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Hexagon 150 Kraftstoffversorgung
hallo
arbeite grade an einem hexagon 150 zweitakter.
der roller stand mehrere monate. der tank war fast leer.
habe den tank mit neuem bezin gefüllt.
wenn man benzin in den schlauch einspritzt der zum vergaser führt
läuft der motor, geht aber nach kurzem aus.
über dem motorblock sitzt ein kunstsoffzylinder (transparent, ca. 50 ccm Volumen)
in den mehrere schläuche münden. auch bei laufendem motor füllt er sich nicht mit benzin.
wenn man über eine der öffnung benzin einfüllt und den motor laufen läßt fließt das benzin
ab und dann geht der motor aus.
ich vermute dieser ausgleichsbehälter sollte sich teilweise mit kraftstoff füllen.
da nun dies nicht geschieht, nehme ich an, dass es eine pumpe gibt die den kraftstoff
hineinpumpe müsste, dies aber nicht tut, weil sie defekt ist.
oder aber es gibt einen filter der z.b. durch das eintrocknen verstopft ist und dadurch verhindert
dass die pumpe arbeiten kann.
also stellen sich folgende fragen
1. gibt es einen solchen kraftstoffilter und wenn ja wo ist er verbaut?
2. wo ist die benzinpumpe und wie könnte man ihre funktion prüfen?
außerdem
3. kann mir jemand eine skizze zu den schläuchen des kraftstoffsystems zeigen
zu dem zylinder führen mehrere schläuche (woher kommen sie wohin führen sie)
vermutlich kann man durch abziehen bestimmter schläuche (WELCHER?) die benzinpumpe auf funktion prüfen (funktioniert diese pumpe dann müsste benzin unter druck ausgestoßen werden)
wer kann mir da helfen
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23 Antworten
Alles nachzulesen hier:
10 ohne copy & paste "Du sollst keine Fremdforen auf MT bewerben" - twindance/MT-Moderation
hallo
leider finde ich hier weder einen link noch verstehe ich den roten text....
nun zum thema:
mittlerweile habe ich eine rein mechanische (mittels unterdruck aus dem motorbereich) arbeitende pumpe gefunden. diese pumpe hat etwa die form und abmessung einer etwas flacheren zündholzschachtel mit leicht vergrößerter länge und breite
es gibt drei stutzen ( seitlich: eingang und ausgang sowie mittig: einen stutzen für den antreibend wirkenden unterdruck).
ich habe den schlauch der auf dem "eingang" steckt auf risse etc. geprüft (der unterdruck sollte danach saugende kraft entfalten können). weiterhin habe ich hineingeblasen um möglich verstopfungen aufzudecken. (ergebnis: es blubbert im tank, schlussfolgerung: durchgängigkeit und keine verstopfung )
den schlauch der vom motorgehäuse stammt und den unterdruck liefert habe ich komplett erneuert, weil er alt und brüchig war.
des weiteren habe ich die pumpe selber NEU gekauft und verbaut.
wenn man den motor startet "hustet und spotzt" es zwar aus dem (vom ausgleichsbehälter abgezogen) schlauch, der vom "ausgang" zum ausgleichsbehälter führt, aber es fließt weiterhin KEIN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! benzin.
WARUM???????????????
habe ich noch immer irgend etwas übersehen?
muss die pumpe samt schlauchsystem beispielsweise mit benzin gefüllt sein um aus dem tank benzin heraus pumpen zu können...?
oder gibt es da noch einen punkt den ich übersehen habe?
bitte dringend um kompetente hilfe
danke!!
Hier hatte ein User auch das Problem.
Gruß Wolfi
Zitat:
Original geschrieben von x9-500-p
hallo
leider finde ich hier weder einen link noch verstehe ich den roten text....
nun zum thema:
..............
Der rote Text ist nicht für DICH gedacht.

