Hintere Bremse Fest,Gewährleistung vom Händler?
Hallo zusammen,
musste gestern beim Autowaschen feststellen, dass die hintere linke Bremse meines Mondeos festsitzt. Beim Waschen ist Wasser auf die Scheibe gekommen und verdampft, hat sich aber vorher schon duch höhren Verbrauch bemerkbar gemacht.
Wenn ich jetzt richtig informiert bin brauche ich neue Seile für die Handbremse?
Der Wagen ist noch kein Jahr in meinem Besitz, muss der Händler den Austausch zahlen, oder gilt das als Verschleiß?
Was habt ihr für den Austausch/Reperatur bezahlt? Das Problem tritt ja leider häufiger auf...
Schöne Grüße
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14 Antworten
der sattel muß nich gleich defekt sein, meistens sitzen die beläge fest und schleifen dann. einfach mal zerlegen, sattel gängig machen und alles schön sauber machen und mit entsprechendem bremsenmittel (kupferpaste ect.) einschmieren. das bring schon meisten den entsprechenden erfolg.
Danke für die Antwort, es war wirklich so, dass die Beläge festsasen.
Ich hab die Berläge mal rausgenommen und alles gereinigt. Die Beläge waren so festgerostet, dass ich sie raushebeln musste. Ich hab dann alles mit der Drahtbürste, WD-40 und Spiritus gereinigt und die Stellen wo die Beläge geführt werden mit Fett bestrichen.
Im Moment ist alles wieder Top, bin mal gespannt wie lang das anhält.
Schöne Grüße
kein problem. ist häufig so das die hinterachse "festgammelt" und durch ne reinigung schnell wieder instantgesetzt.
Auch mein Modeo 2002, 145 PS ist von festsitzenden Hinterradbremsen geplagt. Trat bei 60000km und 75000km auf. Nun bis 86000km Ruhe.
Die Felge wurde auf der Autoban kochend heiss. Und nur der Gestank der Plastikradkappe (Stahlfelgen) hat auf das Problem aufmerksam gemacht. Der vergammelnde Brems-Klapperatismus ist echter Konstruktionsfehler und nebenbei gefährlich. Der Reifen kann auf einer heissgelaufenen Felge platzen. In den USA gäbe es deswegen schon lange eine Rückrufaktion. Ich musste meiner Ford Werkstatt erst die Beiträge aus dem Motor Talk zeigen. Informiert da Ford nicht besser ? Tun die was ?
bei mir sitzt die hintere Bremse fahrerseite auch fest, es hängt mit der handbremse zusammen, der seilzug wird beim lösen nicht zurückgezogen.
Die feder ist noch dran, ich kann es auch per hand zurückschieben.
Lösungsvorschläge ?
Zitat:
Original geschrieben von Turbolars
Lösungsvorschläge ?
Gibt nur einen,neue Seile.
habe das Problem jetzt zum 4-ten mal
laut ffH gibt es dagegen jetzt Spezialbeläge die nicht mehr kleben bleiben.
Also wenn die Sättel gangbar sind mit den geänderten Belägeen versuchen.
Gruß
Horst
Hallo, als kommender Mondeo besitzer ist das Thema auch für mich interessant, ich hab shcon viel über das Problem gelesen, aber was ich irgendwie noch nicht so 100prozentig mitbekommen habe ist die Ursache, liegt das nur an der Handbremse (=> keine Handbramse benutzten, keine Probleme), oder tritt das auch so auf ?
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Zitat:
Original geschrieben von Turbolars
Lösungsvorschläge ?
Gibt nur einen,neue Seile.
neue seile ? wenn es nur einseitig ist und ich das Seil von Hand zurückziehen kann? hmm schwer vorstellbar aber danke.
Zumindest war das mal bei meinem Vorigen die Lösung.Der Mechaniker hat ein paarmal am Seil gezogen und geschoben und gemeint das seinen die Seile.Wenn die nicht von alleine zurückgehen sondern geschoben werden müssen ist was faul in der Hülle.
Das man in dem Zusammenhang auch die ganze Handbremsmechanik reinigen und schmieren sollte und wenn man Zeit und Lust hat auch noch die Beläge rausnehmen und reinigen sollte dürfte klar sein.
Die Scheibenbremsen haben nun mal den Nachteil das alles im Freien hängt und dementsprechend leicht verdreckt.
Was die festzitzenden Beläge angeht meinte der Meister das daran die Fahrer schuld sind,sie bremsen zu wenig und zu leicht.Bei Fahrern die oft fest in die Eisen gehen gibt es mit den Belägen keine Probleme.
Bei den Handbremsseilen wurde in den ersten Jahren schlicht stark schwankende Qualität verbaut.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Was die festzitzenden Beläge angeht meinte der Meister das daran die Fahrer schuld sind,sie bremsen zu wenig und zu leicht.Bei Fahrern die oft fest in die Eisen gehen gibt es mit den Belägen keine Probleme.
Bei den Handbremsseilen wurde in den ersten Jahren schlicht stark schwankende Qualität verbaut.
Das wär irgendwie zu schön um wahr zu sein, ich belaste nämlich meine Bremsen doch recht intensiv
Der Grund dafür das bei stark geforderten Bremsen die Beläge sich nicht verklemmen sollen könnte natürlich auch daran liegen das sie vorher aus Verschleißgründen gewechselt werden.
Bei meinem Vorigen bemerkte ich dieses Problem schon im Ansatz durch ein leises pfeifen,was die Mechaniker wunderte da sie nichts hörten.Kommentar dazu war das ich anscheinend die Flöhe husten höre da andere Betroffene erst was merken würden wenn die Bremse glüht.Das Problem trat aber in der tat gleich auf den ersten paar tausend Kilometern auf wo man die Kiste noch etwas schondender fährt.Danach wurden die Bremsen etwas kräftiger betätigt und keine Probleme mehr bis die Beläge bei gut 60000km gewechselt wurden.Die Seile waren dann wieder eine andere Baustelle,die habe ich in erster Linie an der nachlassenden Wirkung der Handbremse aufs Radar bekommen.
60 000km is ja schon ne Respektable laufleistung, meine Peugeotbremsen hab ich nach 15000km gekillt (Scheiben vorne hatten beide einen Schlag), Passatbeläge haben auch kaum 40 000 gehalten
Da würden aber viele schon rumtoben wenn sie nach frühen 60000km schon Beläge kaufen müßten.
Muß allerdings zugeben das mein Fahrstil vielleicht die Beläge schont aber leider nicht auch die Reifen.Ich lass die Mühle rollen und wenn gebremst wird im Regelfall kurz aber fest aufs Pedal.Wenn ich dagegen an einige denke wenn ich aus einer bestimmten Richtung in meinen Heimatort reinkomme,da wird ab Ortschild bis an eine Kreuzung am Ende der Gefällstrecke,ca 10%, über mehrere 100m fast ständig leicht gebremst.Ich bremse am Ortschild runter,schalte in den Dritten und bremse erstmals wieder wenn ich unten anhalten muß,das dann aber etwas fester.