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Hilfe! Brauche Rat nach einem Unfall !

Themenstarteram 29. November 2009 um 12:54

Tag an alle ;)

 

Also unglücklicherweise hatte ich gestern Abend einen Unfall, ein Besoffener (türkischer Herkunft)

ist mir mit seinem Renau Twingo in die E Klasse meiner Mutter reingefahren...

Er hat noch versucht, mit seinem Bruder der gleich kommen wollte, das ohne Polizei zu klären... Ich hoffe doch stark das es gut war das ich nicht darauf eingegangen bin :O !!!

 

Womit muss ich jetzt rechnen ? Wird der Schaden voll bezahlt ? Übernimmt das die Versicherung oder nicht, er war ja betrunken. Wie lange werde ich auf mein Geld etwa warten müssen?

Das Auto ist hinten eingedrückt, hintere Stoßstange ist ab, dazu noch Parktronic hin, die Heckklappe ist auch etwas eingedrückt.

mfg: Chris

Ahh ich würde noch gern 2 WICHTIGE Dinge loswerden ;))

1. Obwohl der mir mit etwa 50 km/h reingefahren ist, habe ich beinah NICHTS gespürt, wenn nicht der laute Knall hätte ich es sogar nichts mitbekommen :D Naja anders der Twingo... Front und Motor wird hin sein. Eindeutig DICKER Plus an die E Klasse :D

2. Wie doch ASSOZIAL andere Menschen sind !! Ich hatte kein Telefon und muss leider sagen das als ich andere um Hilfe bat Sie nichtmal die Polizei verständigen wollten "Ich halte mich zurück" und das von Deutschen !! Wenn jemand überfahren worden wäre..... würden sie vermutlich das gleiche sagen obwohl da Menschenleben im Spiel wären. Nur Gaffen! Die einzigen Menschen von etwa 30 die in dieser Zeit zu helfen versuchten. War nur ein andere Türke der den Unfallverursacher davon abgehalten hat abzuhauen und ein Busfahrer der die Polizei verständigt hat. :((((

Beste Antwort im Thema

nicht wirklich was zum Sachverhalt doch in wie fern war die "Info" auf die Herkunft des beschuldigten den relevant für deine Frage ? lol

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Die Versicherung des Unfallverursachers muss die Kosten von Dir tragen.

Diese wird  dann von ihm die Kosten zurückfordern wegen Trunkenheit am Steuer.

 

Aufgrund der Massenunterschiede hat der Twingo den größeren Schaden davongetragen.

Die eNERGIE MUSS JA IRGENDWO BLEIBEN: -->Physik.

 

 

Armes Deutschland. Es ist furchtbar.

In Schleswig Holstein sollen Neugierige zukünftig bestraft werden die nicht zur Hilfe bereit sind.

Themenstarteram 29. November 2009 um 13:29

Zitat:

Original geschrieben von izzi2512

 

Aufgrund der Massenunterschiede hat der Twingo den größeren Schaden davongetragen.

Die eNERGIE MUSS JA IRGENDWO BLEIBEN: -->Physik.

Das ist mir schon klar... die E wiegt etwa 600kg mehr aber das ich beinah nichts gespürt habe, hat mich beeindruckt :D

Es war übrigens das einzig Richtige, gleich die Polizei zu informieren. Wenn so etwas nicht ordentlich aufgenommen wird und keine Augenzeugen da sind, kann am Ende alles mögliche passieren.

Mein Rat: Geh auf jeden Fall zu einem Anwalt - auch wenn die Sache eindeutig ist. Glaub mir, es gibt Sachen, die glaubt man einfach nicht, wenn man sie nicht erlebt/mitbekommen hat.

Der Anwalt kostet dich (da du ja 100%ig nicht schuld warst) am Ende rein garnichts und du bist auf der sicheren Seite. Es gibt zahlreiche Anwälte, die sicht auf Verkehrsrecht spezialisiert haben.