Da hat nur die MT-Moderatorin darauf hingewiesen dass es nicht erwünscht ist, hier Direktlinks zu "Konkurenz-Foren" einzustellen.
kbw

erstmal danke für den link
diesen text hatte ich schon gelesen
dort aber keine lösung gefunden
ich habe ja eine neue unterdruckbenzinpumpe gekauft und eingebaut
deshalb wäre ich froh nicht auch noch eine e- benzin pumpe einbauen zu müssen
eine derartiges manometer zur druckprüfung habe ich nicht
der einzige mir im text relevant erscheinende aspekt ist der
dass die benzinpumpe und schläuche nicht mit luft gefüllt sein dürfen
wenn die pumpe benzin fördern soll
da ich aber luft in den tank blasen kann
dürfte kein rückschlagventil verbaut sein
wie fülle ich das system am besten mit benzin?
und
warum ist es angeblich so wichtig
dass der ausgleichsbehälter druckdicht angeschlossen ist
das verstehe ich nicht
denn die eine leitung führt doch zum tank zurück und ist somit offen endend
weshalb hier weder ein über oder unterdruck möglich sein dürfte
Zitat:
Original geschrieben von kleiner_boeser_Wolf
... MT-Moderatorin
kbw
Au Weia...
M.M.
Zitat:
Original geschrieben von x9-500-p
erstmal danke für den link
diesen text hatte ich schon gelesen
dort aber keine lösung gefunden
ich habe ja eine neue unterdruckbenzinpumpe gekauft und eingebaut
deshalb wäre ich froh nicht auch noch eine e- benzin pumpe einbauen zu müssen
eine derartiges manometer zur druckprüfung habe ich nicht
der einzige mir im text relevant erscheinende aspekt ist der
dass die benzinpumpe und schläuche nicht mit luft gefüllt sein dürfen
wenn die pumpe benzin fördern soll
da ich aber luft in den tank blasen kann
dürfte kein rückschlagventil verbaut sein
wie fülle ich das system am besten mit benzin?
und
warum ist es angeblich so wichtig
dass der ausgleichsbehälter druckdicht angeschlossen ist
das verstehe ich nicht
denn die eine leitung führt doch zum tank zurück und ist somit offen endend
weshalb hier weder ein über oder unterdruck möglich sein dürfte
Das System muss dicht sein ,dazu gehört auch der Schlauch den du meinst.Der wichtigste Schlauch ist der Unterdruckschlauch ist der nicht dicht erfolgt keine Funktion.Das Problem dabei ist das die Undichtigkeit nicht erkannt wird ,wie bei den Druckschläuchen.
Rückschlagventile müssen da sein und funktionsfähig sein, sonst kann die Pumpe ihre arbeit nicht machen und wühlt nur hin und her.
Eigentlich sollten sich Pumpe und Leitung selbst entlüften ,denn der Pumpe ist es egal ob sie Luft oder Benzin oder beides pumpt.
Bei dir gibt es einen Ausgleichsbehälter ,die Pumpen haben das Problem schlecht dosierbar zu sein,deshalb der Behälter.
Alles was zuviel ist läuft in den Tank zurück.
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Eigentlich sollten sich Pumpe und Leitung selbst entlüften ,denn der Pumpe ist es egal ob sie Luft oder Benzin oder beides pumpt.
Das sehe ich auch so. Bei leerem Ausgleichs- bzw. Vorratsbehälter dauert's halt ein bisschen länger, bis genügend Kraftstoff gefördert wurde und der Vergaser gefüllt ist.
Die schematische Darstellung des Kraftstoffsystems ist dir übrigens gut gelungen.
Das Problem des anderen Users mit seiner Hexagon ist meines Erachtens aber zum hiesigen identisch, auch wenn im Titel ein Unterdruckproblem angesprochen wird. Die dort ebenfalls neue unterdruckgesteuerte Membranpumpe wollte beim Piaggio einfach nicht fördern, bei einem Aprilia klappte es jedoch prima.
also jetzt weiß ich noch immer nicht so genau bescheid
1. wenn ich in den schlauch durch den das benzin aus dem tank herausgepumpt wird hineinblase und es dann im tank ordentlich blubbert dann dürfte das rdoch bei intaktem rückschlagventil nicht der fall sein? oder?
