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Hausbau, 35.000km/Jährlich , Leasing?

Themenstarteram 26. August 2014 um 23:48

Momentan fahre ich noch einen 200 PS Benziner und wohne direkt neben der Arbeit.

Da ich aber hier absolut unglücklich bin in der Stadt, die Miete hoch ist und wir bald Zuwachs erwarten und noch eine größere Wohnung bräuchten und ich ein Baugrundstück besitze, werde ich in meinen Heimatort zurückziehen und dort ein Haus bauen, das durchs Eigenkapital in 12 Jahren bezahlt ist.

Mein größtes Problem, was aber auf mich zukommt ist, das ich Pendler werde.

Am Land gibt's auch keinen Bus oder Zug der in die Richtung fährt, deswegen bleibt es beim Auto.

Ich werde meinen Benziner verkaufen und auf ein Diesel-Auto umsteigen, das sowohl auch als Familienauto dienlich sein soll.

Durch den Hausbau und die kommende Finanzierung, muss ich als Alleinverdiener genau kalkulieren.

Mein Lohn ist als Beamter immer gleich ohne Risiko einkalkulierbar.

Beim Verkauf des Benziners werde ich etwa 10.000€ erlösen (Audi TT 2.0 TFSI BJ2008).

Soll ich damit einen günstigen Jahreswagen kaufen oder Leasing wählen?

Ich hab jährlich etwa 35.000 Kilometer Fahrleistung und müßte somit häufig ein neues Auto kaufen und nach Garantieende kämen bei meinen Pech hohe Reperaturen hinzu. Hier sehe ich alle 4 Jahre einen Aufwand von 10.000-15.000 Euro.

Beim Leasing würde ich etwa 250 Euro pro Monat (Ford Fiesta 1.6l bei Sixt) zahlen.

Allerdings sehe ich, ist dort nur 30.000km Kilometerleasing möglich?

Hier würden Garantieschäden wegfallen und würde auch günstiger wegkommen.

Bitte um eine Einschätzung Euerseits :)

Beste Antwort im Thema
am 29. August 2014 um 7:25

Zitat:

Original geschrieben von VaPi

 

Jetzt hat der TE vlt noch 1200 Euro zur Verfügung.

Wie viele Menschen mag es wohl geben, die auch nur 1.200 € monatlich zur Verfügung haben, und davon sogar noch ihre Miete bezahlen müssen ....?

Im vorliegenden Fall stehen die 1.200 € aber nach Abzug der Kosten zum Leben zur Verfügung ...

Gruß

Der Chaosmanager

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Bei dieser km-Leistung führt aus Kostengründen wohl kein Weg am Diesel vorbei.

Du erkennst richtig, dass neben den Spritkosten auch der Wert des Fahrzeugs wegen der km dramatisch sinkt. Beim Leasing bezahlst Du mit Deiner Leasingrate immer auch den Wertverlust des Fahrzeugs mit.

Und mal ganz ehrlich, 35.000 km im Jahr mit einem Kleinwagen, das ist nicht wirklich prickelnd. Und mit kleinen Kindern wird so ein Kleinwagen, wie der Name schon sagt, schnell zu klein. Denn es müssen dann ja auch der Kinderwagen und die ganzen Utensilien transportiert werden. Daher würde ich auch keinen Kleinwagen als Jahreswagen für 10.000 € kaufen.

Bei Deiner Fahrleistung würde ich nach einem 5-6 jahre alten Diesel mit wenig km suchen.

Einen Golf Diesel (auch als Kombi) Bj. 2008-2009 mit 105 PS und unter 40.000 km bekommst Du laut mobile.de zwischen 10 und 11.000 € aus 1. Hand.

Z.B. dieser hier: http://suchen.mobile.de/.../192463989.html?...

oder dieser: http://suchen.mobile.de/.../195409903.html?... (für 480 € extra hätte er auch eine Anhängerkupplung, kann man als Hausbesitzer immer brauchen, während der Bauphase und auch um Gartenabfälle zu entsorgen, so hat man den Schmodder nicht im Auto) ;)

Wenn´s etwas neuer sein soll:

Einen Skoda Ocatavia Kombi mit 105 PS-Diesel bekommst Du als 2012er unter 40 tkm unter 14.000 €

Sieh Dir z.B. mal den hier an: http://suchen.mobile.de/.../193987742.html?...

EZ 2013, 28 tkm, 1. Hd. unfallfrei für knapp 14.000,-- €. Mit sowas fährst Du wohl kostengünstiger und komfortabler als mit einem geleasten Fiesta. Und mehr Platz für die Familie hat er auch.

3 - 4 Jahre solltest Du so einen Wagen ohne größere Probleme auch mit Deiner Fahrleistung fahren können. Ein paar Tausend bekommst Du dann immer noch dafür, so dass Dein Wertverlust pro Monat sicherlich unter der Leasingrate des Fiesta liegen würde. Und mehr Platz und Komfort hättest Du auch.

Bei der Fahrleistung, würde ich vielleich auch ein Fahrzeug mit LPG oder CNG in Betracht ziehen. Das kommt im Unterhalt und Treibstoffkosten günstiger als Diesel.

