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Heise.de Artikel: Chinesische Elektroautos entwickeln sich zum Exportschlager
http://www.heise.de/.../133464
Die Zahlen sind durchaus beeindruckend was US Amerikaner an E-Autos aus China schon heute kaufen
Beste Antwort im Thema
Ja nachdem wo man seine Bleibatterie kauft - aus China kommt für 4000 das komplette E-Auto(chen) denn dass das in diesen Stückzahlen unter Preis verkauft wird glaube ich nicht - von daher es ist erwiesermassen möglich ein E-Auto für 4000 zu bauen und zu verkaufen.
Es gibt es für das Geld zu kaufen - damit erübrigen sich die Fragen was das kosten könnte..... es kostet 4000 Euro das ganze Auto, nicht nur der Motor oder Akku....
Auch der E-Mini war glaube ich 4 oder 8 fach "überverkauft" und wurde schliesslich ausgelost wer den kaufen darf - die Zeit ist nunmal reif für ein E-Auto als Zweitwagen.
Wie man an den Ve4rkaufszahlen sieht reichen eben auch kurze Reichweiten um Stückzahlen schon heute abzusetzen von denen in den USA viele Marken bei ihren Modellen nur noch träumen
Das E-Auto braucht eben nicht technisch perfekt zu sein als Zweitauto
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61 Antworten
Da bin ich auch überrascht!
Die Chinesische Isetta sieht doch gut aus, sogar die Farbgebung stimmt mit dem Original überein, nur die Tür ist auf der falschen Seite
Gruss, Pete
Ein Smart mit BMW Niere. Die Chinesen scheißen wirklich auf jegliche Schutzrechte. Das den Importeur in den USA noch keiner verklagt hat finde ich viel verwunderlicher.
Ansonsten sind Diskussionen über Autos bei heise ein echter Spaß.
Naja man muss eben diese Autos im Kontext sehen in dem sie genutzt werden - und das sind die x km Fahrten zum Einkaufen etc. und nicht die Überlandfahrten.
Immerhin werden davon mehr verkauft als von vielen anderen Modellen von Audi. BMW und Mercedes in den USA
Auch da gilt nunmal wer verkauft macht was richtig wer auf seinen Produkten sitzenbleibt nicht.
Es gibt eben nicht wenige US Amerikaner die wohl jetzt ein Elektroauto zusätzlich wollen - die bisherigen Hersteller schaffen das nicht also wird halt gekauft was es tatsächlich gibt - und das sind die China-Autos.
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Auch bei Mercedes Deutschland sieht man das Kundenpotential für den smart Elektro im Zweit oder Drittwagen und nicht als Erstwagen.
Und warum? Weil der Kunde eben nicht auf eine Akkutechnik mit der man in x Jahren dreimal weiterkommt als mit den heutigen zum 10-fachen Preis warten will.
Das ist es, was die Hersteller nich kapieren. Dann baut doch mit der heute preiswert verfügbaren Akkutechnik E-Autos. Und zwar so, dass man sie irgendwann mit den neuen Nachrüsten kann.
Lasst doch den Kunden entscheiden, was er will!
http://www.motor-china.cn/xf/product.asp?ty=11
Hier mal die Übersicht des Herstellers was er sonst noch im Programm hat.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Und warum? Weil der Kunde eben nicht auf eine Akkutechnik mit der man in x Jahren dreimal weiterkommt als mit den heutigen zum 10-fachen Preis warten will.
Das ist es, was die Hersteller nich kapieren. Dann baut doch mit der heute preiswert verfügbaren Akkutechnik E-Autos. Und zwar so, dass man sie irgendwann mit den neuen Nachrüsten kann.
Lasst doch den Kunden entscheiden, was er will!
Genau deiner Meinung!
Will auch nicht wissen was für Konzepte bei manchen Herstellern noch in der Schublade liegen und verstauben.
Für Leute die eh nur einmal am Tag einkaufen fahren und danach noch zur Wassergymnastik würde ein auto mit einer Durchschnittsreichweite von 60-80Km wohl reichen und denke ich auch interessant sein.
Also vielleicht sollten sich mal ein paar mehr Deutsche auf dem Weltmarkt umsehen. Wenn ich mir die heutigen News ansehe, sind die chinesischen Elektrokisten wirklich eine Alternative. Was machen die Hersteller? Volvo leiert den Leuten mit einem DRIVe Logo das Geld aus dem Kreuz und verkauft es ihnen als die Zukunft und BMW bringt ein SUV Sondermodell. In Genf dürften die deutschen max. mit dem Opel Ampera glänzen. Der ist zwar auch nicht günstig aber wenigsten voll alltagstauglich.
Bei Preisen von 3.500 - 4.000 EUR würde sich so mancher hierzulande auch ein Zweit- oder Drittwagen als E-Fahrzeug kaufen!!!
