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HILFE POLO 86c F2 LENKUNG!! WICHTIG (am verzweifeln!!!)
Hi...ich weiß das Thema wurde schon ettliche male angesprochen..doch ich komm nicht weiter! :confused:
Wir haben uns nen Polo (86c F2 Bj. 1991; G-KAT; kein Servo) gekauft (privatkauf..sehr dumm von uns..) und warn bein Tüv. Der sagt, dass der Polo beim lenken schwergängig ist und nicht zurück lenkt (geradeaus zurück lenkt).
So jetz haben wir folgendes gemacht was absolut nichts gebracht:
- beide querlenker ausgewechselt
- lenksäule / lenkstange ausgewechselt (unsere alte war nur geschweißt und echt komisch..so ohne gelenk..)
- komplett neue bremsen (vorn)
- neue reifen
- neue stoßdämpfer vorn
Lenkgestänge und Antriebswelle scheint noch tip top zu sein.
NACH ALL DER VERZWEIFLUNG haben wir uns dann hier im Forum umgeschaut und folgenden Rat versucht zu befolgen: an der Einstellschraube drehen. Leider hat diese sich keinen milimeter bewegt...falls das überhaupt die richtige schraube war (wenn man vor dem auto steht und man die Scheinwerfer vor den augen hat, war diese schraube auf der rechten seite bzw. eine ovale platte mit drei schrauben und die in der mitte).
Wir waren bei ner Werkstatt und die hatten und erst geraten die spur einstellen zu lassen...doch dann meinten sie das wir das auto gleich in die tonne treten könnten...weil man vielleicht die komplette lenkung austauschen müsste..Tja und da uns das ganze bis jetz schon mehr als 1.100 €!! gekostet hat wollen wir lieber nicht noch mal einen 1000er drauflegen für etwas was dann WIEDER umsonst ist.
Hat BITTE jemand einen tipp oder irgendeinen ratschlag?? Ist echt wirklich diese blöde Schraube oder das Lenkgetriebe selbst? Wir wissen echt nicht weiter!:confused:
Grüße aus Franken
PuppyDogg
P.S.: WAS bringt denn nun das Lenkrad dazu, dass es sich wieder zurück dreht? HIIIILLLFFEEE :(
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25 Antworten
also das Fahrzeug lenkt alleine wieder geradeaus durch die Eigenschaften der Achsgeometrie-Sturz und Spreizung. Wurde der Polo denn schon vermessen? Wäre das erste was ich noch mal machen würde. Allerdings kann man außer der Spur nicht viel verstellen ohne weiteren Aufwand.
Zitat:
Original geschrieben von HG40
also das Fahrzeug lenkt alleine wieder geradeaus durch die Eigenschaften der Achsgeometrie-Sturz und Spreizung. Wurde der Polo denn schon vermessen? Wäre das erste was ich noch mal machen würde. Allerdings kann man außer der Spur nicht viel verstellen ohne weiteren Aufwand.
Danke schön für deine Antwort. Als wir bei einer Werkstatt waren und gefragt hatten wegen Spur einstellen hatte der gesagt, dass das nichts bringen würde. Das würde nicht an der Spur liegen sondern man müssten wenn dann die gesamte Lenkung auswechseln. Tja..er meinte von ihm aus könnte er das schon machen aber dann wären c.a. 50 euro umsonst...also zu 95 %. tja mal sehn. vllt sollten wir das wirklich machen. oder doch irgendwie die schraube aufmachen? aber nicht das wir mehr kaputt machen als schon ist.
Ich würde mal auf das Lenkgetriebe tippen.
Spurstangenköpfe und die Gelenke unten am Querlenker (die sind dann wohl neu, wenn die Querlenker gewechselt wurden?) können zwar auch rostig und schwergängig sein, aber ob man das soo merkt ?
Eher bekommen die Spurstangenköpfe Spiel, das prüfe ich auf jeden Fall immer von Zeit zu Zeit. (Vorderräder in Lenkrichtung hin und herwackeln, wenn da Spiel ist, spürt man das).