Würde hier ein Fahrzeug wählen, was ab Werk umgerüstet ist.

Wilfried

... je nachdem wo man lebt, sieht es bei CNG (Erdgas) mit den Tankstellen noch recht dürftig aus.

Und einen gebrauchten LPG-Umbau zu kaufen um dann noch jährlich 35 tkm damit zu fahren, wäre mir zu gefährlich. Wegen der thermischen Belastung weggeschmolzene Ventile sind ja dann doch keine Seltenheit. Ich denke ein nicht überzüchteter Diesel ist da einfach robuster.

Ab Werk umgerüstete Gasfahrzeuge passen wohl nicht ins Budget.

Ich persönlich würde eher zu einem 2-3 Jahreswagen mit wenig km greifen.

Schlimmste Wertverlust schon vorbei, meistens noch mit km-Leistungen von um die 40.000 zu bekommen und dementsprechend noch für 4-5 Jahre fahrbar.

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe

... je nachdem wo man lebt, sieht es bei CNG (Erdgas) mit den Tankstellen noch recht dürftig aus.

Und einen gebrauchten LPG-Umbau zu kaufen um dann noch jährlich 35 tkm damit zu fahren, wäre mir zu gefährlich. Wegen der thermischen Belastung weggeschmolzene Ventile sind ja dann doch keine Seltenheit. Ich denke ein nicht überzüchteter Diesel ist da einfach robuster.

Ab Werk umgerüstete Gasfahrzeuge passen wohl nicht ins Budget.

Das kann er feststellen bei gas-tankstellen.

Ich hab auch ein LPG Umbau (nicht ab Werk) gefahren, 35.000 km Jährlich mit einem Kleinkombi. Das funktioniert. Reichweite um die 750 km für knapp 40 Euro. Das macht etwas mehr als 5 euro je 100 km. CNG wäre noch günstiger, aber wegen der geringeren Reichweite muss man öfters Tanken.

Wilfried

am 27. August 2014 um 6:33

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe

 

Einen Golf Diesel (auch als Kombi) Bj. 2008-2009 mit 105 PS und unter 40.000 km bekommst Du laut mobile.de zwischen 10 und 11.000 € aus 1. Hand.

Z.B. dieser hier: http://suchen.mobile.de/.../192463989.html?...

Viel günstiger kann man bald nicht mehr fahren, kalkuliere mal eine Haltedauer von 4 Jahren ein bei einer Gesamtlaufleistung von 170.000 kann man das Fahrzeug noch für 3-4 Mille, je nach Marktlage verkaufen Wären also 7000 € :48 Monate = 145 €

Edit: geht noch günstiger, man fährt das Auto auf und legt noch 4 Jahre drauf Restwert dann noch geschätzte 1000 € monatliche Kosten 93,75 € mit zunehmenden Risiko teurer Reparaturen sowie Ausfall des Fahrzeuges wäre die Variante nicht Ratsam.

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe

Ich denke ein nicht überzüchteter Diesel ist da einfach robuster.

Viele Diesel sind aber überzüchtet, das müssen diese sein, damit sie die grüne Plakette bekommen. Und deshalb (überzüchtet) würde ich einen Diesel nur empfehlen, wenn 90 % der Fahrtstrecke Autobahn ist. Alles andere ist dann nichts für Diesel und werden bei einem Defekt am Motor unbezahlbar oder der Verbrauchsvorteil wird aufgefressen.

Dann lieber ein Benziner. Ideal wäre ein Ford-Kombi mit FFV mit LPG-Anlage, diese sind Gasfest. Und E85 als Startbenzin.

Wilfried

am 27. August 2014 um 8:32

Zitat:

Original geschrieben von konitime

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe

Ich denke ein nicht überzüchteter Diesel ist da einfach robuster.

Viele Diesel sind aber überzüchtet, das müssen diese sein, damit sie die grüne Plakette bekommen. Und deshalb (überzüchtet) würde ich einen Diesel nur empfehlen, wenn 90 % der Fahrtstrecke Autobahn ist. Alles andere ist dann nichts für Diesel und werden bei einem Defekt am Motor unbezahlbar oder der Verbrauchsvorteil wird aufgefressen.

Dann lieber ein Benziner. Ideal wäre ein Ford-Kombi mit FFV mit LPG-Anlage, diese sind Gasfest. Und E85 als Startbenzin.

Wilfried

Lol mein Gimmick für den Morgen. Warum braucht ein Langstreckendiesel zwingend ne Autobahn?

Wir hier auf dem Land fahren zu 95 % nur Landstraße mit unseren Dieseln bei 35 t km/ anno.

Mit Ortsdurchfahrten und Überland fahre ich 60 km am Stück und hab maximal 100 km/h auf der Uhr. Unser zweiter Diesel kommt sogar auf nur 28 km einfache Fahrt und wird auch 35 t/km anno bewegt.

Sag jetzt nicht wir gefährden unsere Autos! ;-)

Nun die von mir verlinkten Angeboten haben alle den 1,9 tdi von VW mit 105 PS. Wir haben den Motor hier in der Fa. in einem Caddy, der ist sehr robust.

