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Heizung Kurbelgehäuseentlüftung

Seat Arosa 6HS
Themenstarteram 13. Oktober 2013 um 16:07

Hallo, liebe Seat - Arosa - Kenner,

habe vor, mir im Juni einen Arosa 1,0 ; 50 PS von etwa 2003 oder 2004 anzuschaffen.

Habe neben einigen Schwachstellen etwas über ein gravierenderes Problem gelesen, nämlich über das Einfrieren der Kurbelgehäuseentlüftung oder deren Wege im Motor, wodurch kapitale Motorschäden entstehen würden.

Nun soll man beim Kauf auf ein ab irgendeinem Baujahr mal verbautes Heizungsmodul achten, das dieses eben vorhanden ist.

Kann mir jemand an einem Bild oder durch eine gute Beschreibung sagen, wo das genau sitzt, wie man es sehen kann ? Habe komischerweise in der Suchfunktion nichts gefunden, obwohl das so gravierend sein sol ...

Und hättet ihr eventuell eine kurze knackige Schwachstellenliste aus euren Erfahrungen, die man so beim Ansehen durchgehen kann ?

Danke im Voraus

LG Overdrivecruiser

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7 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von overdrivecruiser

Hallo, liebe Seat - Arosa - Kenner,

 

habe vor, mir im Juni einen Arosa 1,0 ; 50 PS von etwa 2003 oder 2004 anzuschaffen.

 

Habe neben einigen Schwachstellen etwas über ein gravierenderes Problem gelesen, nämlich über das Einfrieren der Kurbelgehäuseentlüftung oder deren Wege im Motor, wodurch kapitale Motorschäden entstehen würden.

Nun soll man beim Kauf auf ein ab irgendeinem Baujahr mal verbautes Heizungsmodul achten, das dieses eben vorhanden ist.

 

Kann mir jemand an einem Bild oder durch eine gute Beschreibung sagen, wo das genau sitzt, wie man es sehen kann ? Habe komischerweise in der Suchfunktion nichts gefunden, obwohl das so gravierend sein sol ...

 

Und hättet ihr eventuell eine kurze knackige Schwachstellenliste aus euren Erfahrungen, die man so beim Ansehen durchgehen kann ?

 

Danke im Voraus

 

LG Overdrivecruiser

im grunde hilft dir, diese heizung wenn sie denn verbaut ist, auch nicht weiter.

es gibt etliche an halter denen es trotzdem passiert ist, das einfrieren.

VAG wurde es erst peinlich, wie sich diverse einschalteten und es publik wurde. aber dann auch nur kilometerbegrenzt deren kulanz.

der angeflanschte filter am motor friert meist ein. er ist die stelle die hier eigentlich beheizt sein müßte. es gibt etliche werkstätten die diese problematik kennen und von gesprengten filter berichten.

auch hier wirst du divers einiges finden zum thema.

 

meistens ist aber ein metall im zulaufschlauch zum luftfilter verbaut. hier eine steckverbindung für die elektrik. auch hier keinerlei gewähr das kontakt besteht. ein himmelfahrtskommando auf deutsch.

was du machen kannst, wenn du solch ein fahrzeug erwirbst, kontinurirliche ölwechsel. am besten zum winter hin. ebenso kurzstrecken bei alumotoren gift. auf höherwertigere öle zurückgreifen. und natürlich selbst filtersystem reinigen.

 

mfg

Themenstarteram 13. Oktober 2013 um 17:23

@flashrigo

Danke für deine Antwort.

Heißt das, wenn ich diesen Filter, der bei Teile - Zuliefererrn auch Ölabscheider heißt, regelmäßig abschraube und reinige, dass das Problem damit beseitigt ist ? Sollte man da immer eine neue Dichtung verbauen ?

Als Öl würde ich z.B. Liqui Molly 0 W 40 verwenden, also vollsythetisch.

Zitat:

Original geschrieben von overdrivecruiser

@flashrigo

 

Danke für deine Antwort.

 

Heißt das, wenn ich diesen Filter, der bei Teile - Zuliefererrn auch Ölabscheider heißt, regelmäßig abschraube und reinige, dass das Problem damit beseitigt ist ? Sollte man da immer eine neue Dichtung verbauen ?

 

Als Öl würde ich z.B. Liqui Molly 0 W 40 verwenden, also vollsythetisch.

das problembeseitigen ist so eine sache.  jeder hat seine sichtweise und erfahrung.

du kannst problem minimieren.

filter, ölabscheider,  generell in abständen reinigen. meistens reicht es den schlauch unten zu lösen. ist hier die steckverbindung schon voll schmadder und kondensat, auch den filter reinigen. schlauch ausblasen und mit etwas längerem reinigen. den filter kannst mit bremsenreiniger auswaschen und mit druckluft ausblasen.

gutes öl mit guten additiven. versuchen im winter kurzstrecken zu vermeiden. betriebstemperatur sagt nichts aus. ist wasser warm dauert es gut 2x länger eh öl annähernd erwärmt.

ist er dann wirklich warm, zusammen mit seinem öl, stellt man ihn ab,  kühlt gehäuse schnell aus und es entsteht bedingt kondenswasser auf dauer. was du widerum bei kurzstrecke nicht verdampft bekommst.

persönlich, kenne ich das problem. deswegen, wird der nicht gewartet, wie eben ölwechsel häufiger wie andere motoren spielt er mit dir ein böses spiel.

ich fahre jahre das 10w 40 von shell HX6. keine probleme. öl wird nach ca 5000km gewechselt oder eben 1x im jahr. kostenpunkt ca 37 euro mit filter und schraube. ebenso das typische klackern des 16v ist merklich weniger, wenn er immer kurzfristig neuen sirup bekommt. aber wie geschrieben, der eine so der andere so. ich will was von ihm also bekommt er was von mir. so einfach ist das.