2. also stellt sich die frage wo ist dieses rückschlagventil?
3. kann die benzinfreie neue pumpe nun den unterdruck erzeugen der nötig ist um benzin zu fördern oder nicht
sorry wegen meiner schwerfälligkeit aber ich sehe hier irgendwie noch kein land...
Zitat:
Original geschrieben von x9-500-p
also jetzt weiß ich noch immer nicht so genau bescheid
1. wenn ich in den schlauch durch den das benzin aus dem tank herausgepumpt wird hineinblase und es dann im tank ordentlich blubbert dann dürfte das rdoch bei intaktem rückschlagventil nicht der fall sein? oder?
2. also stellt sich die frage wo ist dieses rückschlagventil?
3. kann die benzinfreie neue pumpe nun den unterdruck erzeugen der nötig ist um benzin zu fördern oder nicht
sorry wegen meiner schwerfälligkeit aber ich sehe hier irgendwie noch kein land...
1Gegen die Föderrichtung dürfte es nicht funzen ,mit der Förderrichtung ja.
Haste vielleicht die Pumpe falsch rum installiert.
Mach doch mal ein paar Bilder.
2Die Skizze zeigt das es 2 Ventile sein müssen ,die entweder in der Pumpe mit verbaut sind oder auch als Schlauchventile vorhanden sein können.
Vielleicht auch am Tank bzw.am Ausgleichsbehälter,irgendwo müssen sie sitzen.
3Die Pumpe erzeugt keinen Unterdruck ,der wird vom Motor erzeugt .
Die Pumpe reagiert nur auf das Unterdrucksignal vom Motor mit der Pumpbewegung der Membran,der Rest geht automatisch sofern der Kraftstoff zur Verfügung steht.
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Die Pumpe reagiert nur auf das Unterdrucksignal vom Motor mit der Pumpbewegung der Membran,der Rest geht automatisch sofern der Kraftstoff zur Verfügung steht.
Der Unterdruck muß die Membran in der Pumpe allerdings hin- und herbewegen. Und eben einen pulsierenden (Unter-)Druck konnte der andere User bei seiner Hexagon nicht feststellen, beim Vergleichsroller von Aprilia hingegen schon.
Der prinzipielle Aufbau eines Unterdruckbenzinhahns ist ähnlich dem einer Membranpumpe. Bewegt sich dort womöglich die eingebaute Membran ständig hin und her?
Wenn das so wäre, könnte man einen Unterdruckbenzinhahn durch den Einbau von zwei Ventilen zur Pumpe umbauen.

wie gesagt ich habe den schlach durch den das benzin kommen sollte von der pumpe abgezogen und mit dem mund hineingeblasen
ergebnis: blubbern im tank
dann noch mit pressluft "durchgeblasen"
ergebnis: stärkeres blubbern im tank
die neue pumpe gleicht der alten (ähnlich einer zündholzschachtem aussehen)
mit drei stutzen (ein und ausgang durch pfeilrichtungen markiert)
bläst man in den schlauch der die druckschwankungen liefert und auf dem zentralen stutzen sitzt, dann schlägt die membran in der pumpe hin und her
Mach doch mal den Unterdruckschlauch ab und fühle bei laufendem Motor, ob da eine pulsierende Luftbewegung am Schlauch ist.
Hallo
Dann würde ich den Vergaser überprüfen ob der Anschluss für die Benzinpumpe in Ordnung ist weil der Unterdruck wird im Vergaser erzeugt also auch zwei Anschlüsse am Vergaser. Ergo können die Anschlüsse auch vertauscht sein
Mfg Achim