Mit überzüchtet meinte ich um die 200 PS oder mehr aus einem 2 Ltr. Diesel zu holen.

Wenn der Fiesta in Betracht kommt würde ich für 10.000 € einen gebrauchten suchen. Alternativ vielleicht einen Focus.

am 27. August 2014 um 9:03

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe

Nun die von mir verlinkten Angeboten haben alle den 1,9 tdi von VW mit 105 PS. Wir haben den Motor hier in der Fa. in einem Caddy, der ist sehr robust.

Mit überzüchtet meinte ich um die 200 PS oder mehr aus einem 2 Ltr. Diesel zu holen.

Haben wir ebenfalls in unserem Firmencaddy ( Betriebshure) mittlerweile hat der 320.000 km auf der Uhr, einzig wichtig Ölwechsel und Zahnriemenintervalle einhalten.

Zitat:

Original geschrieben von EvA200CDI

Zitat:

Original geschrieben von konitime

 

Viele Diesel sind aber überzüchtet, das müssen diese sein, damit sie die grüne Plakette bekommen. Und deshalb (überzüchtet) würde ich einen Diesel nur empfehlen, wenn 90 % der Fahrtstrecke Autobahn ist. Alles andere ist dann nichts für Diesel und werden bei einem Defekt am Motor unbezahlbar oder der Verbrauchsvorteil wird aufgefressen.

Dann lieber ein Benziner. Ideal wäre ein Ford-Kombi mit FFV mit LPG-Anlage, diese sind Gasfest. Und E85 als Startbenzin.

Wilfried

Lol mein Gimmick für den Morgen. Warum braucht ein Langstreckendiesel zwingend ne Autobahn?

Wir hier auf dem Land fahren zu 95 % nur Landstraße mit unseren Dieseln bei 35 t km/ anno.

Mit Ortsdurchfahrten und Überland fahre ich 60 km am Stück und hab maximal 100 km/h auf der Uhr. Unser zweiter Diesel kommt sogar auf nur 28 km einfache Fahrt und wird auch 35 t/km anno bewegt.

Sag jetzt nicht wir gefährden unsere Autos! ;-)

Start Stopp in der Stadt, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Stadtdurchfahrten Stau Ampel und und..

Darum schrieb ich "persönlich empfehlen".

Ich fahre auch täglich 70 km eine Strecke und nutze einen kleinen Benziner. Kaufpreis 11.500 Euro neu. Vergleichbares Fahrzeug mit Diesel hätte 14.500 gekostet. Ich hätte fast 4 jahre fahren müssen mit dem Diesel, bevor der Verbrauchsvorteil die Mehrkosten eingefahren hätten (vor langer Zeit mal ausgerechnet daher Werte ohne Gewähr). Bei 140.000 km kann man auch noch Probleme mit dem Partikelfilter beim Diesel kriegen, kostet auch noch.

CR Diesel haben auch enorm hohe Drücke zu verarbeiten die den Motor anfälliger und schwerer machen als die alten haltbaren tdi maschinen die aber mehr verbrauchen.

Daher gleichmäßiges Tempo auf der Autobahn zwischen 100 und 130 km/h. Da sparen diese Fahrzeuge wirklich. Meinen MK3 Mondeo TDCi habe ich über Land und Stadt nie unter 4,5 l. (eher 5 l. im Schnitt) und knapp 900 km je Tankfüllung, fahren können. Auf der Autobahn eher. Da waren auch mal 1000 km drin.

Wilfried

Hi,

je nachdem wie ländlich du zukünftig wohnst solltest du besser mit 2 Fahrzeugen rechnen und planen. Denn deine Frau wird auch einen Wagen für die täglichen Besorgungen und als Kindergarten Shuttle benötigen.

Und wie schon gesagt ein Fiesta als Familienauto wird nicht reichen. Neben dem Kinderwagen sind vor allem die Kindersitze enorme Platzfresser.

Man(n) muß sich auch die Frage stellen ob man(n) wirklich mit dem großen Familienfahrzeug zur Arbeit pendelt der ja auch entsprechend viel Sprit braucht. Oder den großen lieber Zuhause für Frau und Kind läßt und mit einem kleineren sparsamen Fahrzeug zur Arbeit pendelt.

Aktuell sind die Bauzinsen ja extrem günstig, evtl. macht es Sinn die Baufinanzierung etwas zu strecken (mit festen zinsen) damit du finanziell flexibler bist. Wenn Geld übrig bleibt könnt ihr ja Sonderzahlungen vereinbaren. Denn mit Kind und 2 Auto´s steigen die monatlichen kosten doch ganz schön an.

 

Gruß tobias

am 27. August 2014 um 9:41

Der bereits verlinkte Golf Kombi hat aber diesen ganzen Schnick schnack nicht, das ist der alte 1,9er Pumpe Düse Motor.

Bei einem gebrauchten für 10.000 € als Diesel und einen Gebrauchten Benziner für 10.000 € gibts kein Verbrauchskostennachteil, man spart sofort.

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