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Hilfe, meine V Klase klappert....
Hallo miteinander,
ist das Mercedes Qualität? Meine V Klasse ist jetzt knapp 4 Wochen alt, hat 2.000 km und klappert aus dem Heckbereich ohne Ende! Was tun?
Gruß
Harald
Beste Antwort im Thema
In die Mercedes Werkstatt fahren???
Die stellen die Heckklappe nach und dann sollte Ruhe sein.
Gruß
Befner
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52 Antworten
In die Mercedes Werkstatt fahren???
Die stellen die Heckklappe nach und dann sollte Ruhe sein.
Gruß
Befner
Meine V ist u.a. deshalb auch gerade in der Werkstatt. Heute wurde ich kurz über den Stand der Dinge informiert, Klappe wurde nachgestellt und Verkleidung nachgebessert. Morgen sollte er wieder draußen sein, schauen wir mal. Denke aber das ist leicht zu beheben, also rein in die Werkstatt!
Bei unserer V klapperte es auch im Bereich der Heckklappe. Nachdem lose Kabel und Steckverbindungen fixiert wurden, herrscht Ruhe.
Wie die wohl die Fahrzeuge in Spanien zusammenbauen?
Ich habe Glück mit meinem V 250 und 12.000 km.
Hat bei mir auch geklappert - war die Heckklappe
Zitat:
@Timebrother schrieb am 21. Januar 2016 um 16:59:07 Uhr:
Hat bei mir auch geklappert - war die Heckklappe
Meiner klappert und quitscht nun seit über einem Jahr und mehreren Werkstattaufenthalten!
Hier im Forum gibt es gute Ratschläge mit Schmiermittelchen ... usw. - Klasse.
Was baut MB da eigentlich ?
Ich bin von MB arg enttäuscht und nun dann auch geheilt.
zwinker
Mein Vito klappert auch. Nervt auch manchmal ganz schön. Aber dann....................................................................... räum ich einfach meine Fahrzeugeinrichtung wieder anständig ein und siehe da....
es klappert nix mehr. .......
zwinker
Ich hab jetzt 10000 drauf und nichts klappert!!! Ich hoffe das ist normal ??
Ich glaube auf Dauer bringt es nix die Produktion in Billigländer zu verlagern auch wenn deutsche Ingenieure das überwachen. Das zeigt sich ja nicht nur bei MB, das die Qualität einfach leidet.
Hatte mal zwei Firmenwagen Chrysler Voyager. Der eine wurde in Österreich gefertigt der andere kam aus den USA. Der Ösi-Voyager war wirklich wie ein Lufschiff, Nix klappert, alles funktioniert tadellos. Vom anderen reden wir lieder nicht.
Bei meiner Vau klappert nur die linke Schiebetüre. Das seit Anfang an und sie tut es noch heute. Gehört bei uns einfach zum guten Ton :-)
Ganz BANALE Sache,
etwas peinlich wie ich find MB..!
Die haben zwei Kunststoff Teile - eins positiv an der Heckklappe und eins jeweils negativ an der Karroserie...
Nun kann man die an der Heckklappe (positiv Teil) einstellen - so dass es wie ein Keil in das negative passt.
Klingt gut - aber wenn das die Werkstatt finden sollte - (meine hat es gefunden) dauert es ca. 3-4 Monate oder Kalt Warm Wetteränderung - und es klappert wieder...! Logisch - Physik....selbes Material für zwei Bauteile, die in einander passen sollen...!!
Also zu verhindern, dass sich die TORX 30er Schrauben wieder lösen - was sicherlich passiert - muss eines der beiden Bauteile weicher sein - um die Bewegung und Spannung abzufedern.
Moosgummi ca. 1-2mm, Doppelklebband (mit schaum) und das Negative Element an der Karosserie verkleiden.
Viel Erfolg !
R.
Zitat:
@baltha100 schrieb am 22. Januar 2016 um 09:40:30 Uhr:
Ich glaube auf Dauer bringt es nix die Produktion in Billigländer zu verlagern auch wenn deutsche Ingenieure das überwachen. Das zeigt sich ja nicht nur bei MB, das die Qualität einfach leidet.
Na ja, Spanien ein Billiglohnland? Etwas günstiger wie Deutschland, aber sicher nicht Bangladesh oder Nordkorea....