Habe nicht ganz verstanden, welche Einstellschraube Ihr meintet ?
Ich würde (um "zeitwertgerecht" zu reparieren) ein Lenkgetriebe vom Schrott suchen (von einem baugleichen Polo mit möglichst wenig km und - vor allem - ohne Unfall) und tauschen.
Wenn Ihr Euch zugetraut habt, die schon beschriebenen Teile wie Querlenker etc. zu wechseln, sehe ich da sicherheitstechnisch kein großes Problem.
Danach Achsvermessung machen lassen, die Werkstatt kann dann ja auch noch ein Auge haben auf die sachgerechte Ausführung Eurer bisherigen Arbeiten.
P.S: Mir ist noch was aufgefallen : Der TÜV-Prüfer sagte, dass die Lenkung schwergängig sei , Euch ist das vorher nicht aufgefallen ???
Zitat:
Original geschrieben von Strukki
Ich würde mal auf das Lenkgetriebe tippen.
Spurstangenköpfe und die Gelenke unten am Querlenker (die sind dann wohl neu, wenn die Querlenker gewechselt wurden?) können zwar auch rostig und schwergängig sein, aber ob man das soo merkt ?
Eher bekommen die Spurstangenköpfe Spiel, das prüfe ich auf jeden Fall immer von Zeit zu Zeit. (Vorderräder in Lenkrichtung hin und herwackeln, wenn da Spiel ist, spürt man das).
Habe nicht ganz verstanden, welche Einstellschraube Ihr meintet ?
Ich würde (um "zeitwertgerecht" zu reparieren) ein Lenkgetriebe vom Schrott suchen (von einem baugleichen Polo mit möglichst wenig km und - vor allem - ohne Unfall) und tauschen.
Wenn Ihr Euch zugetraut habt, die schon beschriebenen Teile wie Querlenker etc. zu wechseln, sehe ich da sicherheitstechnisch kein großes Problem.
Danach Achsvermessung machen lassen, die Werkstatt kann dann ja auch noch ein Auge haben auf die sachgerechte Ausführung Eurer bisherigen Arbeiten.
P.S: Mirr ist noch was aufgefallen : Der TÜV-Prüfer sagte, dass die Lenkung schwergängig sei , Euch ist es vorher nicht aufgefallen ???
Danke für deine Antwort. Ich hatte die Einstellschraube der Lenkung gemeint. Irgendwie hatte ich es so verstanden, dass wenn man diese Schraube zu fest zieht, dass dann das Lenkrad nicht mehr zurück dreht...und wenn man sie lockert, das Lenkrad wieder zurückdrehen sollte..tja bei uns rührt sich die schraube nicht :). Tja dann wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben als für 60 euro ein lenkgetriebe vom schrotti zu kaufen. DANKE nochmal!!
Ach ja..muss man denn um das Lenkgetriebe auszubauen viel auseinander nehmen bzw ist das ein riesenaufwand? weil das is ja ziemlich versteckt.
Grüße
PuppyDogg
Zitat:
Original geschrieben von Strukki
P.S: Mirr ist noch was aufgefallen : Der TÜV-Prüfer sagte, dass die Lenkung schwergängig sei , Euch ist es vorher nicht aufgefallen ???
Joa so aufgefallen is es uns schon aber nachdem wir dann die querlenker (einer davon war verbogen) ausgewechselt haben war die lenkung auf jeden fall 1000 mal besser..AABER der pingelige tüv muss natürlich mekeln.
Nach all den "reparaturen" was wir gemacht haben läuft der polo also die lenkung eigentlich recht leicht..doch da is halt eben diese doofe rückstellung weswegen wir keinen tüv bekommen *heul* :(
Der ist ja wirklich pingelig, allerdings ist die Lenkung ja auch neben den Bremsen das wichtigste am Auto.
