hilfe mein 190E verliert strom
Hallo ich habe ein 190e 1,8 automatick 109 ps 173000tkm,mit 4 x EFH,ESD,ABS,2farbige lederaustattung,usw...
Habe volgendes problem,der Akku Ladet sich nicht auf habe ein 74 Ap battery drauf gehabt ist
abgesoffen akku alle gewesen
daraufhin hab ein neues gekauft, werstatt hat gesagt lichtmaschine defeckt, hab den lichtmaschine gewechselt,aber selbe problem
ist nach 1 woche wieder nicht mehr angesprungen,mit prüf geret habe ich kontroliert ob der akku aufladet alles ok, ich hab das gefühl das er strom verliert..
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12 Antworten
Moin,
hast Du mal das Massekabel kontrolliert?
hast du schon eine ruhestrommessung durchgeführt?
Hi, hatte auch das Problem das ständig die batterie leer war. War ein Kriechstrom... bei mir die beleuchtung vom kofferaum. stecker isoliert das er nicht mehr auf der karroserie/masse liegt und gut wars
da hilft nur ruhestrom prüfen wie speedy schon sagte. alles andere is rum rätzeln.
Weist du wie das geht?
Ein gut dimensionierten Amperemeter in Reihe schalten zum -Pol (ungefährlicher als +Pol)
Im Ruhezustand sollten nicht mehr als 80-100mA fliessen.
Fliesst jedoch mehr, muss man die Quelle finden. Am besten dazu nach und nach alle Sicherungen raus nehmen und immer wieder schauen, was das Amperemeter sagt. So kann man den Feher eingrenzen. Oft sind es Isolationen, die einen Kurzschluss erzeugen, aber auch defekte Bauteile, z.B. Relais. Das Relais der Saugrohrheizung, oder die Komfortschaltund der e-Fensterheber (also die Dioden) sind dafür bekannt.
Bei solch alten Autos wäre der Ruhezustand schon viel zu hoch, sollte unter 30mA liegen.
Zitat:
Original geschrieben von Chrisder1
Bei solch alten Autos wäre der Ruhezustand schon viel zu hoch, sollte unter 30mA liegen.
Ja, ich glaube bei fabrikneuen 190er war das so. Aber auf die Jahre gesehen und unter Betrachtung, dass die Isolationen nicht besser und Kriechströme nicht unbedingt weniger werden, wird sich der Ruhestrom sicher etwas verschieben.
Ich hatte es damals bei meinen alten Weißen gemessen. Da waren es 60mA-70mA... schwankte sehr stark
Also ich hatte bei meinem vor dem Winter 23mA gemessen, hab halt fast Nullausstatter.
Das schwanken kann von einer Endstufe oder Alarmanlage verursacht werden
Zitat:
Original geschrieben von Chrisder1
Also ich hatte bei meinem vor dem Winter 23mA gemessen, hab halt fast Nullausstatter.
Das schwanken kann von einer Endstufe oder Alarmanlage verursacht werden
Ne, hatte nix drin, weder ne Anlage, noch Alarmanlage... wer weis. Aber 30mA kann man schon als Richtwert nenne, da gebe ich vollkommen recht.
Jungs es hat wieder angefangen, gestern abend bin ich die ganze zeit rumgefahren und muste ampel anhalten,da ging der abs leuchte an und schwups war der Battery leer ich hab alles gemacht was ihr gesagt habt alles ok, verstehe das nicht? war beim werkstatt der mir das lichtmaschine gewechselt hat,er meinte könnte vielleicht vom anlasser liegen aber,der startet eigendlich ganz normal ohne macken.. jetz bin ich verwirt
Habe zuletzt einen Beitrag im Fernsehen gesehen. Da hatte eine Frau das selbe Problem. Es hat sich herausgestellt, dass die Batterie schon jahrelang eingelagert gewesen war, so dass sie sie schon einen Hau weg hatte, als sie eingebaut wurde. } also: tatsächliches Alter der Batterie prüfen (ist meist aufgedruckt)
Darüber hinaus ist es wichtig zu erfahren, ob eine neue oder gebrauchte Lichtmaschine eingebaut wurde. Die eingebaute könnte nämlich defekt sein. Oder wahrscheinlicher der Regler der Lichtmaschine. } Prüfen!
Ansonsten könnte es sich um ein durchgescheuertes Kabel handeln! } Suchen!!
Hallo,
hast Du denn nur gemessen oder auch wirklich den Fehler eingegrenzt und behoben so wie es Dir hier zahlreich geraten wurde.
Ich möchte für die Fehlersuche nochmals kurz die "Russische Methode" anfügen. (geht auch ohne Messgerät)
Die Suche nach einem heimlichen Verbraucher dürfte an der Batterie beginnen.
Es müssen alle Verbraucher ausgeschaltet sein und die Minusklemme an der Batterie gelöst werden. Wenn man dann die abgeklemmte Minuspolklemme an die Batterie hält als ob man sie wieder anschließen will, darf es nicht funken wie beim schweißen.
Am besten sieht man dies wenn man diese Funkenprobe auch an einem Vergleichsfahrzeug testen kann. (Achtung Radiocode bereithalten!)
Oder man lässt die Sache halt messen, ein wenig Stromfluß ist normal für die Uhr, Steuergeräte und so, aber der Strom darf halt nicht zu hoch sein sonst muss man nach der Fehlerursache suchen.
Ich hatte anschließend eine Sicherung nach der anderen gezogen um den Stromkreis einzugrenzen in welchem der Fehler sein könnte. (Helfer wäre praktisch)
Ich fand den Fehler trotzdem nicht.
Der defekte Stromkreis war nicht abgesichert!!!
Unmittelbar vor dem Sicherungskasten unter einer schwarzen Zigarretenschachtelgroßen Kunststoffabdeckung befinden sich Relais. Dort sitz das auch bereits von dem D.I.S.? (tut mir Leid) angegebene der Saugrohrheizung, je nach Ausstattung weitere möglich.
Bei meinem Neffen war dieses Relais der Saugrohrheizung kaputt.
Neue Relais gibt es nur noch mit einer Sicherung oben drauf. So wie der Strom wegging und in unserem Fall sogar in kürzester Zeit die relativ neue Batterie übergeholfen hat, könnte ich mir vorstellen das hier unter Umständen sogar ein Brand entstehen könnte.
Bei der Saugrohrheizung gehört zu dem Relais natürlich noch ein Schalter und das Heizelemet selber welches defekt sein können. In den mir bekannten ähnlichen Fällen lagst bisher immer an dem Relais.
Wie gesagt je nach Ausstattung sind dort möglicherweise weitere Relais verbaut. Zieh sie raus und teste einmal.
Hier könnte der Fehler liegen.
Viel Erfolg