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Hilfe bekomme stellschraube von Bremse nicht raus
hallo zusammen.
ich fahre einen 1200 mexi von 1981.
wollte jetzt selber mal die bremsen (Trommelbremse vorne/hinten) nachstellen.
hinten alles prima doch vorne der schock.
die stellschrauben an beiden seiten fest 
also rad runter bremstrommel auf gemacht bremsbeläge raus alles gereinigt und beide stellschrauben ordentlich mit wd 40 eingesprüht.
untere lässt sich nun stellen und ist so wieder locker das man sie rausziehen kann aus der halterung. nur die obere bewegt sich keinen millimeter ist so fest ich weiß nicht weiter. habe schon mit wasserpumpenzange die große schraube aus der mitter der stellschraube rausgedreht und loch voll mit wd 40 aber nichts
auch dicker schraubendreher und leichte schläge mit hammer helfen nicht.
hat von euch einer auch sowas schon einmal gehabt oder kann mir ratschläge geben die stellschraube raus zu bekommen um gegen neue zu ersetzen. werden doch normaler weise nur reingesteckt?
danke euch schon einmal.
luftgekühlte grüße
georg
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15 Antworten
Leicht anwärmen mit Heißluftfön oder Flamme.Aber ja nicht zu heiß werden lassen oder gar glühen.
Vari-Mann
danke vari, werde es wohl erst am kommenden wochenende probieren können da diese woche blöde mittelschicht auf arbeit
danke dir
gruß georg
Wenn eine rausgeht, kann man die andere von hinten rausschlagen. Der Klotz ist durchgängig hohl.
Grüße,
Michael
ja dachte ich auch aber ist leider nicht so
die untere ist raus und man kann immer noch nicht durch sehen als wenn das doch nicht durchgehend ist.
habe sogar das loch mit wd 40 vollgemacht brachte auch nichts
werde es am wochenende mit heißluftföhn probieren ansonsten eben vorsichtig rausbohren bleibt mir sonst nichts anderes übrig :-(
gruß georg
Da wird nicht ausgebohrt.
Du würdest die Innenwände beschädigen was zur Folge hätte das der Steller nicht mehr richtig geführt ist.
Das ist eine Lebenswichtige einrichtung,Bremse,also bitte keine Experimente.
Wenn das anwärmen nichts bringt ist halt ein neuer Bremsträger fällig.
Normalerweise gebe ich eh keine Bremsentipps um rumgebastle zu vermeiden.Aber du könntest ev noch ein Loch in den alten Steller bohren und da ein Gewinde einschneiden.Da drehst du dann eine Schraube rein und hast eine Fläche an der du besser ziehen kannst.
Abert das wäre dir bestimmt auch selber eingefallen ,deshalb ist das ja kein Tipp.
Vari
Bremsträger auf den Tisch legen, den Steller mit einer Wasserpumpenzange packen und kräftig drehen. Wenn er sich auch nur ein bißchen bewegt, hast Du gewonnen.
Mit Hammer und Meisel an einem Zahn versuchen, den Steller etwas herauszuschlagen.
Dann wieder mit der Zange drehen...
Der Steller ist danach natürlich hie.
Zitat:
Original geschrieben von Vari-Mann
Das ist eine Lebenswichtige einrichtung,Bremse,also bitte keine Experimente.
....
Normalerweise gebe ich eh keine Bremsentipps um rumgebastle zu vermeiden.....
Mittlerweile stimme ich dir zu.
Es gibt zu viele, die sich selbst überschätzen + nicht wissen was sie tun bzw was machbar ist.
Das von Georg ist aber eher ein leichtes Problem + man kann nicht zuviel verkehrt machen.
Soweit ich die Träger/Blöcke für die Verstellschrauben kenne, ist das Loch nicht durchgängig!
Als erstes sollte man die Sicherungsfeder gängig machen, denn wenn sie abbricht, ist kein Ersatz beschaffbar.
Nun würde ich mit'n kleinen Meißel die Verstellmutter in beide Drehrichtungen versuchen los zu meißeln. Die Mutter+Schraube sollte in diesem Zustand sowieso neu.
Alternativ kann man sich aber auch
1. Einen Austreiber selber basten. Lange M10 Schraube + gebohrten Eisenklotz als Austreibgewicht.
Diese Schraube anstelle der Einstellschraube in die Einstellmutter eindrehen + dann rauskloppen. Aber aufpassen, das man sich nicht die Finger klemmt.
2. Eine simple M10 Schraube mit durchgehenden Gewinde ist schon ein quasi Abzieher!
Einfach eindrehen bis merklicher Druck spürbar ist. Dann mit leichten Schägen die Mutter drehen. Druck..., Schläge... usw dann kommt es schonend raus.
Uwe
also um alle zu berruhigen, ich weiß was ich tue.
die schraube ist raus ohne ausbohren oder sonstigen beschädigungen. einfach mit heißluftgerät ordentlich eingeheitzt und mit stumpfen schlitzschraubenzieher und hammer los geschlagen. loch mit dremmel und kleiner rundstrahtbürste entrostet schrauben erneuert neue bremsbeläge und wieder zusammengebaut und er bremmst:-)
danke für den tip mit dem heißmachen vari, danke
habe mir jetzt neue verschlußkappen für die stell löcher besorgt. gibt es da verschiedene größen? habe mir die bei baltic käfer bestellt nur irgendwie sind die dinger zu groß, kann dassein??
gruß georg
In heißes Wasser schmeißen.
Wenn sie weicher sind, bekommt man sie reingedreht.
Uwe
Es gab zumindest 2 unterschiedliche Stofen.
Die bei den neueren Käfern sind Einzelstopfen und die älteren haben immer eine Verbindung,also 2 Stopfen die zusammen an einer Verbindung hängen.
Ob die allerdings vom Durchmesser her anders sind weiß ich nicht.
Vari
ich hab schon beide Stopfen probiert. Die einzelnen und die zusammen hängenden. Neue und alte.
Die Tendenz ist eher so, dass beide zu klein sind, da sich die Löcher durch das jahrelange Nachstellen etwas vergrößern.
hat jemand nen Tip, wie man die Gummistopfen trotzdem noch benutzen kann, oder nimmt man nen Korken (wie im Moment bei mir
)
Wein oder Sekt ?
Bei welcher größe bist du ?
Aber ish denke an 2 Möglichkeiten das zu richten.
-Du machst die Löcher mit kleinen Schweißpunkten kleiner und dremelst sie dann auf Originalgröße.Wobei du die Materialstärke etwas dicker lassen kannst was wiederum dem weitern einstellen mit dem Hebel einen größeren Wiederstand entgegensetz.Womit du wieder 20 Jahre Ruhe hast.
-Du machst das Loch etwas größer,so das der Stopfen locker durch geht, und punktest eine Blechplatte mit Loch an das Ankerblech um die Originalgröße darin wieder herzustellen.Oder eine Unterlegscheibe mit passendem Loch.
Beide möglichkeiten gehen aber am besten wenn die Bremse offen ist.
Vari
wenn da offen ist und man fährt bei Regen:
bremst er da nicht schlechter?
Nö,glaube ich nicht-Vorne ist immer offen.
Und wenn Wasser eindringt ist das ebenso schnell weggebremst wie vorne.