Allein schon, dass du hier diese Frage stellst zeigt, dass du nicht 100%ig über solche Schadensfälle bescheid weißt (mir ginge es übrigens genau gleich). Daher --> Anwalt, der holt das Maxium für dich raus (Mietwagen, Wertminderung da jetzt Unvallwagen, Verdienstausfall ....usw.). Es gibt zu viele Dinge, die man bei so einer Sache falsch machen kann.

Gruß

Heiko

Ich hatte das selbe mal mit einem Ostblock-Gast unseres Landes ... genau das gleiche , erst keine Polizei und so weiter ...

 

Wie gut das ich sie doch gerufen habe .

Ich stand auch an der Ampel und es waren auch 50 km/h ... die ich aber sehr wohl gemerkt habe und das mit einer enormen Wucht , hätte nie gedacht das es so schlimm kommen würde , mit nur 50km/h!

Er ist aber ungebremst reingerauscht . Die Schadenshöhe lag damals etwas über 15tausend Euro ;)

 

 

Lisa

Hallo,

armer Benz...

Habe vor 4-Monaten auch einen Unfall mit dem Auto von meinem Vater gehabt.

Reh auf der Autobahn bei 120km/h morgens um 2...war froh das ich noch in der Warmfahrphase vom Motor war und nicht schon im Beschleunigungsbereich.

Schadenssumme 6500€...hoffe die Karosserie ist bei dir nicht verzogen worden!

LG Alex

http://up.picr.de/3318927.jpg

http://up.picr.de/3318929.jpg

http://up.picr.de/3318932.jpg

http://up.picr.de/3318933.jpg

 

Laut Versicherung ist man ja verpflichtet bei einem Schaden die Polizei zu benachrichtigen. Insofern hast du schon mal richtig gehandelt.Trunkenheit am Steuer wird heute als grob Fahrlässig eingestuft.Du bekommst deinen Schaden von der Haftpflicht des Gegners bezahlt.Wozu ich dir auch rate ist ein Anwalt.Wie schon vor mir geschrieben wurde gibt es Dinge die gibt es nicht, wie zum Beispiel fahren ohne Versicherungsschutz,oder das Fahrzeug ist gestohlen,oder der Fahrer hat sich ohne Genehmigung des Halters ins Fahrzeug gesetzt und ist losgefahren usw.und da ist ein Rechtsbeistand schon Gold wert.

Ich hoffe mal das es beim Sachschaden bleibt und auch dein Unfallgegner nicht verletzt ist und drücke dir die Daumen.

Zitat:

Original geschrieben von Old Man

Laut Versicherung ist man ja verpflichtet bei einem Schaden die Polizei zu benachrichtigen ..................................,oder das Fahrzeug ist gestohlen,oder der Fahrer hat sich ohne Genehmigung des Halters ins Fahrzeug gesetzt und ist losgefahren usw.und da ist ein Rechtsbeistand schon Gold wert.

Ich hoffe mal das es beim Sachschaden bleibt und auch dein Unfallgegner nicht verletzt ist und drücke dir die Daumen.

Hallo Old Man,

es spielt keine Rolle ob das Fahrzeug gestohlen wurde, oder ohne zustimmung des Halters entwendet wurde oder was auch immer.

Wenn einwandfrei dargestellt worden ist, und das scheint ja hier der Fall zu sein, das der Schaden vom verursachenden Fahrzeug ausgegangen ist, muß die Haftpflichtversicherung den Schaden begleichen.

Nicht der Halter oder die zugelassenen Personen sind versichert sondern das KFZ. Alles weitere wird die Versicherung mit dem Halter klären. Mir ist schon bekannt das Versicherungen gerne Theater machen und deshalb hast Du auch recht das ein Anwalt das alles am besten beherscht. Übrigens ist es nicht zwingend notwendig die Polizei bei Bagatellschäden zu rufen, auch wenn die Versicherung dies gerne hätte.

nicht wirklich was zum Sachverhalt doch in wie fern war die "Info" auf die Herkunft des beschuldigten den relevant für deine Frage ? lol

Zitat:

Original geschrieben von AAStylus

nicht wirklich was zum Sachverhalt doch in wie fern war die "Info" auf die Herkunft des beschuldigten den relevant für deine Frage ? lol

Das ist schon wichtig, da die Polizei in manchen Ländern eine mehr als unrühmliche Rolle spielt und daher nicht umsonst von etlichen Ausländern gefürchtet wird, weil sie sich in deren Herkunftsländern nicht immer nur als "Freund und Helfer" hervortut.

