind moderne PKW-Motoren gut für 500-1000 tkm - wenn auf dem Weg dorthin mal der Lader oder Injektoren die Flügel strecken, dann schränkt das die Qualität kaum ein.

Der 2.7 hat mit 67 PS/l sogar eine recht geringe Literleistung ähnlich wie sein Vorgänger 2.5 - am anderen Ende stehen Sportwagen mit über 120 PS/l, da darf man eher an der Haltbarkeit zweifeln.

Es geht doch gar nicht um die Haltbarkeit des Rumpfmotors!!!

...es geht darum, ob Audi überhaupt das know how hat, eine Common Rail Anlage optimal in einem Motor zu verbauen, oder die "application des Lizensgebers/Lieferanten (ist es überhaupt eine Bosch CR Anlage?)" einfach reinklatscht?

- Je nachdem, wie man z.B. die Injektoren in den Motor einbohrt und die Düsen im Zylinder plaziert, sind sie eben entweder an einer Stelle, wo wenige Partikel mit hoher Temperatur rumschwirren ...oder sind sind genau dort... und dann hat man entweder häufig verkokte Injektoren, oder eben nicht!

- genauso mit der Hochdruckpumpe. Anders als HD-Pumpen der ersten Generation, die nur ein Überdruckventil hatten, haben moderne HD-Pumpen eine Zumesseinheit. Und entweder schafft es ein Hersteller, die Zumesseinheit so vorrausschauend zu steuern, dass sie nur Kraftstoff in die Pumpe/Rail bringt, wenn es wirklich nötig ist ...oder es wird ständig mehr Druck produziert, als gebraucht ...und die Lebensdauer der HD-Pumpe sinkt.

...Turbo das selbe, etc...

Das sind Faktoren die heute einen guten Motor von einem mittelmäßigen unterscheiden ...nicht die Lebensdauer des Blocks!

Gruß ;-)

Warum denn nicht gleich so ;) jetzt versteh ich was du meinst :D

Joker

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