Ich habe 1986 Fahrschule gemacht, unser Fahrschulwagen,Golf II Diesel hatte ziemlich starke Rückstellkräfte, da brauchte man nach der Kurve nur das Lenkrad durch die Hände gleiten lassen.
Mutters Passat Bj. 78 zu fahren, war dann eine Umstellung, da musste man meist aktiv zurücklenken,
das gleiche ist mir an (fabrikneuen) Ford Ka und Escort aufgefallen, als ich 1996 in einer Autospedition arbeitete, wo wir verschiedenste Fahrzeugtypen abladen mussten.
Will sagen, es gibt schon konstruktionsbedingte Unterschiede.
Wenn es nur die Rückstellkräfte sind und die Lenkung an sich nicht schwerer lenkt, dürfte es doch mehr an der Spureinstellung liegen, na, mal sehen, was hier noch andere posten, z.B. der Sisko . . .
Ohja pingelig ist er alle mal! (der würde uns sogar keinen tüv geben, wenn die STANDLICHT glühbirne nicht ausgewechselt wird..aber das ist ja nebensächlich).
Hmm also konstruktionsbedingt (hatte ich beim tüv auch schon mal erwähnt) meint der tüvvi is AUSGESCHLOSSEN...weil das bei keinem auto so ist, das man selbst zurück lenken muss. Ich hatte ihn nochmals darauf hingewiesen, dass das auto KEINE servo hat..naja er blieb felsenfest von seiner meinung überzeugt.
Tja..hmm also das ist jetzt echt wie katz und maus, denn Zeit ist nur noch bis zum 31. Oktober..denn dann wird mein Sommerauto abgemeldet..und EIGENTLICH sollte ja der Polo dann angemeldet sein..naja!
Also entweder das lenkgetriebe oder/und?! spur einstellen. na das wird teuer lol
ach ja der querlenker auf der fahrerseite war übrigens nach unten verbogen...vllt ist deshalb die spur verstellt und deswegen geht die rückstellung nich richtig? wär das auch ne option lol
hm wenn er verbogen war,dann hatte der Wagen wohl schonmal einen Unfallschaden. Bordsteinrempler scheidet aus da es ja auf der Fahrerseite ist. Wenn sich so ein Querlenker sichtbar verbiegt,muß er ordentlich was abbekommen haben. Daher immer noch mein Tipp, lass ihn vermessen. Selbst wenn das mit der rückstellung alles wieder klappt kann das Fahrwerk ja trotzdem noch schief und krumm sein und du fährst dir damit die Reifen kaputt.
ok das werd ich gleich morgen machen lassen. ich denk eine andere möglichkeit bleibt eh nicht...denn verkaufen = verlust (aber wie) und schade drum
danke
Naja, und wenn ein TÜV-Heini wirklich zuu pingelig ist, gibt es vielleicht irgendwo im Nachbarort ne Werkstatt, wo GTÜ oder DEKRA kommt ?
Ich finde überhaupt, der Vorteil, "TÜV" in einer Werkstatt machen zu lassen ist, dass man den Stempel trotz kleiner Mängel bekommen kann, wenn der Meister versichert, dass er das noch instandsetzt
( z.B. Defekt an Beleuchtung etc.).
Man sollte dann vorher ein Limit vereinbaren, was die Werkstatt machen soll, oder wo man selbst Hand anlegt.
naja seit einiger Zeit sind die HU-Prüfer verstärkt unter interner Kontrolle ihr jeweiligen Organisation. Sie müssen jederzeit damit rechnen, das ihre Prüfungen kontrolliert werden. Wurde zu viel Unfug betrieben. Der eine siehts etwas lockerer, der andere lässt aus lauter Paranoia nicht mal eine defekte Standlichlampe durchgehen.
hmmm ja klar, aber der fehler ist ja immer noch da mit oder ohne tüv .
mmh, ist der polo tiefer gelegt??
Dann ist der Nachlauf bzw die Spreizung verstellt! Da lenkt kein 86c mehr von alleine (nach Volleinschlag) zurück!