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Hilfe bei Vakuumpumpe Einbau
Hallo,
ich war gerade dabei meine Vakuumpumpe auszubauen (Ölverlust) und die Dichtungen zu tauschen. Aber Pustekuchen! Siehe Bild 2 & 3.
Hab mir schon eine neue gebrauchte Vakuumpumpe bestellt.
Zwischendurch habe ich versucht die defekte Pumpe zur Probe wieder einzubauen. Bekomme aber die Verbindung zur Nockenwelle (?) nicht in den Spalt rein. Nach 1 Stunde abtasten, drehen und probieren keinen Erfolg. (Bild 1)
Hat das schon jemand gemacht? Wann ja, wie habt ihr das wieder reinbekommen?
Grüße
Ben 
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23 Antworten
Du kannst doch die Kerbe von der Nockenwelle ertasten,darauf stellst du das Gegenstück der Vakuumpumpe ein.
Ja genau das habe ich 1 Stunde lang versucht. Abtasten, einstellen und dann das ganze versuchen um ein paar cm zu drehen. Macht das der genauso? Gibt's da keinen Trick?
du hast schooon die richtige Vakuumpumpe gekauft, hast du den Durchmesser verglichen. siehe . Bild
Bei mir gings rein wie Butter. Hast du die Pumpe (Gehäuse) in der richtigen Lage? Bei meinem zeigt der Schlauchstutzen auf ca 1Uhr und der Mitnehmer auf ca 2 Uhr dann ein paar Millimeter links/rechts gedreht und flutsch gings rein.
G frank
Zitat:
@joko schrieb am 15. November 2014 um 18:24:23 Uhr:
du hast schooon die richtige Vakuumpumpe gekauft, hast du den Durchmesser verglichen. siehe . Bild
Er will ja die ALTE einbauen, die schon drinnen war...
Die richtige habe ich schon bestellt, laut Teilenummer. Aber mir geht's erst mal um die alte.
Rein wie Butter geht die alte nicht, auch mit viel Öl nicht. Aber das größte Problem ist ja das Gegenstück zur Kerbe der Nockenwelle in die richtige Position zu bringen. Ich habe gehofft irgendwie die Nockenwelle manuell zum Drehen zu bekommen.
Mal mit dem Handy in die Öffnung fotografiert ?
Hilft manchmal mehr als tasten 
Zitat:
@ephox schrieb am 15. November 2014 um 18:58:40 Uhr:
Die richtige habe ich schon bestellt, laut Teilenummer. Aber mir geht's erst mal um die alte.
Rein wie Butter geht die alte nicht, auch mit viel Öl nicht. Aber das größte Problem ist ja das Gegenstück zur Kerbe der Nockenwelle in die richtige Position zu bringen. Ich habe gehofft irgendwie die Nockenwelle manuell zum Drehen zu bekommen.
nimm dir zu hilfe einen kleinen spigel. das muss doch klappen...!!! sag wenn fertig 
Hoffentlich. Sollte man eigentlich jetzt Dreibond auf die Dichtungen schmieren? Die einen sagen es ist unumgänglich, die anderen, man solle es lieber lassen, da es dann zu Undichtigkeiten kommen könnte. o.O
nimm Dreibond, bis somitauf der sichere seite. sauber und bitte dünn auftragen und nicht auf der dichtung: siehe bild
die Pumpe passt nur in einer Stellung, sonst um 180 Grad verdrehen
Zitat:
@looserpils schrieb am 17. November 2014 um 10:15:15 Uhr:
die Pumpe passt nur in einer Stellung, sonst um 180 Grad verdrehen
Ergänzung
Wie schon in meinem vorigen Beitrag geschrieben:
Hast du die Pumpe (Gehäuse) in der richtigen Lage? Bei meinem zeigt der Schlauchstutzen auf ca 1Uhr und der Mitnehmer auf ca 2 Uhr dann ein paar Millimeter links/rechts gedreht...
Das mit dem Dreibond würd ich mir überlegen. Da ist so wenig Platz, bei dem Gefummel ist die Gefahr sehr groß, dass das Dreibond überall hinkommt, wo es nicht hin soll.
G frank
Das mit der Stellung ist mir bekannt, so ca. 1 Uhr. Aber der "Mitnehmer" der in die Kerbe muss, hat doch keine festgeschriebene Richtung, in der er zeigen muss? Die Nockenwelle bleibt ja immer in einer unterschiedlichen Position stehen.
Soll jetzt also Dreibond verwendet werden? Bin a bissl verwirrt
Wie schon andere schrieben, mach ein Foto von dem Schlitz auf der Nockenwelle oder nimm einen Spiegel. Dann kennst du den Winkel wie der Mitnehmer von der Vakuumpumpe stehen soll und rein damit .
Bei meinem Stand der Schlitz auf der Nockenwelle auf ca 2:00, also Mitnehmer auch auf 2:00 stellen und rein damit. Ein paar Milemeter links rechts gedreht und rutschte rein. Du musst nur höllisch aufpassen, dass du beim Einfädeln der Vakuumpumpe den Mitnehmer nicht verstellst.
Ich habe den Weg links unten seitlich am Motor entlang nach hinten gewählt, dann nach rechts gedreht, damit ich von links zur Nockenwellenaufnahme komme.Von oben ist es mir 2x verrutscht. Muss aber sagen, dass ich Linkshänder bin und mir vielleicht dadurch dieser Weg leichter fiel.
Betreffend Dreibond gibt es unterschiedliche Meinungen. Wenn BMW keine Dichtmasse verwendet verwende ich eher auch keine. Der O-Ring dichtet sehr gut - meist weit über 100tkm. Wichtig ist, dass die Rille in der der O-Ring liegt sauber ist. Meist findet man dort verbranntes ÖL, das unbedingt entfernt werden muss. Die Rille muss glatt und ohne Unebenheiten sein, gilt auch für den Gehäusesitz. Ich gebe immer etwas Silikonpaste auf den Dichtring, dann kann er sich selbst optimal anpassen, aber kein ÖL wegen der möglichen Verkokkung.
G frank