Aber nein, unsere E-Autos werden ab ca. EUR 18.000,- aufwärts beginnen... Wer es nicht glaubt, kann ja mal abwarten - denn kein potentieller Elektroautoanbieter hat bis jetzt preislich die Hosen heruntergelassen - dass kann nichts Billiges verheißen...
Das Problem ist schlicht, dass die deutschen Hersteller auch immer an ihrem "Image" interessiert sind. Teilweise auch etwas zu sehr. Wenn da einer ein Elektro-Auto auf den Markt bringt, das vielleicht nur zwei Airbags und ABS als Sicherheitspaket mitbringt und aus Kosten und Gewichtsgründen auch keine elektr. Fensterheber, würden die fachzeitschriften das Ding wahrscheinlich zerreißen. Auch wenn das einige Leute wohl wenig interessieren würde und die die Kiste trotzdem kaufen.
Also, an alle von euch die ein paar Millionen über haben:
Gründet ´ne Firma und baut kleine E-Flitzer. Ohne viel Schick-Schnack, zu einem aktzeptabelen Preis. Und das in Kleinserie!
Könnte ´ne kleine Marktlücke in deutschland sein.
Oder weiß einer einen deutschen/europäischen Hersteller der sowas anbietet?
Günstig und Kleinserie passt irgendwie nicht zusammen.
Selbst wenn man als Firma ein Serienauto ohne Antriebsstrang kaufen würde und elektrifizieren würde, so wäre das Auto danach garantiert nicht billig. Denn vor allem die Akkus machen die Autos sehr teuer. Was kostet ein 20 kwh Akkus mit dem man 100km weit kommt? Genug! Und dann soll man als Hersteller noch 2-5 Jahre Garantie auf das Fahrzeug geben, wo man nicht mal weiß, ob der Akku das durchhält.
So wird das nicht funktionieren.
Soory. aber ich ahb noch kein Unternehmen geleitet und weiß daher nicht wie man sowas starten sollte. In Großserie anzufangen, wär aber ein bissl blöd, weil evtl. erstmal die Marktlage prüfen muss.
Was passiert wenn man einfach drauf los produziert sieht man ja wohl an vilen der jetzigen Modellen, die auf halde stehen.
Außerdem müsste man wahrscheinlich sowieso im Ausland herstellen und Teile beziehen, weil Deutschland und günstig leider nicht gehen.
Das City-El ist so ziemlich das einzige Deutsche serienmäßig produzierte E-Auto. Technik und Design sind inzwischen aber auch schon etwas veraltet und dabei auch noch relativ teuer (10000€) (meine Meinung).
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Blackmen
Bei Preisen von 3.500 - 4.000 EUR würde sich so mancher hierzulande auch ein Zweit- oder Drittwagen als E-Fahrzeug kaufen!!!
Für den Preis bekommst Du gerade mal eine Bleibatterie, fehlt nur noch der Rest.
Hallo,
Hab mal nach einem Drehstrommotor mit 94% Wirkungsgrad, 108kg Masse, 50kW Dauerleistung und 195Nm Dauerdrehmoment gefragt. Der Motor ist extrem sauber gearbeitet. Ein Sahnestück mit Mantel für die Wasserkühlung. Jetzt mal festhalten! Komplettpreis mit Regler, 41000 Kröten. Da muss man das Auto und die Batterien gratis mitliefern, wenn man nur ein einziges Exemplar verkaufen will. Natürlich ist das ein Extrembeispiel was den Motor betrifft. Ist ja auch nicht Massenware. Aber einen Perm mit 23kW hat man auch mit ca. 2500 Ocken zu beflocken. Wenn ich jetzt noch meinen Bastlerwahn beanspruche, mir so einen Motor mal selbst wickeln will, so kann ich da nicht mal gegen anstinken. Die Bleche und der Wickeldraht für einen 15kW-Motor kommen auf 1200 Euronen zu stehen. Da muss ich aber noch die Magnete, die Lager, die Welle und die Teile für das Gehäuse mit einbeziehen. Es schaudert mich. Da muss ich doch glatt den Hut vor Perm ziehen. Gut, den Motor würde ich als Außenläufer mit integrierter Felgenkontur zur Reifenaufnahme und Ankerplatten für die integrierte Bremsanlage und den Radaufnahmepunkte für die Aufhängung vorsehen. Das hat mit 8000 Mäusen pro Rad in die Kalkulation für ein Fahrzeug der Poloklasse einzufließen. Das Basisfahrzeug muss dann vor der Schrottpresse gerettet werden. Die Batterien müssen, ebenso wie die Regelung zur Ladung und Entladung, vom Himmel fallen.
Hab ich was ausgelassen?
Viele Grüße
Kryss