- Startseite
- Forum
- Auto
- US Cars
- Hilfe bei US-Car Projekt benötigt!
Hilfe bei US-Car Projekt benötigt!
Hallo zusammen,
ich benötigen dringent Hilfe bei meinem Projekt.
Mein 74´er Chevy ist 91 nach Deutschland importiert worden und war seither noch nicht beim TÜV bzw. ist auch nicht gemeldet.
Nun möchte ich diese mit einem H-Kennzeichen zulassen.
Problem:
Kein US-Fahrzeufbrief vorhanden noch keine Vollabnahme beim Tüv und ziemlich Restauraturbedürftig.
Zollpapiere und Unbedenklichkeitserklärung sowie das techn. Datenblatt von GM ist vorhanden alles aus 1992!!
Die Unbedenklichkeitserklärung müsste glaube ich bei www.kba.de neu beantragt werden.
Bekomme ich dann auch die Info ob alles OK ist also dass sie nicht in den USA gestolen wurde?
Reichen diese Formalitäten dann habe auch von einem Gutachten gehötrt was das bescheinigt dass es ein Oldtimer ist?
Bitte um Hilfe
Gruß
Ralf
Ähnliche Themen
14 Antworten
Hy Ralf
wenn kein US Farhzeugbrief vorhanden ist ist das aber nicht
gut.Kann es sein das dein USA Brief schon 92 abgegeben worden ist in BRD und dir ein Blanko Brief ausgestellt
wurde oder hast du den auch nicht ??
Wo kommst du denn her ???
Unbedenklichkeitsbescheinigung reicht normal aus damit du weißt das mit dieser VIN kein Fahrzeug als gesohlen gemeldet ist .
Viel Glück
hallo
also ne unbedenklichkeit´s bescheinigung ist 1 monat gültig, zum TÜV b.z.w zum zulassen benötigst du dann eine neue.
bei Carfax kannst du fast alles über deinen ami rausfinden.
das mit dem h-kennzeichen wird ohne brief, ohne EU kat, ohne EU scheinwerfer recht schwierig b.z.w. teuer (ca. 500 EUR)
der kat muss mus die EU norm erfüllen, die scheinwerfer müssen min. h4 sein.
zum kat, wenn du keinen eu kat bekommst dann müssen die ein abgasgutachten erstellen...uuuund das kostet.
grüsse
ironwoody
Hallo, und danke für die schnelle Antwort!
Wo der original US-Brief abgeblieben ist weis ich nicht.
Ich glaube der Händler von dem ich damals 1991 den Wagen kaufte wollte diesen beim Importeur anfragen und nachreichen. Doch er kam nie bei mir an trotz mehrfacher Rekla. Irgendwann muss mir das im jugendlichen Leichtsinn dann egal gewesen sein. Damals war es auch mit der hohen KFZ-Steuer so eine Sache, daher bin ich nur ganz kurze Stecken auf Rote-Nr gefahren. Das reichte mir zu der Zeit auch vollkommen. Da der Wagen so oder so komplett restauriert werden musste, auch damals schon (keine Vollabnahme, Getriebe undicht, usw..) blieb er eben erst mal stehen und so vergingen die Jahre. Doch heute mit dem H-Kennzeichen ist das bezahlbar geworden, hinzukommt dass heutztage so ein Schlitten noch mehr her macht als damals.
Bevor ich nun aber richtig Geld in das Auto investiere sollte ich was auf der Hand haben dass ganz klar sagt dass es auch mir gehört und dass ich dann natürlich auch die H-Zulassung bekomme. Was muss ich da alles beachten und womit fange ich am besten an?
Übrigens ich komme aus dem Ortenaukreis nähe Offenburg/Strassburg ( Südwesten )
Gruß
Ralf
hallo
also H-zulassung solls ja seit neusten erst ab 30 jahre geben.
wenn dein auto H zugelassen werden soll dann muss zwingend alles original sein auch der lack muss original farb code sein.
ausnahmen sind tunig teile die es damals für das fahrzeug gab. selbst wenn du ein neumodisches radio einbaust könnte dies die H zulassung behindern.
durchrostungen oder undichter motor/getriebe sind schon ganicht drinn.
ich hatte da mal einen H zulassungs anforderungs katalog....wenn ich ihn finde poste ich ihn hier mal.
grüsse
woody
Zitat:
Original geschrieben von ironwoody
hallo
also H-zulassung solls ja seit neusten erst ab 30 jahre geben.
ähhm, *hust*, das is ja wohl schon länger so....
du meinst die 07er nummern 
hallo
@Celebrity ja natürlich......na ich werd langsam alt 
grüsse
woody
H-Zulassung ist eine zulassungsmöglichkeit für "gut erhaltene" oder restaurierte Oldtimer. Du schreibst, dass dein Chevy ziemlich Restaurierungsbedürftig ist. Dann mach das erst mal! Sonst wirds wohl ziemlich probleme geben bei der Zulassung!