Gut, in diesem Falle mag zusätzlich noch der Alkohol eine Rolle gespielt haben, auf den Ruf nach der Obrigkeit verzichten zu wollen.

Erst einmal mein herzliches Beileid.

In so einem Fall würde ich auf jeden Fall auch die Polizei zur Unfallaufnahme anfordern. Sie können zwar nicht bezeugen WIE der Unfallhergang war (zumindest nicht als Zeuge vom Sehen her), sie können aber die Unfallspuren sichern, die auf den Unfallhergang schließen lassen.

Wenn dann der Unfallgegner noch alkoholisiert ist, muss die Polizei eh anrücken - ein Trunki weniger auf unseren Straßen ;)

Wie schon vorher geschrieben wurde, würde ich an deiner Stelle auch zum Anwalt gehen.

So aus der kalten Hose fallen mir schon folgende Argumente ein:

  • du brauchst dich nicht um den Papierkram zu kümmern,
  • du brauchst dich nicht mit der Versicherung herum ärgern,
  • ein Rechtsbeistand kann dir genau sagen, was für Kosten du von der gegnerischen Versicherung bekommst (Leihwagen, Schmerzensgeld, evtl. Verdienstausfall, um nur einige zu nennen),
  • dadurch, dass er in der Regel auch den von dir geschilderten Unfallhergang "schön" schreibt, kann normaler weise auch nichts anbrennen

 

 

Ich habe bei meinem letzten unverschuldeten Unfall mein Auto bei meiner MB- Niederlassung abgegeben und eine Woche später abgeholt. Musste mich um nichts selber kümmern. Leihwagen war auch umsonst.

Die Schadenshöhe waren 8500 Euro. Hat alles anstandslos die gegnerische Versicherung bezahlt.

Themenstarteram 1. Dezember 2009 um 13:25

Dann mal an alle ein großes Dankeschön ;)

Ich bin auch jetzt echt erleichtert... habe inzwischen meinen Anwalt aufgesucht und ein Gutachten durchgeführt... die tatsächlichen Zahlen werden aber per Post kommen :)

Scheinbar habe ich alles richtig gemacht :D

 

Allerdings wusste ich nicht das ich auch das Recht auf ein Leihwagen habe ? Wie sieht das denn aus ?

Ich muss wohl noch mal mit meinen Anwalt reden ;)

 

Scheinbar kann man doch viel bei so einem Vorfall raushohlen :)

 

Bin aber mal gespannt wie viel hoch der Schaden jetzt sein wird.... ich stell mal ein Bild davon rein.... vielleicht kennt sich da einer von euch aus ;)

mfg Chris

Themenstarteram 1. Dezember 2009 um 13:28

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

Ich habe bei meinem letzten unverschuldeten Unfall mein Auto bei meiner MB- Niederlassung abgegeben und eine Woche später abgeholt. Musste mich um nichts selber kümmern. Leihwagen war auch umsonst.

Die Schadenshöhe waren 8500 Euro. Hat alles anstandslos die gegnerische Versicherung bezahlt.

Hmm wie ist das denn gelaufen ? Hast du irgendwelche Versicherung bei Mercedes oder machen die es einfach so ? Wenn du unverschuldet bist das sie dir ein Auto geben und sich für den Rest kümmern ?

Zitat:

Original geschrieben von Christopha

 

Bin aber mal gespannt wie viel hoch der Schaden jetzt sein wird.... ich stell mal ein Bild davon rein.... vielleicht kennt sich da einer von euch aus ;)

Ich bin zwar kein Profi, aber wenn ich das so sehe und der gegnerische Wagen mit 50km/h drauffuhr, gehe ich ziemlich stark davon aus, dass auch der Rahmen was abbekommen hat.

Ich denke deutlich unter 10000€ wirds nichts werden- wenn überhaupt.

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