Bei Skoda/VW zeigte sich in der Vergangenheit, dass die Mitarbeiter in den tschechischen Autowerken bei gleichen Teilen sauberer arbeiten, als die in den deutschen Stammwerken. Die Skodas hatten/haben durchschnittlich weniger Werkstattaufenthalte als die anderen Volumenmarken: VW, Audi und Seat.
Von daher würde ich auch lieber eine V-Klasse kaufen die in Tschechien statt in Spanien zusammengeschraubt wird.
Zitat:
@Mazout schrieb am 21. November 2016 um 18:05:18 Uhr:
...
Von daher würde ich auch lieber eine V-Klasse kaufen die in Tschechien statt in Spanien zusammengeschraubt wird.
Also ich würde das, bzw. die Probleme, nicht nur auf den Ort der Endmontage beschränken. Vieles ist auch ursächlich in der Konstruktion und dem Engineering begründet. Dort wird die Basis gelegt.
Leider ist es heute üblich die Entwicklungszeiten immer weiter zu reduzieren, um schnellstmöglich neue Produkte auf den Markt zu bringen. Das geht jedoch nur bedingt, bzw. nur mit einem enormen personellem Aufwand, der natürlich ebenfalls reduziert werden soll (betriebswirtschaftliche Gründe).
Zitat:
@Bernh24 schrieb am 21. November 2016 um 21:44:05 Uhr:
Also ich würde das, bzw. die Probleme, nicht nur auf den Ort der Endmontage beschränken. Vieles ist auch ursächlich in der Konstruktion und dem Engineering begründet. Dort wird die Basis gelegt.
Leider ist es heute üblich die Entwicklungszeiten immer weiter zu reduzieren, um schnellstmöglich neue Produkte auf den Markt zu bringen.
Es braucht bei neuen Fahrzeugmodellen, genau wie bei Softwarelösungen, den berühmten Beta-Tester. Das sind Käufer, die bereit sind sich das neue Modell innerhalb der ersten zwei Jahre nach Erscheinen zu kaufen und für die nachfolgenden Kunden zu verbessern. Das ist doch nichts Neues und für mich ein Grund nicht auf jeden neuen Zug sofort aufzuspringen.
Zitat:
@Mazout schrieb am 21. November 2016 um 22:13:05 Uhr:
Es braucht bei neuen Fahrzeugmodellen, genau wie bei Softwarelösungen, den berühmten Beta-Tester. Das sind Käufer, die bereit sind sich das neue Modell innerhalb der ersten zwei Jahre nach Erscheinen zu kaufen und für die nachfolgenden Kunden zu verbessern. Das ist doch nichts Neues und für mich ein Grund nicht auf jeden neuen Zug sofort aufzuspringen.
Da bin ich etwas anderer Meinung.
Das Tests notwendig sind ist nicht zu bestreiten. Dass jedoch die Käufer der ersten Fahrzeuge eines neuen Modells (im Zeitraum von 2 Jahren sogar) quasi ungefragt und ohne Ausgleich (wie auch immer, ob finanziell, oder durch kostenfreie Zugaben usw.) als Betatester fungieren (ich würde es in diesem Fall eher als missbrauchen bezeichnen) ist völlig inakzeptabel. Dies gilt für meinen Geschmack nicht nur für Autos von MB, sondern für alle Hersteller und alle Produkte.
Sobald offen vor dem Kauf durch den Hersteller/Vertrieb kommuniziert wird, dass man einer der "Ersten" ist und aus diesem Grund Fehler und Mängel auftreten können bleibt es natürlich in der Verantwortung und Entscheidung des Käufers/Nutzers. Soweit ich das jedoch beurteilen kann erfolgt solch ein Hinweis/Belehrung jedoch nicht. Somit zahlt ein quasi Betatester den gleichen Kaufpreis unter dem offensichtlichen Risiko der Mängelbehaftung des Produkts, wie ein Käufer nach 2 Jahren der Einführung des Produktes.
Ich würde mir dabei eine offene Kommunikation wünschen, denn diese "Betatester" ersetzen quasi kostenfrei einen Großteil der notwendigen Testingenieure, jedoch ohne eine Einverständnisbekenntnis.