Du brauchst mindestens die Zustandsnote 3. Das ist inetwa gleichzusetzen mit einem Alltagsauto, das ungefähr 50.000km auf der Uhr hat.
Gruss Jürgen
hallo
na, dann machen wir das mal ganz genau !!
Hier der anforderungskatalog als PDF
grüsse
woody
Der Anforderungskatalog sollte aber eher als "Richtwert" benutzt werden da die vergabe des Hs vom Prüfer abhängig ist. Zudem stehen da ein paar Dinge drin die andere TüVs anders sehen.
zB:
der nicht orginale Auspuff, der Motor aus der anderen Baureihe usw.
Besser alle Änderungen mit einem Prüfer vorher absprechen und wenn möglich sogar schriftlich geben lassen.
Mit "das steht aber in Ihrem Anforderungskatalog" kommt man nicht weiter... (schon gesehen!)
hallo
na davon gehe ich mal aus, wenn man so ein projekt durchzieht, das man erst mal mit dem prüfer seines vertrauens spricht. und nicht blauäugig an die sache ranngeht...denn das kann böse überaschungen zur folge haben.
grüsse
woody
Danke, danke aber..
mein Chevy C3 ist Bj. 74 und hat somit schon über 30 Jährchen auf dem Buckel. Wobei er bei meinen Eltern seit ca. 92/93 eingelagert steht ( hätte ich dort fast vergessen )
Soweit ich weis ist alles original und noch genauso gut oder schlecht wie 1993. Getriebe und Motor sind auch original. Also alles komplett ohne irgendwelche firlefänzchen und basteleien ( die ich sowieso nicht austehen kann ).
Was ich in Angriff nehmen würde wäre alles in Karosseriefarbe (Weiß) zu lackieren was noch nicht so lackiert ist also Getriebe, Motor, Motorraum, Rahmen, Unterboden usw.. Weiterhin stelle ich mir vor alle sichrtbaren Metallteile verchromen zu lassen bzw. mit verchromten Teilen auszutauschen. Der Krümmer+Auspuff evtl. sogar aus Eedelstahl oder verchromt.
Das Interior mit Originalteilen wider schick zu machen und natürlich nur ein schickes original Radio.
Wenn ich dann schon am schrauben bin sollte ich sicherheitshalber die kompletten Elektrik mal überholen ( wobei Sie aber noch funktioniert ).
Nebenbei erwähnt werde ich vor dem Tüv ein komplett neues Bremssystem + Fahrwerk einbauen. Das Lenksystem überholen sowie alle Gummiteile gegen neue austauschen.
Vieleicht tausche ich zeitweise das TH400 gegen eine BWT10 aus. mal schauen..
Was mich damals schon reizen würde wären die original ALU-Felgen zeitweise gegen Chromspeichenfelgen auszutauschen.
Als einzigstes was ich als kritisch ansehe ist dass ich die PU Front und Rear Bumper gerne gegen GFK Bumper tauschen würde, die Trennfugen zuziehen und eben neu Lakieren. Das könnte Probleme geben.
Aber um nochmal auf meine andere Frage zurück zu kommen für http://www.carfax.com/ ist er zu alt die haben nur ab 1981 in der Datei. Habe jezt mal in Flenzburg angefragt hoffntlich ist alles OK!?! Mist wäre nur wenn ich hunderte von Arbeitsstunden und Unsummen in Neuteile invstieren würde und dann meldet sich jemand aus den USA ätsch bätsch und behautet er sei Ihm irgendwann anno Schnee gestolen worden. Hab erst im Autobild so ein Bericht gelesen.
PS: Der Weg ist das Ziel
grüsse
Ralf
sogar identischer farbtyp.
aber wenn ein oldtimer gutachten besteht in dem kein lack festgelegt ist gilt sowas nicht?
Also das mit dem Farbtyp vergess mal ganz schnell, solange das Auto nicht gerade Lilablassblau oder neonfarbig ist sagt da kein Tüv was. Ich setzte mal vorraus das Dein Auto so lackiert ist bzw. wird das es beim Ansehen nicht weh tut, oder?.
Es gab auch vor 30 Jahren ne Menge Farben für die Auto`s, da hättest Du und der TÜV aber viel zu tun dies herauszufinden.
Gruß Stephan
Hatte wegen meinem vorletztes Jahr bezüglich Farbe mit Prüfer gesprochen gehabt.
Er sagte es geht alles was es vor 30 Jahren gab.
Heißt kein Perleffekt und dieser Farbwechsel im Licht Lack(komm nicht mehr aufden Namen). Metallic geht.