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Hinterachslager gehen nicht rein

Themenstarteram 30. Oktober 2017 um 16:25

Hallo,

 

Ich habe mit einem Einpresswerkzeug meine Hinterachslager eingepresst. Leider geht 1 nicht ganz rein. Es fehlen so 2 mm bis zum Anschlag hinten.

 

Muss ich da jetzt ein neues haben oder kann man das so lassen? Was sagt der TÜV dazu?

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12 Antworten

Radlager oder Gummi-/Metall-Lager des Hinterachsträgers ???

Themenstarteram 30. Oktober 2017 um 18:01

Gummi Metall Lager

am 30. Oktober 2017 um 18:18

Hmm, gibt es für den G4 überhaupt noch Gummi-Metall-Lager zum Austausch an der Hinterachse? Ich bin der Meinung, VW setzt als Austauschlager für den G4 immer diese Kunststoff-Gummi-Lager von Lemförder mit 72mm Durchmesser ein, egal, ob da vorher Gummi-Metall-Lager oder Hydrauliklager drin waren. Wäre ich TÜV-Prüfer, dann würde ich das unvollständig eingepresste Achslager beanstanden.

Die neueren Gummi-/Metall-Lager (seit etwa 10 Jahren) haben außen keine Metall-Hülse mehr, sondern eine aus Kunststoff. In den letzten etwa 20 Jahren hatten die Aufnahme-Buchsen 69mm und die Gummi-/Metall-Lager mit Außendurchmesser von etwa 72mm und Kunststoff-Auflage um den Gummi mussten beim Einbau zusammengepresst werden - das Ende zum Einschieben ist konisch.

VW verkauft ein eigenes Montagegleitöl G 294 421 A1 für den Einbau!

1.) Hattest Du die Gussmetall-Hülse vor dem Einbau des Gummi-/Metall-Lagers auch ordentlich gefettet ???

Oder hattest Du Dir von vorne herein Gummi-/Metall-Lager mit Außendurchmesser 69 mm gekauft ??? (solche gibt es im Zubehörhandel)

2.) Vielleicht hat sich eine der Kunststoff-Hülsen in der äußeren Gussmetall-Hülse durch zu wenig Fett/Öl oder gar kein Fett/Öl auch nur "festgefressen" und sich deshalb nicht die letzten 2mm hineinbewegt.

2.) Vielleicht haben bei Dir die Teile z.B. eine der beiden Gussmetall-Hülsen unterschiede in der Länge durch Fertigungstoleranzen ??? Oder eines der Gummi-/Metall-Lager ??? -> messe mal die Längen beider genau.

Es gibt ein sehr preiswertes Einbauwerkzeug (unter Euro 15,-) von der Fa. HENGDA mit einer Gewindestange in der Mitte zum Einziehen des Lagers - hattest Du so eines benutzt? Vielleicht ist die Ausnehmung an dem Werkzeugteil für die Gegenhaltseite durch diese Toleranzen zu gering und das eine der neu eingezogenen Gummi-/Metall-Lager ist bereits angestanden ...

 

Ich bin jedenfalls der Meinung, dass 2mm nicht die Welt sind. Ich glaube dass man den Unterschied überhaupt NICHT wahr nimmt in eingebautem Zustand, wenn der U-förmige Teil über das Lager gestülpt wird und die Zentrale Schraube die Teile fest hält !!!

p.s.

VW verkauft die Gummilager unter der org. Ersatzteilnummer 6R0 501 541 A; diese haben einen Außendurchmesser von etwa 72 mm.

https://shop.ahw-shop.de/.../-lager-golf-iv-bora-original?c=1173

am 30. Oktober 2017 um 19:26

Stimmt, 2mm sind nicht die Welt. Und das Fahrgefühl wird mit den neuen Lagern vermutlich besser sein als vorher. Ich denke aber, das Lagergummi könnte früher verschleißen, weil es durch den seitlichen Versatz einseitig vorgespannt ist. Vielleicht ist der Effekt aber tatsächlich vernachlässigbar.

Themenstarteram 30. Oktober 2017 um 22:08

Ich hatte das Lager mit Metallgehäuse aus dem Zubehör. Zum Einpressen hatte ich Links und Rechts so spezielle Teller und dann eine M10 Gewindestange. Leider hat dann iwann das Gewinde nachgegeben.

 

Jetzt fehlen noch 2mm und ich muss damit zum TÜV. Kann ich das jetzt so lassen?

am 30. Oktober 2017 um 22:27

M10 ist schon dünn. Beim Einbau der neuen Achslager ist mir sogar eine M12-Stange abgerissen. Auch nur wenige Millimeter vor dem Ende. Das war aber eine minderwertige Stange aus dem Baumarkt. Das letzte Stück des Lagers ließ sich dann mit etwas Fett auf dem Gewinde der restlichen M12-Stange recht einfach nachpressen. Da würde ich gar nicht lange überlegen. Der TÜV schaut schon nach den Hinterachslagern. Sind halt Verschleißteile.

Ich habe so ein preiswertes Einbauwerkzeug von der Fa. HENGDA über AMAZON gekauft, aber noch nicht benutzt. Dabei ist eine Gewindestange mit M12.

Ich hatte vor drei Jahren schon einmal am Auto meines Stiefsohnes neue Hinterachs-Lager eingebaut. Damals habe ich das Werkzeug dafür selber gebaut. Für den Einschub einen Eisenplatten-Streifen gerollt, auf die richtige Länge geschnitten und zusammengeschweißt; in zwei Stahlplatten Löcher gebohrt (eine mit Zwischenlage von 2 Hartholzprofilen verwendet für den auskragenden Lagerteil) und für das Zusammenziehen zwei alte originale Gummi-/Metalllager-Schrauben verwendet, die Köpfe gekappt und zusammengeschweißt ...

 

-> Besorge Dir eine neue Gewindestange aus Stahl, oder mache es so wie ich mit zwei alten Gummi-/Metalllager-Schrauben + einiges an Beilagen ...

(bei Bedarf: lass sie Dir von einem Schlosser zusammenschweißen)

Hallo,

 

Problem hatte ich auch.

Und gute/schlaue Empehlungen gibt es ja auch überreichlich.

Trotz Gleitmittel und Presswerkzeug habe ich die Lager letztlich nicht ganz reinbekommen (wenige mm).

Keine Probleme bei anschließender HU.

Keine Probleme im Fahrverhalten.

 

LG,

Ernesto

@Themenstarter,

Hast du die Gewindestange schön eingefettet?

Ich habe auch schon einige Gewindestangen wegen sowas geschrottet, weil die aus dem Baumarkt nicht gehärtet sind.

Themenstarteram 31. Oktober 2017 um 13:27

Mit einer M12 aus dem Fachhandel hat es geklappt. Ist jetzt bündig drin.

 

Die andere Seite muss jetzt auch noch hat jemand vielleicht noch ein Tipp wie man das besser rausbekommt? Das geht ja mit dem Einpresswerkzeug leider nicht.

 

Hatte es mit Meißel geschafft aber war schon etwas mühselig.

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