 

mfg

Themenstarteram 14. Oktober 2013 um 6:47

Muß man den Filter großartig abschrauben mit neuer Dichtung und so, oder kann man den irgendwie

immer einfach abklipsen ?

Zitat:

Original geschrieben von overdrivecruiser

Muß man den Filter großartig abschrauben mit neuer Dichtung und so, oder kann man den irgendwie

immer einfach abklipsen ?

es gibt verschiedenste ausführungen von befestigungen filter und schlauch.

zb aufgesteckt via klip und schelle.

der filter ist via schraubverbindung  am motorblock befestigt.

ja, man sollte diesen abschrauben wenn man diesen reinigen will.

man bekommt ansonsten nur vorne mit dem finger dem schmadder ab, aber bringt nichts.

also wenn dann abbauen.

den ring am filter streiche ich immer wieder leicht mit öl ein wie beim motorfilter.

den gummiring an der verbindung filter - schlauch nur auf sitzt prüfen. einzeln gibt es den nach meinem erlebten nicht. man muß den gesamten filter neu erwerben. ich habe mir den seperat über ein landmaschinenhandel besorgt.

beim 1.4 16v ist es zb weiterführend wichtig, das man auch den im luftfilterdeckel befindlichen unterdruckschlauch säubert. vorne am ansatz ist ein lederläppchen, um im widerzuführen der gase braune verbrennungen zurückzuhalten. fehlt es oder ist es versifft gelangt diese verrussung bis hin zur drosselklappe und diese setzt auf dauer zu. wenn man hier schon reinigt hat man dann mit dieser keinerlei probleme.

und wie geschrieben, gutes öl, was via additive schwebendes ausgezeichnet bindet.

 

Themenstarteram 14. Oktober 2013 um 16:38

Erstmal danke für deine ausführliche Antwort.

Jetzt habe ich auch gelesen, dass es zwei Frostprobleme gibt, einmal dieses und dann noch ein Einfrieren des in der Ölwanne angesammelten Kondens - Wassers, wobei das Ansaugsieb der Ölpumpe da mit drinhängt und mit einfriert, statt das Öl anzusaugen. Der kalte Motor läuft dann eine Weile ohne Öl und verabschiedet sich.

Deswegen soll man immer direkt vor dem Frost nen Ölwechsel machen.

Wie oft oder wann und in welchen Abständen reinigst du denn diesen Ölabscheider so ?

das mußt du für dich herausfinden.

jeder fährt oder hat ein anderes fahrprofil.

ebenso verwendetes öl.

ja ich weiß, alles hat seine zulassung.

 

ölwechsel mache ich persönlich im frühjahr und bevor die kalte jahreszeit kommt. also zweimal im jahr.

ansonsten alle paar wochen den eingang filter. ich für meinen teil hab das abschätzen gelernt, wenn vorn ziemlich unsauber, ist auch der filter fällig.

ich habe für meinen teil festgestellt, das es bei öl, sowie auch die verwendeten spritsorte arge unterschiede gibt.

du wirst die verschiedensten meinungen hören hierzu. es ist meine persönliche erfahrung und da helfen keine gelehrten dinge oder besserwisserei. von mir aus kann jeder tanken und verwenden was er will. ich nicht.

so habe ich für mich festgestellt, das ein billiges öl und sprit dazu führt, das schmadder eh wie hellgelb bis ins weiße, wie schmieriger kit ausschaute. sehr zäh und wässrig.

nach langem habe ich das öl für mich gefunden nach ratschlag. sehr wenig schmadder, trotz kurzstrecke, da dieses nun rehbraun sehr dünn ist.

aber das muß jeder mit sich selbst abmachen. diese motoren verlangen leider ausgewöhnliches. leider.

den druck kann er unter umständen eben an der schwächsten stelle ablassen. auch durch den ölmessstab.

grundsätzlich sollte man bei diesen motoren wirklich erst nach öl schauen, wenn er mal richtig über kilometer gelaufen ist. man hat dann annähernd gewähr, das auch wirklich alles verdampft und die höhe nicht durch kondensat verfälscht wird.

deswegen halte ich generell nichts aus dem netz mit aussagen meiner verbraucht nichts. wir wissen nicht wer- wie- wo fährt. kann unter umständen sein, das die hälfte plürre wasser ist. mal hart ausgedrückt.

 

also, viel spass dir..............

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